Viel Geld für Gefährdung von Patienten: Ärzte wollen weiter durch Covid-Impfungen abkassieren

Bild: freepik

Die Art, wie zahllose Ärzte sich als Pharma-Vertreter aufspielten, um sich in der Folge an den Corona-Impfungen eine goldene Nase zu verdienen, kann man durchaus als widerwärtig beschreiben: Die wenigsten Impflinge wurden über die Risiken der achtlos gesetzten Injektionen aufgeklärt – kam es zu Schädigungen, wurden die Betroffenen meist im Stich gelassen. Dennoch beharrt die deutsche Ärzteschaft darauf, weiter kräftig durch die Corona-Impfungen abzukassieren: Nach dem 7. April tragen die Krankenkassen die Kosten für weitere Impfungen – doch statt des normalen Honorars für Einzelimpfungen verlangt man mehr als das Dreifache.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Die „kostenlose“ Corona-Impfung wurde bisher vom Staat – also den Steuerzahlern – finanziert. Ursprünglich erhielten niedergelassene Ärzte 20 Euro pro Covid-Schuss, später erhöhte der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn das Impfhonorar auf 28 Euro (und stolze 36 Euro am Wochenende), um die Booster-Kampagne anzukurbeln. (Die Kosten für den Impfstoff selbst sind hier noch nicht inbegriffen.)

Der Anreiz, die experimentellen Vakzine, die sich mittlerweile als weder sicher noch wirksam herausstellten, der Patientenschaft aufzudrängen, war entsprechend groß – Zehntausende Euro verdienten viele Praxen pro Woche durch den Impfwahn. Mehr als das Setzen der Spritze lief dabei oft nicht, denn wie sich herausstellte, wurden die wenigsten Impflinge über Risiken und Nebenwirkungen der Gentherapeutika aufgeklärt. Die Konsequenzen sind bekannt – die angeblich nebenwirkungsfreie Impfung führte zu reihenweise Komplikationen, die die Betroffenen so nie erwartet hätten. Eine unklare Zahl von Menschen plagt sich bis heute mit schweren Gesundheitsschädigungen herum und erhält keine oder zu wenig Unterstützung. Anstatt wie vorgeschrieben Impfnebenwirkungen zu melden, glänzten Ärzte mit Ignoranz. Vielleicht, damit die Sicherheitsprobleme der lukrativen Einnahmequelle ja nicht auffallen, könnte ein Schelm dabei denken.

28 bis 60 Euro statt 8 Euro pro Spritze

Reue zeigen die Mediziner aber nicht. Denn nun, da die Kosten der Impfungen nach dem 7. April von den Krankenkassen übernommen werden und das Honorar an jenes von normalen Einzelimpfungen angepasst werden soll, geht man auf die Barrikaden. Die Kassenärztlichen Vereinigungen in den einzelnen Bundesländern fordern vielfach nach wie vor 28 Euro pro Spritze. Zum Vergleich: Für Einzelimpfungen wie die Grippeimpfung erhalten Ärzte zwischen 7,60 Euro (Rheinland-Pfalz) und 9,18 Euro (Thüringen). Dementsprechend halten die Krankenkassen die Forderungen für völlig überzogen. Laut Tagesschau geben diese dabei an, dass jene, die sich heute noch impfen lassen, ohnehin Bescheid wüssten und „nicht mehr so umfassend aufgeklärt werden“ müssten. Tatsächlich scheint ein großer Teil der Ärzteschaft seinen Aufklärungspflichten aber noch nie nachgekommen zu sein.

Derzeitig soll in keinem Bundesland eine Einigung zwischen KV und Krankenkassen in Sicht sein. Die Kassenärztlichen Vereinigungen setzen daher nun auf Drohungen: Dann könne die Impfung sogar noch teurer werden als bisher, warnen sie. Die KV Westfalen-Lippe gab an, die Ärzte würden dann die Leistungen nach der Gebührenordnung für Ärzte erbringen und in Rechnung stellen. Das entspräche laut KV Niedersachsen, die dem beipflichtet, durchschnittlichen Kosten von rund 60 Euro für Impfstoff und ärztliche „Leistung“. Die Versicherten müssten den Betrag auslegen und könnten ihn von der Kasse erstattet bekommen, was einen erheblichen Verwaltungsaufwand für letztere bedeuten würde. Der AOK-Bundesverband betrachtet dieses Szenario allerdings als unwahrscheinlich.

Einen Vorteil hätte es: Wenn der pharmatreue Bürger zunächst in die eigene Tasche greifen muss, hinterfragt er vielleicht, wie wirksam und sicher das Präparat wirklich ist, das er sich da injizieren lassen möchte. Nicht zuletzt in Anbetracht der stetig weiter explodierenden Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung sollten die Deutschen ihren oft völlig kritiklosen Arzneimittelkonsum ohnehin überdenken. Dass es Teilen der Ärzteschaft nur um Profit geht, hat sie mittlerweile eindrücklich bewiesen.

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