Epoch Times erwirkte Freigabe von CDC-Dokumenten zu Impf-Myokarditis: Vollständig geschwärzt!

Bilder: Screenshot via X / ZackStieber, Hintergrund asier_relampagoestudio / freepik

Durch Anträge nach dem Freedom of Information Act (FOIA) soll den Bürgern eigentlich Transparenz hinsichtlich behördlicher Prozesse ermöglicht werden. Die US-amerikanischen CDC haben dieses Prinzip jüngst ad absurdum geführt: Ein Journalist der Epoch Times stellte Anträge zur Informationsfreiheit für Dokumente, die Informationen über eine CDC-Langzeitstudie zur Impf-Myokarditis enthalten. Entlarvend: Das Dokument, das er erhielt, wurde zu 100 Prozent redigiert. Kein einziges Wort ist lesbar.

Wohl nicht ohne Sarkasmus schrieb Zachary Stieber von der Epoch Times am 7. März auf X, er freue sich, in ein neues FOIA-Dokument über die CDC-Langzeitstudie zur Myokarditis nach der Covid-Impfung einzutauchen. Er hat das fragliche Dokument verlinkt: Wer darauf klickt, wird stolze 148 „geschwärzte“ (sprich: vollständig gelb eingefärbte) Seiten vorfinden. Angegeben ist nur der Ausnahmecode (b)(5), nach dem es sich um Informationen handelt, „die gemäß dem Deliberative Process Privilege zurückgehalten werden“. Interne Beratungsprozesse müssen demnach nicht offengelegt werden.

Bei der erwähnten Studie handelt es sich um das „MOVING“-Projekt der CDC, im Rahmen dessen die Impf-Myokarditis erforscht werden sollte. Eine von US-Behörden und Pharmaunternehmen (darunter Pfizer) finanzierte CDC-Studie zu Langzeitfolgen der Erkrankung hatte 2022 gezeigt, dass bis 90 Tage nach Erkrankungsbeginn noch 20 Prozent der Patienten über Probleme bei Alltagsaktivitäten klagten, 30 Prozent hatten weiterhin Schmerzen und 46 Prozent gaben Depressionen an. Stieber hatte im Januar einen Artikel in der Epoch Times veröffentlicht, demzufolge die CDC wohl bereits im Mai 2021 eine Warnung vor der Impf-Myokarditis an Regierung und Beamte vorbereitet hatten, diese dann jedoch nicht abgeschickt hatten. Das Medium will nun die exakte Warnung sowie weitere Informationen durch FOIA-Anträge erlangen.

Auf X verwies Stieber noch auf ein zweites freigegebenes Dokument, das ebenfalls größtenteils unlesbar ist. Einzelne E-Mails sind theoretisch nachverfolgbar, doch die genauen Inhalte darin bleiben aufgrund von Schwärzungen unklar. Es geht offenbar um ein Schulungsprogramm für das Personal zum MOVING-Projekt.

Offensichtlich hat man bis heute viel zu verheimlichen, wenn man Dokumente nur ohne lesbaren Inhalt herausgibt. Es muss davon ausgegangen werden, dass viele Köpfe rollen würden, wenn es eine korrekte Aufarbeitung des Impf-Verbrechens gäbe.

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