Immer neue Forderungen nach mehr Impfungen: Profitiert Montgomery vom Impfaktien-Handel?

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Die STIKO hat gerade eine Booster-Empfehlung für Menschen ab 60 Jahre ausgesprochen, da fordert Frank Ulrich Montgomery, stellvertretender Ratsvorsitzender des Weltärztebundes, auch schon eine Empfehlung für Jüngere. Handelt er im Sinne der Bürger? Das darf bezweifelt werden: Als Mitglied des Beirats eines Wertpapierinstituts, das mit Impfaktien handelt, dürfte er fleißig mitprofitieren…

Zunächst wollte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wohl am liebsten der gesamten Bevölkerung eine Viertimpfung gegen Corona verabreichen – die bestellten Millionen Impfdosen müssen schließlich in die Bürger. Nach Kritik ruderte er eilig zurück und behauptete, seine Aussage wäre falsch dargestellt worden. Die STIKO hatte den zweiten Booster eigentlich für über 70-Jährige empfohlen, seit dem 18. August gilt die Empfehlung allerdings schon für Menschen über 60 Jahre. Ist die Expertengruppe etwa aufgrund von Lauterbachs lautstarken Forderungen wieder einmal umgefallen?

Weitere Unterstützung bekommt der Gesundheitsminister jetzt jedenfalls vom stellvertretenden Ratsvorsitzenden des Weltärztebundes Montgomery, der von der STIKO auch eine Booster-Empfehlung für Jüngere fordert. Dazu sagte Montgomery dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): „60 ist zumindest besser als 70“, forderte aber zugleich: „Die STIKO sollte zusätzlich empfehlen, dass auch unter 60-Jährige, deren letzte Impfung oder Infektion mindestens sechs Monate zurückliegt, auf Wunsch eine zweite Auffrischimpfung bekommen können.“ Vielen würde die rechtliche Möglichkeit, sich impfen zu lassen, nicht ausreichen und außerdem würden viele Ärzte und Krankenhäuser nur aufgrund einer positiven Entscheidung der STIKO impfen, so seine Begründung.

Den erwarteten an Omikron angepassten Impfstoff sieht er aber nicht als Allheilmittel. Trotzdem wirbt Montgomery weiter dafür, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen. Schon seit Beginn der sogenannten Pandemie fällt der fanatische Impf- und Impfpflicht-Befürworter in Medienbeiträgen durch verbale Entgleisungen auf. Er verurteilte unter anderem Merkels Impfpflicht-Absage und sprach sich wiederholt für die Ausgrenzung Ungeimpfter aus.

Den absoluten Negativ-Höhepunkt erreichte Montgomery wohl mit seiner Behauptung von einer „Tyrannei der Ungeimpften“ in der Talkshow Anne Will. Auch seine respektlose Kritik an den „kleinen Richterlein“, die mit ihrem Urteil die 2G-Regel im Einzelhandel gekippt hatten, sorgte für Negativschlagzeilen. Zudem schürte er stets und ständig die Angst vor einer Corona-Infektion.

Montgomery: Profit durch Impfaktien-Handel?

Geht es Herrn Montgomery dabei um die Gesundheit der Bürger? Wohl kaum, denn bis heute schweigt er sich über mögliche Impfnebenwirkungen und -schäden, die die experimentellen Impfstoffe verursachen können, aus.

Besonders interessant in Bezug auf seine Dauerwerbung für die Corona-Impfstoffe könnte die Tatsache sein, dass Montgomery Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Firma Apo Asset Management GmbH ist, einem Wertpapierinstitut, das – Überraschung – auch mit Covid-Impfaktien handelt.

Auch vor diesem Hintergrund wirft es kein gutes Licht auf die Mainstream-Medien, dass sie diesem Corona-Hardliner immer wieder kritikfrei eine Bühne für seine Hetze gegen Ungeimpfte geboten und so zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen haben.

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