OpenAI: Der Anfang vom Ende?

Bild: Künstliche Intelligenz; Quelle Freepik @acidj

OpenAI gilt mit ChatGPT als einer der Pioniere in Sachen Künstlicher Intelligenz für die Massen. Doch der Rauswurf von CEO Sam Altman, der nun zu Microsoft wechselte, bringt das Unternehmen an den Rand des Kollapses. Hunderte Mitarbeiter wollen zu dessen neuem Team wechseln.

Weil der Aufsichtsrat von OpenAI den CEO Sam Altman feuerte und Aufsichtsratsmitglied Greg Brockman aus deren Mitte feuerte, rumort es in der Belegschaft des KI-Unternehmens. Von den mehr als 700 Mitarbeitern wollen laut einem Bericht rund 500 kündigen und sich beim neu angekündigten Tochterunternehmen von Microsoft bewerben, welches von Altman und Brockman geleitet wird. Mittlerweile soll es sich allerdings bereits um beinahe das komplette OpenAI-Team handeln, welches das Unternehmen verlassen will.

Der Aufruhr bei OpenAI weckt die Begehrlichkeiten der Konkurrenz. Die Talente der KI-Forschung sind höchst begehrt und können sich vor Jobangeboten wohl bald kaum mehr retten.

Sollte Interims-CEO Emmeett Shear (der früher Twitch leitete) zusammen mit dem Aufsichtsrat nicht rasch eine Lösung für die internen Probleme bei OpenAI finden, droht der Zusammenbruch des Unternehmens. Neue Mitarbeiter zu finden, ist im Bereich KI-Forschung und KI-Technologie nicht so einfach, sodass der Massenexodus an Mitarbeitern ein so herber Schlag wäre, dass dies das vorläufige Ende von Open AI und ChatGPT darstellen würde.

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