Wunderknolle Knoblauch: Hilfreich im Kampf gegen Bluthochdruck, Alzheimer und Krebs

Bild: freepik / jcomp

Es ist weithin bekannt, dass Knoblauch in Bezug auf die menschliche Gesundheit ein „Powertool“ ist. Insbesondere in Bezug auf das Blut und das Herz. Weniger bekannt ist, dass ein Wirkstoff der Knolle auch Eigenschaften besitzt, die die Bildung von Tumoren verhindern können. Werden solche „Superfoods“ zur Prävention von Krankheiten allgemein unterschätzt?

Die moderne Medizin setzt vor allem auf in Laboratorien chemisch zusammengepanschte Medikamente. Dabei bietet die Natur viele natürliche Heilmittel, die dank Big Pharma oftmals kleingeredet, ignoriert oder gar verteufelt werden. Warum? Weil man damit keine Milliarden verdienen kann. Allerdings zeigt es sich, dass diverse Pflanzen über hochwirksame Wirkstoffe verfügen, die zur Vorbeugung und auch zur Behandlung von Krankheiten verwendet werden können. Ein solches „Superfood“ ist beispielsweise der Knoblauch.

Knoblauch enthält den Hauptwirkstoff Allicin, der die Verdauungstätigkeit anregt, den Appetit verstärkt und auch antibakterielle sowie antiparasitäre Eigenschaften aufweist. Nicht zu vergessen, dass dieser Wirkstoff auch bei der Krebsvorsorge wichtig ist. Hinzu kommen wichtige Mineralien, Spurenelemente und Vitamine. Man kann also davon sprechen, dass der regelmäßige Konsum dieser Knollen der menschlichen Gesundheit äußerst zuträglich ist. Zu den gesundheitlichen Vorteilen von Knoblauch gehören seine natürlichen antibiotischen Eigenschaften, die das Wachstum von Bakterien hemmen können, sowie seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung – allesamt Faktoren, die zur Krebsprävention beitragen.

Eine 1994 von der Universität von Minnesota durchgeführte Studie mit mehr als 40 000 Frauen im Alter von 55 bis 69 Jahren ergab, dass der regelmäßige Verzehr von Knoblauch, Obst und Gemüse das Darmkrebsrisiko um 30 Prozent senkt. Eine in der Zeitschrift Nutrients veröffentlichte Studie ergab, dass der Verzehr von rohem Knoblauch mindestens zweimal pro Woche mit einem geringeren Leberkrebsrisiko verbunden ist als der Verzehr von Knoblauch weniger als zweimal pro Woche oder überhaupt nicht. Roher Knoblauch erweist sich im Generellen als effektiver, als wenn er gekocht bzw. gebraten wurde.

Interessant ist auch, dass der regelmäßige Genuss der Knolle die Verkalkung von Blutgefäßen reduziert, Blutgerinnsel verhindern kann und auch den LDL-Cholesterinspiegel verringert. Zudem wirkt Knoblauch auch blutdrucksenkend und kann laut einer Studie offensichtlich auch vor einer Alzheimer-Erkrankung schützen. Damit wird auch klar, dass ein regelmäßiger Konsum von Knoblauch der Gesundheit absolut zuträglich ist. Allerdings gilt auch hier das Motto, alles in Maßen zu genießen. Denn zu viel Knoblauch ist auch nicht gut.

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