Correctiv-Vizechefin gibt zu: Bei Potsdamer Treffen wurde nie über Deportation gesprochen

Symbolbild: Linker Hass (C) Report24.news

Jetzt, wo Klagen ins Haus stehen und die Sache empfindlich teuer werden kann – und auch strafrechtliche Konsequenzen nicht auszuschließen sind – rudert die dem Linksradikalismus nahestehende Denunziationsplattform Correctiv zurück. Der Begriff „Deportation“ wäre beim „Potsdamer Geheimtreffen“ nie gefallen. „Die Medien“ wären daran schuld, dass Begriffe wie „Wannsee Konferenz“ auftauchten. Die Wahrheit ist: Correctiv hat das selbst verbreitet.

Dass es sich um eine Inszenierung nach der Marke „Ibiza-Putsch“ handelte, war politischen Beobachtern sofort klar. Nun kommt auf: Es wurde nicht nur über ein vermeintliches Geheimtreffen berichtet, die behaupteten Inhalte wurden weitgehend frei erfunden. Bewiesen konnte dies zunächst bei dem Theaterstück werden, das in der Folge vom „Berliner Ensemble“ aufgeführt wurde. Den Anwesenden der Potsdam-Konferenz wurden bestimmte Aussagen in den Mund gelegt. Alle diese Aussagen waren frei erfunden, wie zugegeben werden musste – keine einzige davon fiel auf dieser Konferenz. Das Berliner Ensemble wird üppig aus der öffentlichen Hand gefördert. Die Aufführung fand in enger Kooperation mit „Correctiv“ statt.

Doch es geht noch weiter. Die zentrale Behauptung der regierungstreuen Systemmedien war, dass sich die AfD zur Deportation von Menschen verschworen hätte. Hunderttausende Menschen wurden unter Vorspiegelung falscher Tatsachen teils auf die Straßen gehetzt, teils für ihre Teilnahme an diesen DDR-Revival-Kundgebungen bezahlt. Nun gibt Correctiv Vizechefin Anette Dowideit vor laufenden Kameras zu: Das Wort Deportation wurde in Potsdam nie benutzt. Der Vergleich mit der Wannsee-Konferenz ist also an den Haaren herbeigezogen. An sich handelt es sich um eine Verharmlosung des Nationalsozialismus, welche in Deutschland normalerweise als Volksverhetzung, in Österreich als NS-Wiederbetätigung verfolgt wird.

Aus diesem Bild geht hervor, dass Correctiv aktiv an der Verbreitung der Deportations-Lüge beteiligt war.

Apollo News wies inzwischen nach: Correctiv ersetzte das Wort „Deportation“ später durch „Vertreibung“. Die dreiste Lüge war in der Welt, dann sollte ihre Herkunft vertuscht werden.

Heimliche Textänderung: Correctiv ersetzte „Deportation“ durch „Vertreibung“

Wie sich in dem Internetarchiv „Wayback Machine“ nachvollziehen lässt, hieß es dort am Montag noch bis circa 14 Uhr: „Der Angriff der AfD auf unsere Demokratie begann nicht erst mit dem Potsdamer Geheimtreffen im November 2023. Die Pläne zur Deportation Millionen Deutscher mit Migrationshintergrund markieren nur für jeden sichtbar den offenen Rechtsextremismus der Faschisten in der AfD.“

In der nächsten gespeicherten Version gegen 17:48 Uhr war der Text dann plötzlich verändert worden. Jetzt stand dort: „Die Pläne zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland markieren nun für jeden sichtbar den Rechtsextremismus in der AfD.“ Correctiv tilgte also offenbar das Wort „Deportation“ aus der Beschreibung und ersetzte es durch „Vertreibung“. Ebenfalls wurde anscheinend das Wort „Faschisten“ gelöscht.

Und es geht noch weiter: In der vorigen Version war auch folgender Satz zu lesen: „Wir bewiesen, wie ein Schattenmilliardär über Tarnvereine und Auslandsfirmen den völkischen Rassismus in der AfD groß machte und mit illegalen Mitteln Faschisten in die Parlamente brachte.“ Nun heißt es nur noch: „Wir deckten auf, wie die AfD aus der Schweiz über einen Tarnverein groß gemacht wurde.“

Apollo News

Auch die Wannsee-Analogie stammt aus den hasstriefenden Federn der Correctiv-Redaktion:

„Womöglich ist es auch Zufall, dass die Organisatoren gerade diese Villa für ihr konspiratives Treffen gewählt haben: Knapp acht Kilometer entfernt von dem Hotel steht das Haus der Wannseekonferenz, auf der die Nazis die systematische Vernichtung der Juden koordinierten.“

Correctiv

Das Beispiel zeigt, dass bei Correctiv keinesfalls seriöse Faktenchecks betrieben werden. Stattdessen handelt es sich um linke bis linksradikale Agitation zugunsten der Mächtigen, welche dafür auch gut bezahlen.

Die Denunziationsplattform, die als politische Waffe gegen Andersdenkende, speziell „Nicht-Linke“ eingesetzt wird, erhält substanzielle Geldmittel aus der öffentlichen Hand.

Prof. Stefan Homburg erklärt via X:

Ähnlich wie @Volksverpetzer und @LiberaleModerne ist @correctiv_org eine grüne NGO, deren Aufgabe darin besteht, politische Gegner zu zersetzen und zu diffamieren.

Die Besonderheit: Correctiv ist keine Gesellschaft, sondern ein Konzern. Er besteht aus der gemeinnützigen Mutter (Amtsgericht Essen HRB 25135) und einer gewerblichen Tochter (Amtsgericht Essen HRB 26115). Nach außen tritt nur die Mutter auf, die finanzielle Musik spielt bei der Tochter, die für Facebook als Zensor fungiert und dafür gewerbliche Honorare erhält. Finanziers der Mutter sind neben dem Steuerzahler verschiedene Oligarchen und Großunternehmen. Beide Gesellschaften weichen Publizitätspflichten so weit wie möglich aus.

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