Unrentabel: Investoren ziehen immer mehr Gelder aus „grünen“ Investments ab

Für Investoren werden sogenannte „grüne“ Investments zunehmend uninteressant. Sie ziehen immer mehr Gelder ab. Warum? Weil selbst Steuervorteile und Subventionen keine konkurrenzfähigen Profite bescheren. Die von den globalistischen Eliten vorangetriebene „Dekarbonisierung“ der Wirtschaft kommt so ins Stocken.

Obwohl beispielsweise die US-Regierung und auch die europäischen Regierungen mit Steuervergünstigungen und finanziellen Anreizen sogenannte „grüne“ Investments fördert, zahlen sich diese einfach nicht wirklich aus. Dies merken nun auch zunehmend die Investoren – selbst globalistische Investmentgiganten wie BlackRock oder State Street. Denn in diesem Geschäft zählt nur die erzielte Rendite und nicht ein diffuses „gutes Gewissen“. So berichtet das Energieportal oilprice.com:

„Bis Juni dieses Jahres gab es in den USA gemeldete 656 nachhaltige Fonds, weniger als in den Vorjahren, da der für ESG abgezogene Geldbetrag im ersten Halbjahr 2023 höher war als in den drei Jahren zuvor zusammen. In den Jahren 2020 und 2021 gab es zunächst einen großen Hype um nachhaltige oder ESG-Fonds, nachdem Regierungen und die internationale Gemeinschaft die Idee eines globalen grünen Wandels stark vorangetrieben hatten. Fondsmanager haben viele ihrer Fonds schnell als nachhaltig gekennzeichnet und neue Fonds aufgelegt. Doch nach zwei oder drei Jahren hoher Investitionen sind viele von den dürftigen Renditen enttäuscht.“

Inzwischen wird die Lage noch schwieriger, wie Beispiele aus Großbritannien und den USA zeigen. Neue Windkraftprojekte liegen wegen der Preisexplosionen für Material und Arbeit sowie wegen Problemen mit den Lieferketten auf Eis. Das bedeutet aber auch, dass noch weniger Geld für diese angeblich „grünen“ Investments locker gemacht wird. Es lohnt sich derzeit einfach nicht, in solche „nachhaltigen“ Projekte zu investieren.

Das Problem an dem Ganzen ist, dass die angeblich „grünen“ bzw. „nachhaltigen“ Technologien einfach nicht konkurrenzfähig sind. Ohne die finanziellen Unterstützungen durch die Regierungen (also eine Querfinanzierung durch die Steuerzahler, auch durch die künstliche Verteuerung von fossilen Energien mittels CO2- und Energiesteuern) wäre die Bilanz in Sachen Investments wahrscheinlich noch schlimmer. Scheitern die Pläne der Globalisten an der finanziellen Realität?

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