Eltern berichten: Schulen schicken Schüler zu Anti-AfD-Demos und verteilen dafür Bestnoten

"Wer will eine 1? Dann auf zur Demo!" - Bild: gpointstudio / freepik

Ein wütender Elternteil richtete sich jüngst an das Online-Portal Nius: An einer Koblenzer Schule wurden die Schüler zur Teilnahme an einer Demo „gegen rechts“ aufgerufen. Für den Besuch der Demo sei eine Beurlaubung möglich, hieß es in der Nachricht an die Schüler und die Schulleitung betonte, die Schulgemeinschaft unterstütze die Teilnahme. Die Eltern blieben außen vor. Nun zeigt sich: Das ist kein Einzelfall. Ähnliche Fälle werden aus ganz Deutschland bekannt. Die Schulen arbeiten offensichtlich hart daran, den Nachwuchs zu nützlichen Idioten des Staats zu formen.

Nach Informationen des Onlinemediums Nius hat die Schulleitung des Gymnasiums auf der Karthause über das Lernportal „Moodle“ die Schüler dazu ermutigt, an der Demo „gegen rechts“ teilzunehmen, die am vergangenen Samstag auf dem Koblenzer Münzplatz stattfand. Für die Teilnahme wurde schulfrei in Aussicht gestellt, zudem hieß es in der Mitteilung: „Solltet ihr daran teilnehmen wollen, unterstützen wir als Schulgemeinschaft dies“. Da diese Nachricht nicht über den E-Mail-Verteiler versendet wurde, blieben die Eltern zunächst außen vor.

Gegenüber Nius erklärte ein aufgebrachter Elternteil: „Ich bin im Moment Nichtwähler und dann kommt diese von links organisierte Demo, wo alle freibekommen. Das finde ich zu einseitig. Ich merke, dass an der Schule links-grün agitiert wird von bestimmten Lehrern.“

Da er die Bestrafung seines Kindes befürchtet, will er anonym bleiben. „Das Kind muss den Mund halten, sonst ist es bei den Lehrern unten durch.“ Ist das diese Meinungsfreiheit, die in Deutschland angeblich gilt?

Angestoßen durch die Berichterstattung sollen sich nun etliche weitere Eltern bei Nius gemeldet haben: Demoaufrufe ergingen demnach je nach Schule bereits an Fünftklässler, Schüler erhielten Bestnoten, wenn sie an Anti-AfD-Demos teilnahmen, eine Schule organisierte gar einen Foto-Termin „gegen rechts“. Die Schulen agitieren hier also offen gegen die Opposition in Deutschland und unterstützen deren Abschaffung. Im deutschen Beamtentum und in zumeist links-grün verseuchten Lehrerkollegien scheint das Krebsgeschwür des Faschismus besonders gut wuchern zu können.

Politische Indoktrination an Schulen ist nicht neu – schließlich muss doch der Nachwuchs im Sinne der Regierung auf Linie gebracht werden. Doch mit Aufrufen zur Teilnahme an Demos „gegen rechts“, bei denen es sich in Wahrheit um vom Staat verordnete Kundgebungen gegen eine Oppositionspartei mit zu hohen Umfragewerten handelt, wird eine neue Dimension erreicht. Hier sollen offensichtlich schon die Schüler zu nützlichen Idioten eines Einheitsparteienstaats geformt werden. Da werden Erinnerungen an finstere Zeiten wach …

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