Deutsches Mainstream-Medium fragt: Hat Bill Gates-Stiftung zu viel undemokratische Macht?

Bild: Bill Gates, künstlerische Darstellung, Report24; Hintergrund: Freepik

Am 17. September veröffentlichte die deutsche Welt einen brisanten Artikel. Darin wird die Frage gestellt, ob der Multimilliardär Bill Gates und seine Stiftung vielleicht weltweit zu viel Macht und Druck auf die Gesundheitssysteme auswirken – die niemals demokratisch legitimiert wurde und auch von niemandem geprüft oder kontrolliert wird. Eine Aussage, die man in Alternativmedien seit Beginn des Coronawahns transportierte – und dafür kriminalisiert wurde.

Schon die Einleitung hat es in sich. Solche Ansagen fand man bislang in allen namhaften Alternativmedien – und musste sich dafür als Schwurbler, Fake-News-Verbreiter oder gar Antisemit denunzieren lassen:

Der Kampf gegen Corona ist eine der größten Gemeinschaftsaufgaben der Welt. Wichtige Entscheidungen trafen nicht die Staatschefs und die Weltgesundheitsorganisation, sondern die Stiftung von Bill und Melinda Gates und deren Netzwerk. Eine Recherche von WELT AM SONNTAG und POLITICO.

Welt.de, 17. September

Der zugehörige Artikel „Die Machtmaschine des Bill Gates“ ist natürlich hinter der Paywall versteckt. Auch hier will man später wohl behaupten, man habe objektiv berichtet – es hat nur kaum jemand gelesen. Die Bezahlschranke verhindert, dass eine Nachricht in die breite Öffentlichkeit gelangt.

Der wichtige unabhängige Schweizer Journalist Roger Bittel veröffentlichte dazu via Telegram folgenden Text:

Leider hinter der Bezahlschranke, aber hier die wichtigsten Details: Es geht um eine sechsmonatige Recherche von WELT und „Politico“.

Dieser Post wird nun etwas länger, denn allein diese Auszüge hier haben es in sich, bestätigen sie doch vieles von dem, wofür wir alle als Spinner hingestellt werden, selbst wenn mögliche andere Ziele (WEF, Great Reset) gar nicht erwähnt werden. Ergebnis:

Am Ende der Recherche zeigt sich, welch immensen Einfluss ein Netz um die Bill and Melinda Gates Foundation auf die globale Corona-Politik hatte.

Roger Bittel via Telegram zu Welt, Die Machtmaschine des Bill Gates

Die Stiftung und drei ihrer wichtigsten Partner gehörten in der Pandemie zu den größten Geldgebern, unter anderem der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Zudem haben sie, wie die Pharmaindustrie, darauf hingewirkt, dass Regierungen politische Entscheidungen so treffen, wie sie es für richtig hielten. Das gilt besonders für die Frage, wer Impfstoffe herstellen könnte – und unter welchen Bedingungen.

Es gibt allerdings Forscher, die den Einfluss von Gates’ Stiftung und deren Partnern kritisch sehen. Sie würden nur von den Aufsichtsräten der eigenen Organisationen kontrolliert. Ihre Macht sei gewaltig, ohne dass es dafür eine demokratische Legitimation gebe, etwa durch ein politisches Mandat oder eine Wahl.

In aller Welt warnen Experten heute, dass es zu viel Macht sein könnte. Ein EU-Beamter kritisiert, dass sich das Netzwerk um die Gates Foundation früh und ohne eine öffentliche Diskussion auf den Impfstoff von AstraZeneca konzentriert habe. Auch die Organisation Ärzte ohne Grenzen nennt es bedenklich, wie die Stiftungen Fakten schufen und bestimmte Hersteller dadurch in eine bevorzugte Position erhoben.

Roger Bittel via Telegram zu Welt, „Die Machtmaschine des Bill Gates

Politikwissenschaftler Fejerskov sei aufgefallen, dass die Gates Foundation wie ein Chamäleon agiere. Sie ändere nach außen oft ihre Erscheinung. Mal trete sie auf wie eine gemeinnützige NGO, mal wie eine gefühlskalte Investmentbank. Immer aber gehe es um mehr als nur das Verteilen von Geld. „Wenn Gates ernsthaft bei einem Projekt dabei ist, will er auch im Fahrersitz sitzen“, sagt Fejerskov.

Unter führenden Wissenschaftlern und Fachleuten wächst das Unbehagen über die Machtfülle des Gesundheitsbündnisses. Jörg Schaaber, Gründer der pharmakritischen Organisation BUKO Pharma-Kampagne, spricht von einem „Zurückfallen in den Feudalismus“. Eine Handvoll Philanthropen entscheide über „Wohl und Wehe der Welt“. Der Amerikaner Lawrence Gostin, Experte für Gesundheitsrecht an der Washingtoner Georgetown University, sagt: „Was wir hier sehen, ist die schlimmste Art von Einflussnahme – weil sie hinter geschlossenen Türen stattfindet.“ So könnten weder Bürger die Entscheidungen der Stiftungen nachvollziehen, obwohl sie von diesen Entscheidungen unmittelbar betroffen seien; noch die WHO oder Politiker der Nationalstaaten, die die Projekte der Stiftungen finanzieren.

Die Gates Foundation hatte jahrelang ein Aufsichtsgremium, dem vier Menschen angehörten: das Ehepaar Gates, Gates’ Vater und Warren Buffett, der Milliardeninvestor. Nach Jahren der Kritik verkündete die Stiftung in diesem Frühjahr, ihr Gremium breiter aufzustellen. Eine unabhängige Aufsicht gibt es aber nach wie vor nicht.

Roger Bittel via Telegram zu Welt, „Die Machtmaschine des Bill Gates

Sehen sie selbst, wie es um die psychische Gesundheit des Mannes bestellt ist, der als selbsternannter Weltenlenker die ganze Menschheit „impfen“ will:

Schock-Video aufgetaucht: An welcher Krankheit leidet Bill Gates?

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