Deutschland: Genesene erhalten Freiheitsrechte nur mehr für zwei Monate zurück

Bild: Pixabay

Die Impfpflicht wankt, der Widerstand in der Bevölkerung gegen das Impfabo wächst, doch der Impfdruck soll weiter steigen: In Deutschland versucht man das nun durch die unwissenschaftliche Verkürzung des Genesenenstatus zu erreichen. Während eine wachsende Zahl von Studien belegt, dass die Schutzwirkung durch die natürliche Immunität jener durch die umstrittenen Covid-Vakzine weit überlegen ist (siehe etwa hier, hier und hier), möchte das RKI die Impfung zur einzigen Möglichkeit der Rückerlangung von Grund- und Freiheitsrechten erheben.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Dabei dürfte gerade die aktuell vorherrschende infektiöse Omikron-Variante dazu führen, dass mehr Menschen sich infizieren und nach milder Erkrankung eine natürliche Immunität erlangen: Das ist quasi der Best Case, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Immer mehr Experten betrachten Omikron als den Weg aus der „Pandemie“; Impf-Forscher wie Geert Vanden Bossche raten obendrein bereits eindringlich, gegen Omikron nicht zu impfen, um das weitere Mutieren des Virus zu möglicherweise gefährlicheren Varianten nicht zu fördern. Eine zunehmende Durchseuchung würde jedoch auch bedeuten, dass nach bisheriger Rechtslage eine sehr große Zahl von Menschen dank eines positiven PCR-Tests für ein knappes halbes Jahr dieselben Rechte wie Impflinge genießen dürfte – für das deutsche RKI offensichtlich ein Unding. Immerhin sollen 2G und 2G+ den Impf- und Boosterdruck erhöhen: Wer etwa im Restaurant essen, ein Fitnessstudio besuchen oder einfach ohne Testzwang seiner Arbeit nachgehen möchte, soll doch bitte brav geimpft sein – und nicht tatsächlich immun gegen Covid-19.

Daher wurde die bisherige Gültigkeit des Genesenenstatus von offiziell sechs Monaten nun kurzerhand auf nur mehr 90 Tage verkürzt. Was viele jedoch nicht wissen: Faktisch konnte man schon zuvor nur für fünf Monate die Vorzüge seines Immunitätsnachweises genießen – denn der Genesennachweis ist generell erst 28 Tage nach der positiven Covid-PCR-Testung gültig. Daran hat sich auch jetzt nichts geändert. Nun gilt man allerdings schon 90 Tage nach dem Testergebnis wieder als nicht-genesen. Bleiben also 62 Tage, in denen am öffentlichen Leben teilgenommen werden darf – obwohl die natürliche Immunität und somit der Schutz gegen Covid-19 laut Studien weitaus länger besteht. Darüber, dass das RKI auf seiner Website von „Stand der Wissenschaft“ fabuliert, darf an dieser Stelle also durchaus laut gelacht werden. Dass bisher ungeimpfte oder Booster-müde Personen sich durch derlei Maßnahmen zum Schuss nötigen lassen, darf dennoch bezweifelt werden.

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