Verimpfung nicht zertifizierter Chargen: Haben diese Missstände Menschenleben gekostet?

Der Skandal um Millionen nicht-zertifizierte Impfstoffchargen, die mit unklaren Gesundheitsfolgen in Europa verimpft wurden, wird vom politischen und medialen Establishment geflissentlich ignoriert. Die MFG Oberösterreich dagegen fordert Konsequenzen, denn die Missstände bei der Herstellung der Vakzine könnten Menschenleben gekostet haben. MFG-Landtagsabgeordnete Dagmar Häusler fordert strenge Kontrollen statt blindem Vertrauen auf die Hersteller: Die betroffenen Chargen müssen ermittelt werden, um nachzuverfolgen, ob durch die illegale Verimpfung Menschen in Österreich zu Schaden kamen.

Kamen Österreicher durch Chargen von nicht zertifizierten Herstellern zu Schaden?

Diese Missstände könnten Menschenleben gekostet haben:

Oberösterreich (OTS) – Investigative Journalisten konnten belegen: In Europa wurden über 5,7 Millionen Chargen so genannter „Covid-19-Impfstoffe“ verimpft, die aus zum Herstellungszeitpunkt nicht zertifizierten Werken stammten. Bei Sicherheitsaudits wurden dort schockierende 117 Mängel gefunden. Es besteht Grund zur Annahme, dass diese Mängel nie behoben wurden. Gemessen an der Zahl dokumentierter Nebenwirkungen und Todesfälle mutet das kriminell an.

Der Skandal kam in Schweden ins Rollen, wo man in der Pandemie ohnehin durch einen moderaten Sonderweg vorlebte, dass man ohne strengste Restriktionen und Impfzwänge auskommt. Schweden führte gemeinsam mit Dänemark in den ersten Monaten der Impfstoffherstellung einen Sicherheitsaudit in den Werken der Hersteller durch. Betroffen waren das Hauptwerk von BioNTech in Mainz, ein Werk von Pfizer in Andover (USA) und ein weiteres Werk von Rentschler Biopharma, Laupheim.

Quellen:

Die dänischen Kontrollore hielten im November 2020 fest, dass 117 Mängel, davon 3 schwere Mängel, einer GMP-Zertifizierung der Herstellungsorte für mRNA-Impfungen entgegenstehen. Zu den Mängeln zählte, dass in den kommerziellen Impfstoffchargen, eine gänzlich andere Wirkstoffdosis enthalten war, als in jener, die für die klinischen Tests benutzt wurde.

GMP-Zertifikate sind die Voraussetzung für die Verabreichung von Impfstoffen an Menschen. Damit wird von behördlicher Seite bestätigt, dass eine Herstellungsanlage den „Good Manufacturing Practices“ genügt, also Sicherheit und Qualität der Produkte gewährleistet sind. Solche Sicherheitsvorgaben waren bis zum Jahr 2020 unverrückbare Praxis. Obwohl diese Pflicht-Zertifikate nicht vorlagen, wurden in den genannten Werken mindestens 33 Chargen mit 5,7 Millionen Impfstoffdosen hergestellt, in europäische Länder ausgeliefert und verimpft.

Pharma-Insider halten fest, dass auch die spätere Gewährung des GMP-Zertifikates fragwürdig ist, da nie ein zweiter Audit stattgefunden habe, bei dem nachgewiesen werden konnte, dass die beanstandeten Mängel behoben wurden. Wieder einmal glaubte man blind den Herstellern.

MFG-Landtagsabgeordnete Dagmar Häusler dazu: „Es ist gefährlicher Wahnsinn, wie fahrlässig hier mit dem Leben von Menschen umgegangen wurde. GMP-Zertifikate belegen bei Impfungen die saubere und sorgfältige Herstellung, Qualitätsprüfung, Filterung von Fremdstoffen und dergleichen mehr. Der kleinste Fehler kann hier Menschenleben kosten! Wir müssen dringend zu einem System zurückfinden, wo strengste Überprüfungen auch in Österreich stattfinden.“

Österreich muss sich umgehend darum bemühen, die Ziffern der betroffenen Chargen zu ermitteln und anhand der Protokolle von Nebenwirkungen und Todesfällen in zeitlicher Nähe zu den Injektionen herausfinden, ob durch diesen rechtswidrigen Vorgang auch in unserem Land Menschen zu Schaden gekommen sind.

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