Werksschließungen: Reifenproduktion in Deutschland dank katastrophaler Wirtschaftspolitik zu teuer

Bild: freepik / nastyazhi

Die linksgrüne Wirtschaftspolitik der Bundesregierung fordert in der deutschen Industrie immer mehr Opfer. Goodyear und Michelin werden in den kommenden Jahren mehrere Werke schließen. Der Grund: zu hohe Energie- und Produktionskosten. Aber die Werke schließen ja nicht, sie machen nur nie mehr wieder auf…

Grün wirkt. Das zeigen immer mehr Katastrophenmeldungen aus der deutschen Wirtschaft. Wie Report24 kürzlich berichtete, arbeitet die deutsche Petrochemieindustrie bereits an Produktionsauslagerungen, weil die hohen Energiekosten einen weiteren Betrieb einfach unrentabel machen. Ein weiterer Industriezweig, der unter der desaströsen Energiewende leidet. Doch das ist noch nicht alles.

Mittlerweile haben zwei große Reifenhersteller – Goodyear und Michelin – laut einem Bericht die Schließung mehrerer Werke in Deutschland im Verlauf der nächsten Jahre angekündigt. Die anhaltend hohen Energiekosten und die Aussicht darauf, dass sich dies auch in den kommenden Jahren nicht wieder bessern wird, zeigen Wirkung. Mit den Werksschließungen werden auch etwa 2.500 Mitarbeiter ihren Job verlieren. Die Kommunen – Karlsruhe, Homburg, Trier, Fulda und Fürstenwalde – verlieren dadurch zudem weitere Steuereinnahmen.

Auch wenn sich 2.500 Arbeitsplätze erst einmal nicht so schlimm anhören, geht es doch um viel mehr. Denn rund um die Betriebe hat sich ein wirtschaftliches Ökosystem gebildet, welches durch diese Werksschließungen ebenfalls leidet. Das sind nicht nur Zulieferer und Transportunternehmen, sondern auch viele Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe. Habecks Wirtschaftswunderland avanciert zu einem Potemkin’schen Dorf – hinter den goldenen Fassaden verbirgt sich nur mehr morsches Gebälk.

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