Das Heizungsverbotsgesetz von Wirtschaftsminister Habeck sorgt bei vielen Bürgern für Wut. Erwartungsgemäß wird daher gegen die Energiepolitik der Ampel-Regierung demonstriert. Im bayerischen Erding hat ein Bürger eine Demonstration mit dem Thema „Stoppt die Heizungsideologie“ angemeldet. Mittlerweile bekommt er prominente Unterstützung: Die so bekannte wie beliebte Kabarettistin Monika Gruber ruft zur Teilnahme an der Demo auf – diese könnte daher zu einer Großkundgebung werden! Erdings Grüne sind empört.
Ein Kommentar von Andrea Waldner
Bereits vor einer Woche hatte ein Optikermeister für Aufsehen gesorgt, als er mit einem Schild mit der Aufschrift „Stoppt die Heizungsideologie“ in der Erdinger Altstadt gegen die Heizungswende der Regierung demonstrierte. Von Passanten erhielt er dafür reichlich Zuspruch. Für den 10. Juni hat er eine weitere Demo mit der gleichen Thematik angekündigt. So wurde auch seine Nachbarin, die Kabarettistin Monika Gruber, auf die Aktion aufmerksam. In einem Video auf ihrer Facebook-Seite ruft sie nun zur Teilnahme auf. Doch nicht nur das, sie teilt auch – erneut – pointiert gegen die Grünen aus. Monika Gruber zeigte schon mit ihren kritischen Äußerungen während der sogenannten Pandemie, dass sie kein Problem damit hat, unangenehme Wahrheiten auszusprechen.
In ihrem Video erklärt sie, dass „Wirtschaftsvernichter Habeck“ nun auch Hackschnitzel- und Pellet-Heizungen verbieten will, die vor einem Jahr noch gefördert wurden. Auch weist sie darauf hin, dass in Deutschland ausgebaute Heizungen in Bulgarien und Rumänien wieder eingebaut und noch 20-30 Jahre weiter betrieben würden.
Außerdem warnt sie: „Wenn wir weiter unser Maul halten und nur hinter vorgehaltener Hand in kleinerer Runde sagen: ‚Der Wahnsinn muss gestoppt werden‘, aber keiner macht was. Wenn nicht ein paar einflussreiche Leute allmählich aufstehen und laut sagen: ,Jetzt ist Schluss mit dem Unsinn‘, dann sind wir alle verloren.“ Wie gewohnt spricht sie Klartext. Die Resonanz auf ihr Statement ist groß und könnte dafür sorgen, dass die Demo zu einer Großkundgebung wird. Beim Mainstream gerät man bereits in Panik und warnt vor Demonstranten aus dem „rechten“ und „ganz rechten“ Spektrum. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass Erding die Stadt sei, die monatelang „Hotspot“ der Corona-Montagsspaziergänger war. Scheinbar gilt auch hier: Wird der Bürger unbequem, gilt er schnell als rechtsextrem.
Entsetzen bei den Grünen: Alles Hetze!
Der Grüne Kreisverband Erding zeigte sich ebenfalls empört und veröffentlichte umgehend eine entsprechende Stellungnahme: „Wer beim Klimaschutz und den damit zusammenhängenden dringend nötigen Maßnahmen immer noch von ‚Ideologie‘ spricht und damit den menschengemachten Klimawandel leugnet, der zeigt deutlich, dass es ihm nicht um Fakten geht. Beim GEG (Gebäude-Energie-Gesetz) wird hysterisch Stimmung gemacht, Angst erzeugt und die Bürgerinnen und Bürger werden mit Falschinformationen verunsichert. Das schadet unserer Demokratie.“ Fehlen durfte dabei auch nicht die Aussage : „Was die Bürgerinnen und Bürger brauchen, ist Information und Unterstützung. Was sie nicht brauchen, ist Hetze und Stimmungsmache!“ Propaganda soll die Grünen nun retten: Man kündigte „Informationsveranstaltungen“ mit „Experten“ an. Von grüner „Expertise“ dürften die Bürger jedoch längst genug haben.
Diese Stellungnahme verdeutlicht derweil erneut das fragwürdige Demokratieverständnis der Grünen: Meinungen, die von der Regierungslinie abweichen, werden als „Hetze und Stimmungsmache“ diffamiert, wie schon aus der Corona-Zeit hinlänglich bekannt. Andersdenkende werden in die rechte Ecke gestellt, was bewirkt, dass viele Menschen ihre Meinung nicht mehr offen äußern (sie deswegen aber keinesfalls ändern). So möchte die grüne Sekte scheinbar ihre Agenda durchdrücken und Gegenwehr im Keim ersticken.
Diese Agenda könnte allerdings dazu führen, dass die Menschen ihr Eigentum aufgrund von Sanierungszwang und Heizungsverbot verlieren und verarmen, durch Abschaffung des motorisierten Individualverkehrs nicht mehr mobil sind und sich zu großen Teilen von Insekten und gesundheitsschädlichen Laborprodukten ernähren müssen. Wollen die Menschen von einem ökosozialistischen Kommandostaat mit Rundumzensur regiert werden? Sollten im Hinblick auf derart dystopische Zukunftsaussichten die Pläne von Habeck and friends nicht gestoppt werden, bevor es zu spät ist?