Ex-LKA Chef Uwe Kranz: Es gibt Kinderschänderringe bis in höchste Kreise

Uwe G. Kranz, Gründer und ehemaliger LKA-Chef Thüringens (C) Report24.news

Anlässlich des Pressesymposiums der MWGFD am 28. September 2023 in München hatte Report24 die Gelegenheit, die hochkarätigen Vortragenden zum Interview zu bitten. Der Begründer und langjährige Chef des LKA Thüringen, Uwe Kranz, gibt Einblick in jahrelange Ermittlungen gegen Kinderschänder-Ringe. Besonders kritisch sieht er aktuelle Entwicklungen zur Frühsexualisierung von Kindern. Der Staat habe in Kinderbetten und bei kindlicher Sexualität nichts verloren.

In Deutschland ist die Rate von entsprechenden Missbrauchsdelikten gegenüber dem Jahr 2022 wieder um 7 Prozent angestiegen. Dafür macht Kranz auch die leichte Möglichkeit zur Verbreitung von Kinderpornos über das Internet verantwortlich, die im Vergleich zu früheren Zeiten nur noch Millisekunden in Anspruch nimmt. Heute gäbe es alle Arten von Großkriminalität in diesem Zusammenhang bis hin zu Kinderbordellen und Babyfarmen, mitten in Europa. Kinder werden gehandelt wie eine Ware.

Im kompakten 13-Minuten-Interview nimmt er auch kritisch zum Fall Teichtmeister Stellung:

Report24-Chefredakteur Florian Machl fragte den Experten, der heute als internationaler Sicherheits-Consultant arbeitet, auch nach dem Fall Teichtmeister. Kranz zeigte sich in diesem Fall sehr gut und detailliert informiert. Auch er geht davon aus, dass der mittlerweile verurteilte Täter besonders gnädig behandelt wurde, damit nicht weitere Details an die Öffentlichkeit kommen. Die Ermittlungen hätten nicht dem gängigen Standard entsprochen – sehr viele Ermittlungsschritte sind unterblieben.

Laut Kranz sieht die Gesellschaft viel zu sehr weg und handelt nicht – und das gerade dort, wo Schutz und Hilfe am nötigsten wären. Es wäre auch keine Verbesserung der Situation zu erkennen – alle paar Jahre tauchen dieselben Themen auf, doch es ändert sich nichts. Nun treffen diese unverständlichen und unhaltbaren Zustände auf die Pläne der Frühsexualisierung durch die Vereinten Nationen bzw. die WHO, wo man bereits die Sexualität von Kleinstkindern staatlich beeinflussen und kontrollieren möchte. Kindern unter vier Jahren soll beispielsweise bereits die Masturbation beigebracht werden. Man käme damit zu Zuständen wie in der alten DDR – „doch wollen wir das?“, fragt Kranz erbost.

Aufhorchen lässt das Scholz-Zitat, das Kranz erwähnt. Der heute amtierende deutsche Kanzler Scholz sagte 2002, „wir müssen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern“. Diese wäre aber ein Naturrecht, das ausschließlich den Eltern zusteht, so Kranz.

Link zur Pressemappe des MWGFD Symposiums „Institutionelle Übergriffe auf unsere Kinder

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