Report24: „Ekelwerbung“ und der schwere Schaden aus der Kontenkündigung

Symbolbild/Collage (C) Report24.news

Erinnern Sie sich noch an den 14. Juli? An diesem Tag berichteten wir über die Milliardengeschäfte des Rothschild-Clans in der Ukraine – und sieben Stunden später, an einem Freitagnachmittag, hatten wir kein Bankkonto mehr. Viele unserer Unterstützer haben Daueraufträge eingerichtet, um den Betrieb von Report24 zu gewährleisten. Eine sehr erhebliche Zahl davon läuft bis heute ins Leere. Auch deshalb sind wir auf die Zusammenarbeit mit einem Werbeanbieter angewiesen, der nicht überall gut ankommt. Staatliche Förderung aus abgepressten Steuergeldern erhalten nur Systemmedien – wir hingegen überleben nur durch Ihre Hilfe.

Florian Machl erklärt die Situation

Zusammenfassung:

  • Die CIA setzte uns auf die Feindesliste der „bösen Medien“
  • Dadurch verloren wir die wichtigsten Werbepartner wie Google
  • Bereits zwei Bankkonten wurden gekündigt
  • Viele Daueraufträge laufen noch auf das längst stillgelegte Konto
  • Wir sind auf Werbepartner angewiesen, der Ekelwerbung schaltet
  • Mit 500 neuen Unterstützern bekommen wir die Ekelwerbung weg
  • Unsere neue Bankverbindung finden Sie hier: https://report24.news/unterstuetzen

Report24 startete im Jahr 2021 sehr erfolgreich – rasch war eine Leserzahl mit fünf Millionen Seitenaufrufen pro Monat erreicht. Damit kann man am Medienmarkt, wenn man die richtigen Werbepartner nutzt und sich vernünftig verkauft, gut auskommen. Giganten wie Google mit ihrem Werbenetzwerk ermöglichen es Medien dieser Größenordnung, mehrere Mitarbeiter zu ernähren. Zunächst war es uns mit diesem und anderen Werbepartnern möglich, ein Team von zehn Personen für ihre Arbeit zu entlohnen.

Bei uns galt immer den Ansatz: Wer für uns und damit für die korrekte und quellenbasierte Information der Öffentlichkeit arbeitet, soll auch etwas dafür bekommen. Dass dabei niemand reich wird, ist auch klar – das kann sich jeder ausrechnen, der zu den Bedingungen in Österreich oder Deutschland schon einmal Löhne ausbezahlt hat. Doch ums „Reich werden“ geht es wohl in kaum einem Alternativmedium. Ohne eine riesige Portion Idealismus tut sich diese Arbeit niemand an. Und: Viele von uns sind dadurch angetrieben, dass sie gegenüber der Lüge und Ungerechtigkeit den Mund nicht halten können oder halten wollen.

Wir landeten auf der Liste der „Feindmedien“

Im Zuge der Corona-Plandemie wurden wir von einem Tarnunternehmen der CIA als „böses Medium“ markiert (Newsguard: Dieses junge Mädchen unterdrückt im Auftrag der US-Geheimdienste die Wahrheit). Gegen Newsguard laufen inzwischen in mehreren Ländern Klagen – man kann langfristig hoffen, dass sich hier etwas bewegt, doch das kann Jahre dauern – und von den „Feindeslisten“ des Establishments werden wir und andere auch im Falle eines gewonnenen Rechtsstreits wohl kaum gelöscht. Die Folge für uns und andere war, dass wir weder mit Google noch mit anderen Werbegrößen wie beispielsweise Taboola Geschäfte machen dürfen. Die sichere Finanzierung war damit abgedreht.

Die einzige Chance zu überleben war seither mehr als je zuvor: Die Leser davon zu überzeugen, dass ein alternatives Medienangebot wichtig und unterstützenswert ist. Dabei ersuchen wir vor allem um einen fixen monatlichen Betrag, denn nur damit können wir planen. Bereits im Jahr 2021 wurde uns ohne weitere Begründungen ein Konto in Deutschland gekündigt. Am 14. Juli 2023 verloren wir dann, wie eingangs beschrieben, unter dubiosen Umständen unser Konto bei Revolut – einer Bank, die an sich für eher „liberale“ Politik bekannt ist. „Defunding“ und „Debanking“ sind Prinzipien des Systems und seiner Schergen, die keine Widerrede wünschen und eine Einheitsmeinung erzwingen wollen.

Wegen finanzieller Angriffe Team beträchtlich verkleinert

Doch bis heute laufen viele Unterstützungszahlen unserer treuen Leser bei Revolut ins Leere. Sie werden von dort nicht angenommen oder rücküberwiesen – zumindest werden die Spender nicht geschädigt. Aber für den Betrieb von Report24 fehlen diese Zahlungen – und das schmerzlich. Aufgrund all der Umstände mussten wir unser Team von 10 auf 4 Mitarbeiter reduzieren. Viele wichtige Themen können so aus unserer Sicht nicht ausreichend recherchiert und berichtet werden.

Das führt uns noch zu einer weiteren Problematik. Es gibt auch Werbeanbieter, die nicht auf die CIA-Feindesliste setzen. Einer davon ist jener, dessen automatisch zur Verfügung gestellten Bilder sie hier auf unserer Seite finden. Doch häufig liefert dieser Werbepartner widerliche Ekelbilder an – von Hautkrankheiten und anderen Dingen, die wir nicht einmal erwähnen wollen. Wir kommunizieren immer wieder mit den dortigen Verantwortlichen und lassen die entsprechenden Sujets löschen. Doch es kommen immer wieder neue Ekelwerbungen und wir überlegen schon, ob dies Absicht ist, um unserem Ruf zu schaden und die Leser zu vergraulen. Denn die Zuschriften werden immer mehr, die sich über diese Bilder und -videos beschweren – wir befürchten, dass uns das wirklich massiv Reichweite und Ansehen kostet.

Nur 500 monatliche Unterstützer – und die Ekelwerbung kommt weg!

Deshalb starten wir hiermit eine Initiative: Raus mit der Ekelwerbung. Mit 500 neuen Unterstützern ist das möglich – beziehungsweise natürlich auch, wenn unsere bisherigen, treuen Unterstützer ihre Überweisungen auf unser neues Bankkonto abändern. Und es ist wohl wichtig, Monat für Monat zu prüfen, ob nicht schon wieder etwas „schiefgegangen“ ist, bei der Unterstützung von Alternativmedien. Das Problem, von denen ich Ihnen hier berichtet habe, haben wir alle. Doch gemeinsam sind wir stark – und das ist auch unsere einzige Chance, unabhängigen, kritischen Journalismus als Gegengewicht zu einem völlig verfahrenen System zu bewahren.

Alle aktuellen Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://report24.news/unterstuetzen. Wenn Sie zum Beispiel in der glücklichen Lage sind, dass Ihnen 10 Euro pro Monat nicht „weh tun“ – denken Sie an uns, wir können es brauchen. Wir werden Sie weiter informieren – nur 500 neue Unterstützer bedeuten: Weg mit der Ekelwerbung. Darauf gebe ich Ihnen mein Wort.

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