EMA und CDC geben zu: Geimpfte können erkranken und Virus weitergeben

Symbolbild: freepik / @lek_suwarin

Während in den Papieren zur bedingten Zulassung in der EU und auf der Homepage der EMA für den Pfizer/Biontech-Impfstoff klar vermerkt ist, dass keine Daten über Erkrankung und Infektiosität Geimpfter vorliegen, sprach es CDC Direktorin Dr. Rochelle Walensky am 5. August gegenüber CNN klar aus: Auch „vollständig“ Geimpfte können das Virus weitergeben. So sollten ihrer Meinung nach auch Geimpfte in Innenräumen – fallweise auch Zuhause – Masken tragen.

In einem Interview am vergangenen Donnerstag teilte Dr. Rochelle Walensky, Direktorin des US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in einem CNN-Interview mit, dass auch vollständig Geimpfte das Virus an andere übertragen können. Sie betonte, dass die Impfungen „außerordentlich gut“ wirken würden. Dennoch könnten auch Geimpfte erkranken und infektiös sein, speziell mit der viel bemühten Delta-Variante. Deshalb habe das CDC eine Empfehlung dafür abgegeben, dass auch Geimpfte in Innenräumen wieder Masken tragen sollen. Dies gelte auch im privaten Bereich, wenn man mit immungeschwächten oder sonstwie vorerkrankten Personen Kontakt habe.

EMA Homepage erklärt, „man wisse noch nicht viel“

Wenn Sie sich fragen, wo da die versprochene Freiheit durch das Impfen bleibt – und wie man bei diesem Sachverhalt immer noch den Ungeimpften die Schuld an der Entwicklung geben könne, dem kann gesagt werden: Diese Entwicklung war schon von Anfang an bekannt. Das geht aus den Unterlagen zur bedingten Zulassung der EMA für den Impfstoff von Pfizer/Biontech beziehungsweise aus der aktuellen Homepage hervor. Dort steht mit Stand vom 10. August 2021:

Auf Deutsch: Kann Comirnaty die Übertragung des Virus von einer Person auf eine andere reduzieren?
Die Auswirkungen der Impfung mit Comirnaty auf die Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus in der Bevölkerung sind noch nicht bekannt. Es ist noch nicht bekannt, wie viel geimpfte Menschen das Virus möglicherweise noch tragen und verbreiten können.

Eine Zeile später staunt man darüber, dass man bis jetzt nicht weiß, wie lange der „Schutz“ durch die Impfung anhält. Dies wisse man frühestens in zwei Jahren.

Sprich: Man weiß bis heute nichts über die genaue Wirkung der Impfunng, welche von der Politik als glorreich, großartig, allumfassend, völlig sicher und „einzige Chance auf Freiheit“ und „Bewältigung der Pandemie“ verkauft wird.

EMA wusste darüber schon bei der bedingten Zulassung Bescheid

Die Unterlagen zur bedingten Zulassung der Europäischen Medizin Agentur EMA zum Impfstoff Comirnaty von Pfizer/Biontech (Assessment report EMA/707383/2020) definierten die Problematik bereits im Vorjahr wie folgt:

„It is likely that the vaccine also protects against severe COVID-19, though these events were rare in the study, and statistically certain conclusion cannot be drawn. It is presently not known if the vaccine protects against asymptomatic infection, or its impact on viral transmission. The duration of protection is not known.“

2.5.4 Conclusions on clinical efficacy, Seite 97, Assessment report der EMA für Comirnaty

Auf Deutsch: „Es ist wahrscheinlich, dass der Impfstoff auch gegen schweres COVID-19 schützt, obwohl diese Ereignisse in der Studie selten waren und eine statistisch sichere Schlussfolgerung nicht gezogen werden kann. Es ist derzeit nicht bekannt, ob der Impfstoff vor einer asymptomatischen Infektion schützt oder seine Auswirkungen auf Viren hat Die Dauer des Schutzes ist nicht bekannt.“ Zugelassen wurde trotzdem.

Der Vollständigkeit halber ist dringend anzumerken, dass eine asymptomatische Verbreitung von Covid-19 bzw. dem SARS-CoV-2 Virus nie wirklich bewiesen wurde, siehe „Wissenschaftlich fragwürdig: Hat Drosten asymptomatische Verbreitung erfunden?

Medizinischer Großversuch, vorerst angesetzt bis 2023

Das Papier der EMA ist auch dahingehend spannend, weil darin mehrfach, beispielsweise auf den Seiten 97, 114, 140 usw. klar definiert ist, dass es sich um einen medizinischen Großversuch handelt, der bis Dezember 2023 dauert. Die Sicherheit und Effizienz des Impfstoffes wird dann final bewertet und über eine tatsächliche Zulassung entschieden. Nicht zuletzt deshalb hat in Österreich Noch-Bundeskanzler Sebastian Kurz 42 Millionen Impfstoffdosen angekauft, um die gesamte Bevölkerung bis 2023 mindestens fünf Mal impfen zu können.

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