Gründerinnen von „LeHoNaKu“ im Interview – vielseitiger Verein hilft auch Missbrauchsopfern

Bild: Sabine Brandner (links) und Katja Reithofer (rechts) im Gespräch mit Florian Machl (Mitte). (C) Report24.news

Sabine Brandner und Katja Reithofer sind die Gesichter des Vereins „LeHoNaKu„, der sich mit zahlreichen Themen rund um ganzheitliches Lernen und Gesundheit beschäftigt. Report24 hat die beiden Damen, die auch aus dem Corona-Widerstand bestens bekannt sind, zu einem Gespräch eingeladen, das sich auch um merkwürdige Obsessionen staatsgeförderter Systemkünstler dreht. Kritik am niederösterreichischen Nitsch-Museum inklusive.

Der Name des Vereins steht für „Lernen, Holistisch, Natur, Kunst“. Das ist nur ein Teil des Spektrums, der im Rahmen von Seminaren, Vorträgen, Weiterbildungen, Coachings und konkreter Hilfestellung geboten wird. Florian Machl befragt die beiden Vertreterinnen des Vereins nach ihrer Motivation, sich gerade im schwierigen Bereich der Missbrauchsprävention zu engagieren. „Wie eine Gesellschaft mit dem Schutz der Kinder umgeht, zeigt, wer sie wirklich ist“, erklärt hier auch die Homepage. Dabei werden viele Arten von Missbrauch definiert, zum körperlichen Missbrauch und Gewalt kommen staatliche Maßnahmen während der Coronazeit erschwerend hinzu.

Klicken Sie auf das Bild, um das Interview (ca. 30 Minuten) zu sehen.

Sabine Brandner kennt man unter anderem als ehemalige Organisatorin der sehr erfolgreichen Sonntags-Spaziergänge von Steyr, auch Katja Reithofer organisierte Demonstrationen gegen übergriffige staatliche Corona-Maßnahmen. Beide waren und sind aufgrund ihres Engagements massiven Anfeindungen durch das „linke“ System-Establishment ausgesetzt.

Auf der Homepage des Vereins werden die einzelnen Teilbereiche nochmals näher erklärt, nachfolgend einige Auszüge:

Ganzheitliche Gesundheit

Bei Ängsten, Stress, Erschöpfung und Überforderung stellen sich schnell körperliche und psychische Beschwerden ein. Oft fühlt man sich mit der eigenen Leidensgeschichte von der Medizin allein gelassen. Schnell wird man, wenn die Medizin am Ende ihres Wissens angelangt ist, in die psychologische Schublade gesteckt. Noch immer ist es für die Schulmedizin Unfug oder nicht normal, wenn man von ganzheitlicher Heilung spricht, um wieder ein gesundes, glückliches Leben führen zu können. Aber meiner Meinung nach ist es nicht normal, dass so viele Menschen weltweit krank sind ohne die Ursache zu kennen, obwohl sie medizinisch betreut werden. 

Missbrauchsprävention

Heute weiß ich, auch als Missbrauchsbetroffene kann man ein positiv-emotionales Leben führen. Emotionen fühlen, Hass loslassen und dem Opfer-Muster entwachsen. Wie man mit Missbrauchserfahrungen und den Folgen lebt und zurechtkommt, sagt nicht im Geringsten aus, wie schlimm der Missbrauch ist/war. Es sagt aus, wie man durch eigene Überlebensstrategien versucht, damit fertig zu werden. Widersprüchlichen Gefühle von Angst, Scham, Wut, Schuld, Trauer, Ohnmacht, Stolz, Triumph, Einsamkeit u. v. m. sind Gefühle, die gelebt werden müssen und dürfen auf dem Weg zurück aus dem dramatischen Ereignis. 

Natur

Wenn Sie das Leben mit allem, was es zugeben hat, wieder lieben möchten und die Ursache an der Wurzel packen möchten, ist eine „Innenschau“ unumgänglich. Wenn Sie wieder ganzheitlich in Balance sind, wird Ihr Leben von Gesundheit, Leichtigkeit und Glück erfüllt sein und damit werden Sie eine neue Lebensqualität erfahren. Die Verbesserung der physischen und / oder psychischen Gesundheit durch Aktivierung der eigenen Selbstheilungskräfte, heißt negative Glaubensmuster zu durchbrechen. Unsere Ansätze zum „Ganzheitlichen Detox“ sind beispielsweise verwurzeln beim Gesprächsspaziergang im Grünen, Schwitzerhütten, Waldbaden und Zellstärkung durch Sonnenwärme.

Kunst

Unseren Frust und negative Gefühle zum Ausdruck bringen ist ein wichtiger Prozess, um wieder heile zu werden. Jedoch unterdrücken wir diese Gefühle viel zu oft aus Scham oder gesellschaftlicher Intoleranz. Nach und nach machen sich diese Gefühle jedoch so oder so Luft.

Tanzen zum Beispiel hilft vor allem Personen mit Essstörungen, da sie sich dabei ständig im Spiegel betrachten müssen, um ihre Körperbewegungen zu kontrollieren. Dies hilft ihnen, sich selbst so zu akzeptieren wie sie sind. Die Musik kann manche Leiden besänftigen, da sie beruhigende und entspannende Eigenschaften hat. Malen und die Bildhauerei helfen bei der Beruhigung von Ängsten und Stress. Das Theater ist besonders empfehlenswert für Personen mit mangelndem Selbstbewusstsein, denn es steigert das Vertrauen in uns selbst. Die Fotografie ist ebenfalls geeignet für Personen mit bereits erwähnten Problemen, da diese besonders passiv sind.

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