Das Verbrennen von Masken und Co. geht weiter: 33,3 Millionen Euro Steuergeld gehen in NRW in Flammen auf

Bild: R24

Während die Profiteure der Corona-Jahre der nächsten „Pandemie“ entgegenfiebern, müssen die Spuren der alten noch beseitigt werden: Das Land Nordrhein-Westfalen muss tonnenweise Schutzmaterialien verbrennen lassen, die auf Kosten der Steuerzahler im Überfluss angeschafft wurden. Der Grund dafür: die Haltbarkeit der Artikel ist abgelaufen.

Während der „Corona-Pandemie“ wurde massenweise Schutzausrüstung angeschafft. Bei vielen Produkten ist inzwischen die Haltbarkeit abgelaufen und sie müssen entsorgt werden. Das NRW-Gesundheitsministerium teilte nun mit, dass Schutzmaterial im Wert von 33,3 Millionen Euro verbrannt werde, es handelt sich dabei beispielsweise um Kittel, Anzüge, Masken, Handschuhe und Visiere. Es werden Entsorger gesucht.

Die Düsseldorfer Bezirksregierung sucht einen Entsorger für 3600 Paletten Material. Mehr als die Hälfte davon war vom Bund nach NRW geliefert worden – die Kosten der Bundes-Materialien sind in den 33,3 Millionen nicht eingerechnet. Auch die anderen vier Bezirksregierungen müssen dem Gesundheitsministerium zufolge in ihren Lagern jeweils mehr als 1000 Paletten mit Schutzausrüstung aussortieren und verbrennen lassen.

3,5 Millionen Masken, die noch brauchbar sind, bleiben übrig. Neuanschaffungen seien derzeit nicht geplant. 90 Prozent der in der Pandemie besorgten Ausrüstung habe man auch verteilt, hob die Landesregierung hervor. Die Entsorgung ungenutzter Materialien obliegt dann also jenen Stellen, die sie übernommen haben …

Bereits im Sommer hatte der Bund die Vernichtung von mindestens 755 Millionen Corona-Schutzmasken – mindestens 660 Millionen zertifizierte OP-Masken und rund 95 Millionen zertifizierte FFP2-Masken – mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum geplant. Die Kosten dafür wurden einem Medienbericht zufolge auf fast 7 Millionen Euro geschätzt.

Die Ampel- wie auch die Merkel-Regierung betreiben / betrieben Steuergeldverschwendung im ganz großen Stil. Die Überbeschaffung von Schutzausrüstung und Impfstoffdosen sowie die Vernichtung der Produkte, wenn ihre Haltbarkeit abgelaufen ist, kosten den Steuerzahler Millionen.

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