Grenzen schützen – Polizeigewerkschaft warnt vor einer neuen Migrationskrise

Bilder: Pixabay

Weil mittlerweile täglich bis zu 1.000 Migranten an der deutschen Grenze aufgegriffen werden, warnt die Polizeigewerkschaft vor einer Wiederholung der Krise von 2015. In Berlin stößt die Warnung jedoch wie üblich auf taube Ohren.

Wieder einmal drängen unzählige illegale Migranten nach Deutschland. Mittlerweile sind es laut dem Vorsitzenden der Bundespolizeigewerkschaft (DPolG), Heiko Teggatz, täglich bis zu 1.000 an den deutschen Grenzen. Gegenüber der „Bild“ sagte er, dies müsse man „verdammt noch mal ernst nehmen und schnell handeln.“

Die Lage könne eskalieren wie im Jahr 2015, als Millionen illegale Migranten nach Deutschland, Österreich, Schweden und andere Länder strömten. Vorzugsweise dort hin, wo sie schon Verwandte oder Bekannte haben und eine ausreichende finanzielle Unterstützung zu erwarten war.

„Das sind Alarmsignale, die darf man keine 14 Tage mehr vor sich herschieben.“ Andernfalls werde man einen „Kollaps erleben, wie wir ihn 2015 an der Südgrenze hatten“, warnte Teggatz.

Kritik an der Bundesregierung

Besonders scharf kritisierte der Gewerkschaftschef die Untätigkeit der Bundesregierung. Er warte bereits seit zwei Wochen auf eine Antwort von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) auf seinen Brandbrief. Dieser Stillstand der Bundesregierung sei „unverständlich“, erklärte er. Wenn eine Bundesregierung geschäftsführend im Amt ist, solle sie die Geschäfte „gefälligst auch führen und Entscheidungen treffen.“

Die Polizeigewerkschaft forderte die Bundesregierung nämlich schon damals auf, übergangsweise Kontrollen an der Grenze zum Nachbarland Polen durchzuführen und die EU-Außengrenzen mit Hilfe von Frontex wirkungsvoller zu schützen. Auch müsse man jene Fluglinien sanktionieren, die mit dem weißrussischen Präsidenten Lukaschenko kooperieren.

Doch offenbar hat Berlin diesbezüglich kein Interesse. Vielleicht will man diesen Ballast zumindest von Seiten der Union der kommenden Ampel-Koalition überlassen. Eine neue Migrationskrise würde die linken Parteien schwächen und der Union (aber auch der AfD) einen neuen Aufschwung gewähren. Zudem wäre dies eine ernsthafte Belastungsprobe für die neue Bundesregierung.

Mehr Migranten für das Sozialparadies Deutschland

Insbesondere bei den Grünen, der Linkspartei und der SPD stößt die neue Massenzuwanderung wohl vorwiegend auf strahlende Gesichter. Immerhin kommen so immer mehr „Goldstücke“ aus aller Herren Länder nach Deutschland. Archaische Weltbilder inklusive.

Immerhin fehlt noch ein wenig, bis die Bundesrepublik auch französische oder schwedische Zustände erlebt. Multikulturelle (Alb-)Traumwelten der linken Utopisten. Doch genau das wollen die kulturmarxistischen Gesellschaftszerstörer. Eine komplette Transformation der Bevölkerung.

Insofern darf sich die Bevölkerung wohl auf weiterhin geöffnete Grenzen freuen, wenn die Ampel-Koalition im Amt ist. Und wer weiß, vielleicht gibt es dann auch anstatt 1.000 illegale Migranten pro Tag an den Grenzen plötzlich 3.000 oder mehr. Was will das grüne Herz mehr?

Insofern ist es eher unwahrscheinlich, dass die führenden Politiker in Berlin auf den Chef der Polizeigewerkschaft hören und effektive Maßnahmen zum Schutz der deutschen Grenze durchführen.

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