Widerlich: Veranstalter lässt Nominierung von Clemens Arvay zu Spottpreis „Goldenes Brett“ zu

Symbolbild: Report24.news

Die dem System und dem Globalismus treu ergebene Tageszeitung „DerStandard“ zeichnet sich durch die wortgewaltige Unterstützung des Events einmal durch besondere Geschmack- und Pietätlosigkeit aus. Jedes Jahr wird mit dem Spottpreis „Das Goldene Brett vorm Kopf“ gegen Andersdenkende gehetzt – ganz wie es in Kreisen der Linksextremen üblich ist. Alle Nominierungen werden laut Text auf der Homepage geprüft und freigegeben. Dabei sah keiner ein Problem darin, den sanften Biologen Clemens Arvay auf die Nominierungsliste aufzunehmen, der sich wohl auch wegen massiver Hetze durch genau solche Medien das Leben nahm.

Ein Kommentar von Willi Huber

Korrektur: DerStandard ist nicht und war nicht offiziell Veranstalter des Goldenen Bretts, wir haben das in diesem Artikel nochmal klargestellt. Dabei sind aber weitaus mehr neue Fragen aufgetaucht, welche wir Ihnen dringend zur Lektüre ans Herz legen wollen.

Clemens Arvay litt sehr unter der ungerechtfertigten Hetze durch „linke“ Medien. Report24 berichtete mehrfach im Zuge seines tragischen Selbstmordes über die Vorgeschichte.

Weder der Veranstalter noch irgendjemand im Standard, welcher die Veranstaltung großzügig bewirbt, sehen ein Problem darin, ein Selbstmord-Opfer nach seinem Tod fortwährend zu verhöhnen. Dabei ist auch auf die menschenverachtenden Doppelstandards in diesem Medienhaus zu achten, denn der Selbstmord der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr wurde und wird immer noch publizistisch ausgeschlachtet und bei dürftiger bis nicht vorhandener Beweislage Corona-Maßnahmengegnern angelastet. Man muss der Vollständigkeit halber sagen: Auch wenn der Standard bei manchen als Erfinder, Veranstalter und Träger des Events gilt (siehe Ankündigungsartikel Wer lieferte den größten antiwissenschaftlichen Blödsinn des Jahres?) schiebt man pro Forma eine Vereinigung namens „Wiener Skeptikerinnen und Skeptiker“ vor.

Nun steht die nächste Wahl des „Goldenen Bretts“ vor der Tür. Aktuell ist es den Lesern erlaubt, Personen zu nominieren. Doch die Nominierungen werden nicht sofort freigeschaltet, sondern laut Auskunft der dafür eingerichteten Internetseite moderiert und freigeschaltet. Somit ist davon auszugehen, dass die pietätlose Nominierung von Clemens Arvay billigend in Kauf genommen wurde oder aus vorsätzlicher Häme geschah. Es genügt den Verantwortlichen offenbar nicht, dass Arvay sich vor seinem Freitod vielfach über die erlittene Kränkung durch Standard-Autoren beklagte – man muss auch den Toten noch weiterhin verspotten. Auch an die Gefühle seiner Hinterbliebenen dürfte dabei niemand denken.

Das ist die Nominierung, die für das Veranstalterteam kein Problem darzustellen scheint.

Einmal mehr zeigt das Medium seine hässliche Fratze – Menschenrechte und Pietät gelten offenbar nur dann, wenn es den eigenen politischen Dunstkreis zu schützen gilt.

Die Veranstaltung „Das Goldene Brett vorm Kopf“ könnte in diesem Jahr sehr interessant werden. Es werden wohl ein weiteres Mal renommierte Professoren und Doktoren angeprangert, die eine abweichende Meinung zum Themenkreis Corona argumentierten. Wohl wegen panischer Corona-Angst bei den Veranstaltern wurde der sonst jährlich vergebene Negativpreis während der vergangenen zwei Jahre ausgesetzt. Die letzte Verleihung fand 2020 statt, der Hass der „Linken“ ergoss sich damals über Querdenken-Gründer Michael Ballweg, den Infektiologen Prof. Sucharit Bhakdi und den schrägen Vegan-Koch Attila Hildmann.

Die „Fachjury“ setzt sich alljährlich aus einem Personenkreis zusammen, der zumindest in Teilen auch hinter der anonymen Hetzseite Psiram vermutet wird. Es sind Menschen, die sich über andere erhöhen, auch wenn sie keineswegs über eine relevante Fachbildung in den kritisierten Disziplinen verfügen. Der seit 2011 vergebene Negativpreis „Goldenes Brett vorm Kopf“ mag in den ersten Jahren stellenweise einen nachvollziehbaren Beitrag gegen Aberglauben geleistet haben, ist aber wie viele andere „linke“ Projekte korrumpiert worden und dient inzwischen nur noch als ideologische Waffe gegen politische Gegner.

Das zeigte sich beispielsweise im Jahr 2014, als man damit Hass und Häme gegen Xavier Naidoo und den Kopp-Verlag verbreitete. Anhänger der heutigen „Linken“ sind nicht in der Lage, andere Meinungen zu ertragen – was auch gut zeigt, welcher Menschenschlag sich dort versammelt hat. Vernunftbegabte Menschen würden sich hingegen stets einer wissenschaftlichen Diskussion stellen, anstelle arrogant von oben herab über Mitmenschen zu urteilen, mit denen man nie ein Wort gewechselt hat.

Wer den Verantwortlichen zu ihrer Leistung gratulieren möchte, kann dies unter der E-Mailadresse tun, die im Impressum angegeben wurde – ein gewisser Michael Horak ist erreichbar unter [email protected].

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