Wegen Zensurbemühungen: CIA-Projekt NewsGuard wird in den USA verklagt

Symbolbild (C) Report24.news

Das Unternehmen NewsGuard, welches eng mit Big Pharma und der CIA kooperiert, agiert faktisch als Internet-Zensuragentur. Die Bewertung der „Vertrauenswürdigkeit“ von Medien durch das Unternehmen hat nämlich Einfluss auf Reichweite und Werbeeinnahmen. Nun wurde es zusammen mit der Biden-Regierung verklagt. Newsguard ist auch dafür verantwortlich, dass Report24 keine internationale Werbeschaltungen von den großen Netzwerken mehr erhält.

Das alternative US-Medium „Consortium News“, welches sich auch nicht davor scheut, sich kontroverser Themen anzunehmen und dabei Standpunkte zu vertreten, die man im Mainstream kaum findet, lässt sich die Zensurbestrebungen nicht mehr bieten. Denn das Unternehmen NewsGuard, über das Report24 bereits berichtete, weil wir selbst Betroffene dieser Methoden sind, arbeitet nicht nur im Auftrag von Big Pharma und der US-Geheimdienste, um unliebsame Medien zu bekämpfen. Durch die Kollaboration mit Suchmaschinen und Browserentwicklern nimmt es auch Einfluss auf die Reichweite und die Werbeeinnahmen von Medienunternehmen. Und Consortium News ist eines der Medien, welches insbesondere wegen seiner kritischen Berichterstattung in den Fokus von NewsGuard geriet.

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Nun hat Consortium News sowohl NewsGuard als auch das Cyber Command des Pentagon (wegen Verträgen mit dem Unternehmen) verklagt, weil das Internet-Ranking-Unternehmen US-Medienunternehmen, die „von den offiziellen Positionen der USA zur Außenpolitik abweichen“, identifizieren, dem Pentagon darüber berichten und schlussendlich bei Abweichlern dafür sorgen soll, dass sie ihre Berichterstattung ändern oder keine Finanzierung mehr erhalten. Laut der Beschwerde handelt NewsGuard „gemeinsam oder in Absprache mit den Vereinigten Staaten, um Nachrichtenorganisationen zu einer Änderung ihrer Standpunkte“ in Bezug auf die Ukraine, Russland und Syrien zu zwingen, und habe eine Form der „Zensur und der Unterdrückung von Ansichten“ eingeführt, die von der US-Politik und die seiner Verbündeten abweiche, heißt es darin.

Wie unverhältnismäßig NewsGuard dabei vorgeht, zeigt dieser Teil der Beschwerde: „NewsGuard nutzt seine Software, um gezielte Nachrichtenseiten, darunter alle über 20.000 Artikel und Videos von Consortium News, die seit 1995 veröffentlicht wurden, mit Warnungen zu versehen, „mit Vorsicht fortzufahren“, und teilt NewsGuard-Abonnenten mit, dass Consortium News „Desinformation“ und „falsche Inhalte“ produziert und eine „Anti-USA“ Medienorganisation sei, obwohl NewsGuard nur insgesamt sechs CN-Artikel und keines seiner Videos beanstandete.“ Also sechs von insgesamt mehr als 20.000 Artikel und Videos (also unter 0,03 Prozent) zu „beanstanden“ reichen für NewsGuard aus, um ein kritisches Medienunternehmen quasi als gefährliche Fake-News-Schleuder darzustellen.

Ein Vorgehen, das nicht nur US-Medien kennen, sondern auch jene in Europa. Denn während der Globalisten-freundliche Mainstream ungehindert Lügen und Desinformation in Bezug auf Covid-19, die Covid-Genspritzen, den Klimawandel, den „Laptop from Hell“ von Hunter Biden, den Krieg in der Ukraine, in Syrien oder in Israel verbreiten dürfen, werden kritische Medien sogar wegen korrekter Berichte und Analysen ins Visier genommen.

NewsGuard ist Teil einer globalen Desinformations- und Zensurstrategie der Globalisten. Nicht umsonst hat das Unternehmen laut einem umfassenden und kritischen Bericht Verträge mit dem US-Verteidigungsministerium, der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Pfizer und Microsoft sowie auch Verbindungen zu Bayer/Monsanto und Saudi-Arabien.

Kritik an NewsGuard und dessen Vorgehen gibt es schon lange. Das Unternehmen, welches von den Medien selbst „Transparenz“ fordert und selbst völlig intransparent in Bezug auf die Finanzierung ist, erweist sich dabei immer wieder selbst als Unterstützer von Fake News und zeigt eine klare Bevorzugung von eher linksliberalen Mainstreammedien, während konservative Medien (selbst jene des Mainstreams wie Fox News) prinzipiell schlechter abschneiden.

Sollte die Klage von Consortium News erfolgreich verlaufen, wäre es vielleicht auch an der Zeit, dass sich europäische Medien zusammenschließen und gemeinsam gerichtlich gegen die Zensurbestrebungen vorgehen. Die Presse- und Meinungsfreiheit gerät immer weiter unter Beschuss und ohne einen juristischen Schuss vor den Bug wird sich die Schlinge immer enger ziehen.

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