Vor allem Solar kommt Steuerzahler teuer: Ohne Subventionen wären „Erneuerbare“ nicht konkurrenzfähig

Bild: user6393596 / freepik

Ohne extrem hohe Subventionen wären die angeblich so „grünen“ und „billigen“ erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarkraft nicht einmal ansatzweise konkurrenzfähig und ein Verlustgeschäft. Dies zeigen Daten der US-amerikanischen Energy Information Administration (EIA) ganz deutlich auf.

Die Erzeugung von Strom durch die sogenannten „erneuerbaren Energien“ wie Wind- und Solarkraft wird als günstig und nachhaltig verkauft. Immerhin würde der Wind kostenlos wehen und die Sonne würde auch gratis scheinen. Doch mit der Realität haben die Behauptungen nicht wirklich etwas zu tun, denn zur Erzeugung von Strom aus diesen Kraftwerken muss auch viel Geld investiert werden. Ohne umfangreiche Subventionen sind diese Kraftwerke nicht konkurrenzfähig. Dies zeigen umfangreiche Daten der US-amerikanischen Energiebehörde EIA.

Grafik via What’s Up With That

Wie Sie anhand der obigen Grafik auf Basis der EIA-Daten deutlich erkennen können, ist Wasserkraft in den Vereinigten Staaten mit 0,44 Dollar pro Megawattstunde (MWh) am wenigsten subventioniert, gefolgt von fossilen Energieträgern (1,03 Dollar) und Atomenergie (1,21 Dollar). Wind, Biomasse und Geothermik befinden sich mit etwa 17 bis 18 Dollar je MWh schon in einem kritischen Bereich. Doch das alles wird von der Solarenergie getoppt. Diese wurde von 2016 bis 2022 mit ganzen 68,67 Dollar pro MWh subventioniert.

Wenn man bedenkt, dass die durchschnittlichen Preise in den Vereinigten Staaten im Juli 2022 bei 0,1541 Dollar je kWh (154,1 Dollar pro MWh) lagen, wird die Unrentabilität vor allem von Solarenergie deutlich. Ohne die horrenden Subventionen könnten die Betreiber von Solarkraftwerken nicht einmal ansatzweise mit den herkömmlichen Kraftwerksbetreibern konkurrieren.

Doch auch in Sachen Windenergie wird es nicht besser. Kürzlich erst haben sechs Gouverneure von atlantischen Küstenbundesstaaten die US-Bundesregierung um finanzielle Unterstützung für den Bau weiterer Offshore-Windkraftanlagen gebeten. Warum? Weil die Baukosten immer weiter explodieren und ohne zusätzliche (!) Subventionen nicht rentabel sind. In Großbritannien hat dies bereits zu entsprechenden Baustopps und erfolglosen Versuchen für neue Bauprojekte geführt. Das heißt aber auch, dass sich die Position der Windenergie in dem Ranking noch weiter verschlechtern wird.

In Europa werden die Zahlen insgesamt nicht viel besser aussehen. Wie wir wissen, werden Wind- und Solarkraftwerke subventioniert, während man fossile Brennstoffe mit zusätzlichen Steuern und Abgaben künstlich verteuert und so das allgemeine Preisniveau in Sachen Strom absichtlich in die Höhe treibt. Für die Zukunft bedeutet dies allerdings nichts Gutes …

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