Während AfD-Chefin Weidel sich unters Volk mischte: Finanzminister Lindner flüchtete vor Bauern

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Am Verhalten der Massen gegenüber Politikern erkennt man deutlich, wer im Sinne des Volkes agiert – und wer nach Meinung des Souveräns seinen Amtseid bricht und rücktrittsfällig ist. Während AfD-Vorsitzende Alice Weidel sich gestern bei der gigantischen Demonstration der Bauern in Berlin unters Volk mischte und mit den Menschen sprach, wurde Finanzminister Lindner bei seiner Rede ausgebuht und ausgepfiffen. Anschließend machte er sich in einer Limousine mit Polizeieskorte vom Acker. Die Polizisten, die neben dem Fahrzeug herrannten, prügelten dabei brutal einen Mann nieder. In den sozialen Netzen vergleicht man Lindners Abgang nun mit nordkoreanischen Verhältnissen.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Deutschlands Bauern protestieren friedlich, aber laut. Das mussten in den vergangenen Tagen einige Politiker am eigenen Leib erfahren, denn Regierende, die auf Einladung von Bauernverbänden bei den landesweiten Kundgebungen Reden halten wollten, wurden ausgepfiffen und ausgebuht.

Lindner wird ausgebuht

Bei der gestrigen riesigen Demonstration in Berlin, bei der laut Bauernverbandschef Rukwied etwa 30.000 Menschen ihren Protest gegen die volksfeindliche Ampelpolitik zeigten, traf es Finanzminister Christian Lindner (FDP): Der musste ins Mikrofon schreien, um überhaupt gegen das Pfeifkonzert der Menge anzukommen. Seine Forderungen, ihm zuzuhören, wurden ignoriert, seine vermeintlichen Solidaritätsbekundungen gegenüber den Landwirten mit „Lügner!“-Rufen quittiert. Seine Rede wird in den sozialen Netzen insgesamt als „anwanzend“ beschrieben, denn während er Argumente kritischer Bürger aufgriff und etwa Plünderer des Sozialsystems und Klimaterroristen anprangerte, so verteidigte er doch den Kurs der Ampel. Das Fazit: Die Deutschen werden ausgepresst und ihr Geld schamlos in der Welt verteilt, und daran wird sich auch nichts ändern (es sei denn natürlich, man setzt diese Regierung ab).

Zur Erinnerung: Es war Lindner, der gerade erst voller Stolz verkündete, dass die Hälfte der gesamten europäischen Unterstützung für die Ukraine – eines der korruptesten Länder der Welt – von den deutschen Steuerzahlern finanziert wird. Die FDP ist für viele Bürger längst zur Partei der Verräter und Umkipper mutiert, denn man macht den Wählern hier immer wieder Versprechungen und deutet Gegenwehr zu Ampel-Plänen an, nur um am Ende doch die linksgrüne Politik mitzutragen und zu unterstützen. Lindners Ministerium gilt als aufgebläht, das Personal derweil als auffällig unterbeschäftigt, denn die Nebenbeschäftigungen und somit -einkünfte der Mitarbeiter stiegen dort zuletzt rasant.

Wie sehr Lindner selbst es sich in seinem Elfenbeintürmchen gemütlich gemacht zu haben scheint, verdeutlichte er jüngst, als er angab, er fühle sich den Bauern ja sehr nahe, weil er gelegentlich den Stall des Pferds seiner Frau ausmiste. Heute wurde zudem publik, dass Lindners Ministerium der Umsetzung des „Klimageldes“ eine Absage erteilt: Dieses „Projekt“ wurde auf die nächste Legislaturperiode verschoben. Durch das Klimageld sollte die Bevölkerung zumindest ein wenig für die CO2-Abgabe entschädigt werden. Da die CO2-Abgabe auf einem falschen Narrativ beruht, gehört sie freilich als Ganzes abgeschafft, denn sie dient nur der Aufbesserung des Staatshaushalts, um noch mehr Gelder umverteilen zu können. Dass nun nicht einmal marginale Rückzahlungen an die gebeutelten Bürger ermöglicht werden sollen, ist jedoch mehr als bezeichnend.

„Von Nordkorea lernen“

Dass der Ampel-Finanzminister bei der hart arbeitenden Bevölkerung keinen Respekt genießt und Demonstranten ihn mit „Hau ab!“ und „Verpiss dich!“-Rufen bedachten, überrascht in Summe wenig. Dazu passt auch sein unrühmlicher Abgang: Seine Fahrzeugkolonne wurde von Polizisten zu Fuß begleitet, die neben den Limousinen hereilten. Es dauerte nicht lang, bis in den sozialen Netzen Vergleiche mit Diktator Kim Jong-Un in Nordkorea gezogen wurden:

Auch das Verhalten der Beamten gegenüber Demonstranten sorgt für Unverständnis: Ein Mann, der der Kolonne relativ nahe kam und Lindner ausbuhte, wurde von den Polizisten brutal zu Boden gestoßen und anschließend festgenommen, nachdem er ein „scheiß Bullen“ in Richtung der Beamten geäußert hatte.

Alice Weidel gesellt sich unters Volk

Während Regierende im Angesicht der demonstrierenden Landwirte, Unternehmer und Bürger offensichtlich die Hosen voll haben, können Politiker der als „rechtsextrem“ diffamierten Opposition sich derweil problemlos unters Volk mischen. AfD-Vorsitzende Alice Weidel suchte gestern den Dialog mit den Protestlern und begab sich direkt ins Getümmel vor dem Brandenburger Tor. Dort wurde sie freundlich empfangen.

Diese Bilder lassen die vom Mainstream hochgeschriebene Anti-AfD-Demo am Sonntag, die ganz zufällig parallel zu den Bauernprotesten stattfand und von Olaf Scholz und Annalena Baerbock selbst besucht und unterstützt wurde, reichlich lächerlich erscheinen. Es wird angenommen, dass man zur Versammlung einer nennenswerten Anzahl von Menschen auf staatlich finanzierten NGOs zurückgriff – entsprechend wenig „bunt“ war die Demonstration, denn Migranten, die nach dem Narrativ der Lügen- und Lückenpresse unter einer AfD-Regierung „Deportationen“ zu befürchten haben sollen, sahen interessanterweise keinen Anlass, sich ihr anzuschließen.

Während Olaf Scholz vor rechter Gewalt warnte, kam es bei einer Linken-Demo am selben Tag in Berlin übrigens wieder einmal zur Eskalation; 20 Polizisten wurden verletzt, einige von ihnen mussten ins Krankenhaus. Der Regierung ist das freilich egal, denn die einzige für sie relevante Gefahr ist der Machtverlust, der ihr droht, weil die Menschen sich nicht mehr belügen und ausnehmen lassen wollen. Wenn das Aufstehen gegen Unrecht heutzutage „rechts“ ist, dann wird das Label „rechts“ zur Ehrenmedaille…

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