Deutsche Staatsmedien narren Publikum: Statt Bevölkerung werden Politaktivisten interviewt

Bild: Bei so manchem Reporter ist die Pinocchio-Nase schon elendslang. (C) Report24.news

Die deutschen öffentlich-rechtlichen Medien sind aktiver Teil einer Demokratiesimulation. Anstelle ihre Aufgabe wahrzunehmen, für die sie vom Steuerzahler erhalten werden, steht Manipulation auf der Tagesordnung. Aktivisten haben Buch geführt: In nur einem Monat kam es zu 90 Fällen, wo ÖR-Medien vermeintlich zufällige Passanten interviewten, bei denen es sich tatsächlich um eigene Mitarbeiter, Politiker oder Aktivisten handelte. Der Seher wird bei jeder Gelegenheit betrogen.

Ein Kommentar von Willi Huber

Redlicher Journalismus ist, wenn man klar darstellt, wer eine interviewte Person ist. Denn es ist logisch, dass Aktivisten und Politiker eine andere Agenda vertreten als „die kleine Frau oder der kleine Mann aus dem Volk“. Immer mehr Systemmedien fälschen diese vermeintlichen Interviews zufälliger Passanten. Sie verkaufen Politaktivisten als Vertreter der Menschen. So wird die Schieflage zwischen öffentlicher Meinung und veröffentlichter Meinung weiter verstärkt.

Redakteure sehen sich als Volkserzieher

Der Hintergrund ist der Umstand, dass hauptsächlich linksgerichtete Redakteure der Mainstreammedien heute der Ansicht sind, ihre Aufgabe wäre nicht das Berichterstatten, sondern vielmehr die politische Erziehung und somit die Manipulation der Bevölkerung.

So viel verschleiert und betrogen wie aktuell wurde aber wohl schon seit Jahrzehnten nicht. Es hat eine Qualität angenommen, die man von Diktaturen kennt. Oder würde es jemand einem nordkoreanischen Nachrichtensender verübeln, wenn er nicht jedes Interview mit allen Inhalten genau plant? Na eben. Report24 zeigte erst gestern einen vergleichbaren Fall aus Österreich auf, wo eine KPÖ-Spitzenpolitikerin als Expertin und Wissenschaftlerin vorgestellt wurde.

Globalistische Themen werden gepusht

In Deutschland kam es im laufenden Monat Jänner zu nicht weniger als 90 dokumentierten Fällen der Sehertäuschung. Die Themen, wo man auf eigene Mitarbeiter, Politiker oder Aktivisten als „zufällige Interviewpartner“ setzte, sind immer dieselben. Es ist die linke globalistische Agenda des Great Reset sowie der verzweifelte Versuch des Machterhaltes der unbeliebten deutschen Regierung: Klimawandel, Bauerndemonstrationen gegen die unselige Ampelregierung sowie AfD und „Rechte“.

Sie finden im Anschluss die vollständige Liste, die von JuWeiMa auf X (Twitter) zusammengestellt wurde. Der Autor führt als „persönliches Highlight“ Herrn Bekir Yilmaz als besorgten Interviewpartner auf einer Anti-Rechts-Demo an. Yilmaz ist SPD-Mitglied und Präsident der nationalistischen Türkischen Gemeinde Berlin. JuWeiMa bezeichnet ihn auch als Chef des Dachverbandes der rechtsextremen, Erdogan-treuen Grauen Wölfe. Wenn so eine Person eine Expertise gegen die AfD abgeben darf, ohne vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk klar deklariert zu werden, ist an sich alles gesagt.

Zu Yilmaz erschien auch bei der Jungen Freiheit eine ausführliche Sachverhaltsdarstellung zu den Hintergründen des Türken-Aktivisten. Zitat: Yilmaz und die Türkische Gemeinde zu Berlin sind in den vergangenen Jahren immer wieder mit Haßparolen gegen Kurden und Armenier aufgefallen. Bei seinem Interview wäre der Eindruck eines bemitleidenswerten Migranten entstanden, der Angst vor der „Deportation“ durch die AfD habe. Wie wir inzwischen berichtet haben, fiel der Begriff „Deportation“ bei der besagten Potsdam-Konferenz gar nicht, er wurde mutmaßlich durch das linke Denunziationsportal „Correctiv“ frei hinzugedichtet, um der AfD zu schaden (Correctiv-Vizechefin gibt zu: Bei Potsdamer Treffen wurde nie über Deportation gesprochen).

Sittenbild eines verkommenen Journalismus

Ebenso unterhaltsam ist es, wenn man die weithin bekannte Politikerin Marina Weisband (früher Piraten, heute Grüne) ohne entsprechende Kennzeichnung interviewt. Unter den Interviewpartnern der ÖR-Medien finden sich auffällig viele Vertreter der Grünen, der SPD, aber auch die FDP und „Die Linke“ sind vertreten. Es ist ein Sittenbild eines Landes, dessen Journalismus so verkommen ist, dass Prostituierte in der Gesellschaft einen besseren Ruf haben.

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