Spott über grüne Wahlkampagne: Auf Stimmenfang bei Umweltsäuen und alten, weißen Männern?

Symbolbild: R24

Der neueste „Enkeltrick“ kommt von den Grünen: Steht man dort sonst mit der klassischen Familie auf Kriegsfuß, so spricht man im Rahmen einer Plakat-Kampagne plötzlich ganz gezielt Oma, Opa, Mama und Papa an. Die Zielgruppe besteht ganz offensichtlich in der weißen Bevölkerung, die man durch ungebremste Massenmigration zunehmend zu zersetzen gedenkt. Meinen die Grünen wirklich, die autochthone Bevölkerung ist dumm genug, ihren eigenen Untergang zu wählen? Der Spott in den sozialen Netzen über diese heuchlerische Kampagne ist groß.

„Oma, bitte wähl für mich!“, liest man auf einem Wahlplakat mit einem weißen, blonden Mädchen. Oma? Heißt das nicht „Umweltsau“, fragen sich die Nutzer auf X und Co: Eine „korrigierte“ Version, die die wahren „grünen Werte“ abbilden soll, kursiert dort bereits und erntet viel Zuspruch. Während die Oma nach dem Böhmermann-Song zur „Umweltsau“ wurde, wurde Opa dort zum „alten, weißen Mann“, Mama zur „Gebärenden mit Uterus und Bonusloch“ und Papa zum „toxischen Patriarch“. Das spiegelt die Vorstellungen der linksgrünwoken Gender-Ideologen wohl deutlich besser wider als die echte Kampagne.

Sich mit seinen Wahlplakaten plötzlich gezielt an die autochthone Bevölkerung zu richten, die mehrheitlich gemäß der sonst so verhassten konservativen Rollenbilder lebt, stellt für die User in den sozialen Netzen die blanke Doppelmoral dar.

Allerdings ist dieses Vorgehen bei den Grünen alles andere als neu: Schon bei der Bundestagswahl wollte man Großeltern zur Wahl der grünen Endzeit-Sekte erpressen, indem man Kinder aufforderte, ihnen apokalyptische Briefe zu schicken. „Extreme Hitze, schlimme Unwetter, die Wälder sterben und unser Trinkwasser wird weniger und viele Menschen müssen aus ihrer Heimat fliehen, weil sie dort gar nicht mehr leben können“, fabulierte man dort und führte die Deindustrialisierungspartei als einzige rettende Lösung für eine „bessere Zukunft“ an (Report24 berichtete).

Für Grüne ist „keine Zukunft“ also offenkundig eine „gute Zukunft“. Ob ihnen das jedoch Wählerstimmen sichert? Beim Blick ins grüne Planwirtschafts- und Klimaministerium weiß der deutsche Bürger gemeinhin nicht, ob er nun lachen oder weinen soll – die Personalien, die sich dort tummeln, dürften nach Ansicht vieler in der freien Wirtschaft nicht einmal unbezahlte Praktikumsplätze bekommen.

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