Klimaextremisten verschandeln weiter Gemälde – Chef der Polizeigewerkschaft fordert Haftstrafen

Bild: Screenshot via Twitter

Kriminelle Klima-„Aktivisten“ sorgen weiterhin regelmäßig für Negativschlagzeilen. In dieser Woche sorgten sie mit gleich zwei Klebstoff-Attentaten auf wertvolle Gemälde für Wut und Kopfschütteln. Mit derartigen Aktionen protestieren panikgestörte Öko-Terroristen seit Längerem gegen die Klimapolitik ihrer jeweiligen Regierung. Nicht umsonst empfehlen Klimaforscher ihnen dringend mehr Bildung

Ein Kommentar von Andrea Waldner

Wir berichteten bereits, wie Anhänger der Klimasekte sich an das Gemälde „Das letzte Abendmahl“ klebten. Am Dienstag vergriffen sich nun zwei Mitglieder der radikalen selbsternannten „Klimaschutz“-Initiative „Letzte Generation“ in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden an dem weltberühmten Gemälde „Sixtinische Madonna“ des italienischen Künstlers Raffael: Sie klebten mit Sekundenkleber jeweils eine Hand am Rahmen des Bildes fest. Auf Twitter schrieb die Gruppe dazu: „Die Klimakatastrophe wird uns, wenn wir nicht sofort massiv umlenken, wahrscheinlich umbringen. Daher unterbrechen wir den täglichen Ablauf- auch in der Kunst.“ Die einzige Unterbrechung bestand freilich darin, dass die Polizei gerufen wurde und die beiden Gestalten aus der Galerie entfernt wurden.

Die Klimakatastrophe sei nicht mehr zu ignorieren, plapperte eine Sprecherin der radikalen Gruppierung. „Alles was uns lieb ist, wird durch die Klimakatastrophe zerstört werden.“ Wissenschaftler können darüber nur den Kopf schütteln – lesen Sie dazu: „1.100 Wissenschaftler erklären in Manifest: Es gibt keinen Klimanotstand!

Die „Sixtinische Madonna“ sei ein starkes Symbol, brabbelte eine 21 Jahre alte selbsternannte Aktivistin. „Maria und Jesus blicken mit Furcht in die Zukunft. Sie sehen dem Kreuztod Christi mit Schrecken entgegen. Ein genauso vorhersehbarer Tod wird auch das Resultat des Klimakollaps sein. Und zwar auf der ganzen Welt.“ Damit ist über den geistigen Zustand der Mitglieder dieser Sekte auch alles gesagt – derartige Äußerungen hört man sonst aus der Geschlossenen. Das erscheint durchaus als der richtige Ort für Menschen, die meinen, eine angebliche Apokalypse mit Sekundenkleber und kriminellen Handlungen aufhalten zu können.

Auf Anfrage erklärte eine Sprecherin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), dass
das Kunstwerk selbst glücklicherweise nicht beschädigt wurde, nur der nicht historische Rahmen. Doch auch dieser ist wertvoll. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Die Galerie wurde nach dem Vorfall von der Polizei geräumt. Gegen die beiden Täter laufen Ermittlungen, doch sie blieben auf freiem Fuß. Eigentlich sollen die Sicherheitsvorkehrungen wegen ähnlicher Vorkommnisse bereits verschärft worden sein: „Es gab Security direkt neben dem Gemälde, aber es ging so schnell“, sagte eine SKD-Sprecherin.

„Jeder kennt eigentlich den Klimakollaps“

Bereits am Mittwoch nahmen die Klebstoff-Terroristen das nächste Kunstwerk ins Visier, diesmal im Frankfurter Städel Museum. Zwei Klima-Chaoten klebten sich mit jeweils einer Hand an den Rahmen des Gemäldes „Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe“ von Nicolas Poussin. Das Bild sei ein Symbol für den zerstörerischen Kurs der aktuellen Politik, so die Gruppe. Die Argumenationsgewalt ist wie üblich enorm: „Jeder kennt eigentlich den Klimakollaps, nimmt ihn aber stillschweigend in Kauf. Alles wird zerstört – sogar die Kunst – wenn der kollektive Selbstmord nicht sofort endet“, twitterten sie dazu.

Die einzige Zerstörung von Kunst geschah durch die Kriminellen selbst. In welchem Umfang der Bilderrahmen beschädigt wurde, wird noch geprüft. Das Museum hat Anzeige erstattet.

Kollaps, Kollaps, Kollaps

Die radikalen Pseudo-Protestler verkündeten außerdem am Mittwoch (selbstverständlich unter Benutzung des Lieblingswortes „Kollaps“): „Mit Aktionen wie der heutigen wird der Widerstand gegen den Kurs der Bundesregierung unignorierbar auch an Orte der Kunst und Kultur getragen. Orte, die einem absoluten Kollaps des Weltklimas und einem folgenden Zusammenbruch sozialer Systeme ebenso zum Opfer fallen werden wie unzählige Leben, wenn nicht endlich die Notbremse gezogen wird.“ Das Einzige, was sie damit erreichen, ist, den berechtigten Zorn der Bevölkerung auf sich zu ziehen – denn Politik und Behörden lassen sie bisher gewähren, harte Strafen haben sie nicht zu befürchten.

Die radikalen Ökofanatiker haben auffallend viel Freizeit und blockierten in diesem Jahr deutschlandweit bereits Hunderte Straßen. In Leipzig und Dresden beispielsweise klebten sie sich immer wieder auf die Straße und sorgten so für gefährliche Verkehrsbehinderungen. Der Hass der Bevölkerung wächst, der Staat fördert durch seine Tatenlosigkeit, dass Bürger auf Selbstjustiz setzen – davor warnt selbst der Tagesspiegel. Mit ihren sinnlosen „Protesten“ fordert die Klimasekte von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) einen stärkeren Einsatz für den Ausbau von Natur- und Klimakillern wie Windrädern, damit in Deutschland noch viel schneller die Lichter ausgehen. Das Geschrei chronisch wohlstandsverblödeter „Aktivisten“, wenn der iPhone-Akku dann leer ist und kein neuer Tweet über den „Klimakollaps“ mehr abgesetzt werden kann, wird mutmaßlich ohrenbetäubend.

„Diese Leute gehören hinter Gitter!“

Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, fehlt jedes Verständnis dafür, dass die Kriminellen keine Konsequenzen für ihre Machenschaften tragen müssen: „Das sind keine Demonstranten, sondern radikale Extremisten, die unseren Rechtsstaat ablehnen.“ Die Vorfälle in Frankfurt und Dresden zeigen seiner Ansicht nach, dass bei den Chaoten „jede Hemmung“ gefallen sei – gegenüber der Bild forderte er: „Lassen wir sie gewähren, drohen schwerste Straftaten. Diese Leute gehören hinter Gitter!“

Kriminelle Klimaspinner auch im Ausland – französische Polizei macht kurzen Prozess

Auch in Italien ist die Bewegung, die auf Italienisch „Ultima Generazione“ heißt, aktiv. Bei einer Demonstration in der Cappella degli Scrovegni im norditalienischen Padua ketteten sich kürzlich zwei Panikgestörte vor Wandgemälden an ein Geländer. Touristen, die durch die Hallen gingen und die Kunstwerke anschauten, wurden von den beiden vor der Entwicklung des Klimas gewarnt. Die herbeigerufenen Polizisten trugen die Demonstranten schließlich aus dem Gotteshaus. Auch in Italien blockierten die Klimaschutz-Extremisten in der Vergangenheit wiederholt Straßen, unter anderem Abschnitte des wichtigen Autobahnrings um Rom.

In Frankreich derweil macht man mit festgeklebten Kriminellen kurzen Prozess (und erntet dafür auffällig viel Beifall aus Ländern wie Deutschland):

Es ist erschreckend, dass sogenannte Aktivisten hierzulande Straftaten wie Sachbeschädigung oder Verkehrsgefährdung begehen können, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen – denn von wirklichen Strafen wird nichts verlautbart. Derweil trägt der Steuerzahler die Kosten für zahlreiche Polizeieinsätze. Liegt das daran, dass die Forderungen der Radikalen mit der Agenda der Rot-Grünen übereinstimmen? Würden Gegendemonstranten auf infantile Klebstoffaktionen setzen, würden die Grünen diesen sicher schon verbieten wollen…

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