Schicksal Impfgeschädigter: Straßenreportage zur Kampagne „Jeder wird jemanden kennen…“

Bild: Report24

Es gibt sie und sie sind viele. Die Rede ist von Menschen, die durch die Corona-Maßnahmen und experimentellen Impfungen schwer geschädigt wurden. Einige von ihnen zeigen bei der Kampagne der Unternehmerplattform „Wir EMUs“ Gesicht und erzählen ihre Geschichte. Nachdem die Plakate nun bereits seit einigen Tagen an markanten Standorten in Linz zu sehen sind, hat sich Report 24 auf die Suche nach Antworten begeben und wollte wissen: „Kennt wirklich jeder jemanden, der durch die experimentelle Impfung und die Coronamaßnahmen geschädigt wurde?“ Die Antworten waren erstaunlich …

Eine Reportage von Edith Brötzner

Klaus hat die fatalen Folgen der experimentellen Impfung aus nächster Nähe miterleben müssen. Er hat seinen Vater durch die Nebenwirkungen der Impfung im September 2022 verloren. Seine Mutter hatte nach der Injektion einen Schlaganfall. Als Einzelfälle sieht er seine Eltern nicht. Er kennt viele Menschen, die unter Nebenwirkungen leiden. Gemeldet werden diese viel zu selten – obwohl die Ärzte dazu verpflichtet wären und sich strafbar machen, wenn sie die Meldung verweigern. Einer möglichen Aufarbeitung steht er skeptisch gegenüber. Zu viele haben mitgespielt. Diejenigen, die sich impfen lassen haben, wollen nicht hinsehen und wünschen sich, dass es vorbei ist. Die Minderheit, die nicht mitgemacht habt, fordert eine Aufarbeitung, was aus seiner Sicht schwierig sein könnte.

Auch Justine kennt die Kampagne. In ihrem persönlichen Umfeld weiß sie von einigen Impfgeschädigten. Auch ihre Tante ist betroffen. Sie glaubt nicht an Einzelfälle. Denn auch in ihrem Bekanntenkreis outen sich immer mehr, die an Nebenwirkungen leiden. Dass man in der Öffentlichkeit wenig davon hört, sieht sie darin verwurzelt, dass dann die verantwortlichen Politiker ihre Fehler zugeben müssten.

Unsicherheit bei den Betroffenen

Alexander ist selber betroffen und befürwortet die Kampagne der EMUs. Er ist dreimal geimpft und litt nach den Impfungen unter Kopfschmerzen und ständiger Müdigkeit. Gemeldet hat er seinen Impfschaden bis heute nicht. Zu groß ist die Unsicherheit.

Daniela ist sicher: Jeder kennt jemanden. Dass öffentlich zu wenig darüber bekannt ist, sieht sie darin begründet, dass sich viele einfach nicht trauen, über ihre Schäden zu sprechen. Die Angst davor, Gesicht zu zeigen, hat vielfach berufliche, private und familiäre Gründe. Das zeigt auch, dass die Spaltung perfekt funktioniert hat. Dass es aktuell noch nicht zu einer Aufarbeitung kommt, könnte daran liegen, dass die Verantwortlichen dann ihre Fehler eingestehen müssten. Sie findet die Verbreitung der Kampagne wichtig und wünscht sich, dass noch viele weitere Betroffene Gesicht zeigen.

Ramona ist geimpft, hat keine Nebenwirkungen und kennt auch keine Betroffenen. Sie glaubt nach wie vor an die Wirkung der Impfung. Dass das, was uns die Politiker darüber erzählen, stimmt, bezweifelt sie allerdings. Sie ist überzeugt: „Jeder Mensch soll frei entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht.“ Die Kampagne und die Unterstützung von Impfgeschädigten findet sie sehr gut und wichtig.

Keine Verantwortungsübernahme seitens Politik

Susi kannte die Kampagne vor unserem Gespräch noch nicht. Sie ist dreimal geimpft und froh darüber, dass sie persönlich keine Nebenwirkungen durch die Impfung hat. Sie hat sich für die Impfungen entschieden, um sich frei bewegen zu können und nicht eingesperrt zu sein. Aus ihrem Umfeld kennt sie viele, denen es nach der Impfung schlecht geht. Einer ihrer Freunde ist an den Folgen der vierten Impfung gestorben. Dass es nach wie vor Menschen gibt, die sich auch jetzt noch impfen lassen, stößt bei ihr auf völliges Unverständnis. Eine weitere Impfung käme für sie nicht infrage. Über die Verantwortung der Politiker spricht sie lieber nicht. Sie schlägt vor, dass diese „arbeiten und denken lernen sollen“.

Auch Peter kennt sehr viele Leute, bei denen zumindest Nebenwirkungen vermutet werden. Er kritisiert, dass die vielen Impfschäden immer noch von den Leitmedien verschwiegen werden. Die psychologischen Folgen durch die Maßnahmen sind vielfach sichtbar. Peter wünscht sich eine ordentliche Aufarbeitung und dass die Wahrheit ans Licht kommt. Ob dafür jemand die Verantwortung übernimmt, bezweifelt er allerdings. Bereits die vergangenen drei Jahre haben gezeigt, dass den Schuldigen nichts passiert.

Auch wenn viele nicht mit uns vor laufender Kamera sprechen wollten, haben sie uns dennoch ihre ganz persönlichen Geschichten erzählt. Weinende Großmütter und Großväter, die ihren Schmerz über die fatalen Maßnahmen der vergangenen drei Jahre nicht laut aussprechen können. Wütende Menschen, die die Plakatkampagne – aus welchen Gründen auch immer – nicht sehen wollen. Jugendliche, die neugierig nachgefragt haben.

Hinter uns liegt ein unglaublich emotionaler Nachmittag voller endlich ausgesprochener Ängste, Trauer, Hoffnung und durchwegs positiven Rückmeldungen auf die Kampagne „Jeder wird jemanden kennen …“. Vor uns liegt ein langer, steiniger Weg der Aufarbeitung, zu dem jeder Einzelne von uns seinen Teil beitragen kann. Ob es die Verbreitung der Kampagne ist (die Plakate können direkt bei den EMUs bestellt werden) oder das Erzählen der eigenen Geschichte … Unser aller Einsatz ist gefragt.

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