Pfizer-CEO Bourla fordert zweiten Booster und jährliches Impfabo gegen Covid

Bild: Hintergrund - freepik, Bourla - World Economic Forum, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons

Ungeachtet aller Kritik an dem Ränkespiel zur Zulassung des experimentellen Covid-Impfstoffs von Pfizer, der Mauschelei mit der US-amerikanischen FDA zur Verhinderung der Veröffentlichung von Studiendaten und Nebenwirkungen, sowie den Fragen nach der generellen Sicherheit der mRNA-Vakzine fordert Pfizer-CEO Bourla einen zweiten Booster und ein jährliches Impfabo für die breite Bevölkerung.

Wie Report24 bereits in der Vergangenheit mehrfach berichtet hat, gibt es hinsichtlich der Wirksamkeit und Sicherheit der experimentellen Covid-Vakzine massive und ernstzunehmende Bedenken. Gerade die neuartigen mRNA-Impfstoffe (oft auch „Gentherapien“ genannt) geraten immer wieder ins Visier von Wissenschaftlern und Kritikern, da neben den unbekannten langfristigen Nebenwirkungen schon so ein recht fragwürdiges gesundheitliches Kosten-Nutzen-Verhältnis besteht (siehe auch diese beiden jüngsten Meldungen hier und hier). Während der Pfizer-CEO Albert Bourla in der Sendung „Face the Nation“ des US-Senders CBS behauptet, dass „der Schutz, den wir von der dritten Dosis erhalten, gut genug“ sei, sogar „eigentlich ziemlich gut für Krankenhausaufenthalte und Todesfälle“, sieht die Realität doch etwas anders aus.

Indessen gab Bourla gegenüber CBS auch zu, dass „der Schutz nicht sehr lange anhält“ – was freilich den Weg für den nächsten Booster-Schuss ebnet. Und nicht nur das: „Wir versuchen also nicht nur einen Impfstoff zu entwickeln, der gegen alle Varianten, einschließlich Omicron, schützt, sondern auch einen, der mindestens ein Jahr lang schützt, und daran arbeiten wir gerade sehr intensiv.“ Das heißt im Umkehrschluss: Die Menschen sollen sich jährlich ihre Genspritze abholen, damit Pfizer damit quasi im Abo Geld einstreichen kann. Schon jetzt geht man bei Pfizer davon aus, im Jahr 2022 insgesamt 54 Milliarden Dollar dank Covid-19 umsetzen zu können. Demnach sollen mit dem mRNA-Vakzin Comirnaty 32 Milliarden Dollar und mit dem antiviralen Mittel Paxlovid 22 Milliarden Dollar eingenommen werden. Dies sind laut einem Bericht die „Cash Cows“ des Unternehmens, während es bei anderen Medikamenten eher schlecht aussieht. Kein Wunder also, dass das Unternehmen auf künftige „Impfabos“ setzt. Hier gibt es eben saftige Profite zu verdienen.

Angesichts dessen, dass viele Regierungen weltweit nach wie vor bereit sind, Unsummen für diese experimentellen Vakzine auszugeben, darf davon ausgegangen werden, dass sich dieses Geschäftsmodell für Pfizer weiterhin lohnt. Ein Beispiel dafür: Österreich. Nachdem man zuerst von einer allgemeinen Impfpflicht absehen wollte, weil der Druck aus der Bevölkerung zu groß wurde, soll diese nun im September doch noch kommen. Zwar wird dabei weiterhin Panik geschürt und vor einer möglichen neuen Variante des Coronavirus gewarnt, doch liegt das Festhalten an der höchst umstrittenen Impfpflicht nicht vielleicht auch daran, dass die türkis-grüne Bundesregierung insgesamt 42 Millionen Impfdosen (vorrangig von Pfizer) für 2022 und 2023 bestellen will? Der Preis: 841,8 Millionen Euro (20 Euro pro „Schuss“). Ein Umstand, der doch auch Fragen in Bezug auf die Lobbytätigkeit Pfizers aufwirft. Immerhin ist das genug, um sieben Millionen Menschen in Österreich insgesamt sechsmal zu impfen – einmal alle vier Monate.

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