Die Realität der gepriesenen Windkraftwerke: Unausgereift, teuer und wartungsintensiv

Bild: freepik

„Wind kostet nichts“, heißt es oftmals. Doch die Realität zeigt, dass Windenergie auf Dauer sehr wohl ein teures Spiel wird. Der Einbruch des Aktienkurses von Siemens Energy aufgrund desaströser Daten und unvorhergesehener Zusatzkosten durch Reparaturen verdeutlicht dies. Über kurz oder lang wird uns diese „Energiewende“ noch gewaltig auf den Kopf fallen…

Die Umstellung der Stromproduktion auf Wind und Sonne in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern wird sich noch böse rächen. Anstelle der billigen „grünen“ Energie gibt es ein teures Erwachen. Der Plan, mit diesen völlig unausgereiften Technologien ganze industrialisierte Volkswirtschaften am Laufen zu halten, wird zu einer veritablen Katastrophe. Insbesondere auch deshalb, weil die konventionelle Energieinfrastruktur (Atomkraft, Kohle- und Gaskraftwerke) gezielt vernichtet wird und über kurz oder lang keine Backups mehr vorhanden sein werden. So berichtete das „Wall Street Journal“ vor kurzem:

„Die Aktien von Siemens Energy sind um ein Drittel eingebrochen, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hat, dass Turbinenkomponenten schneller abgenutzt werden als erwartet. Die Nachricht ist nicht nur ein Schlag für die Aktionäre des Unternehmens, sondern für alle Investoren und politischen Entscheidungsträger, die auf eine rasche Einführung der erneuerbaren Energien setzen. Die knarzenden Komponenten, die 15 bis 30 Prozent der installierten Onshore-Flotte betreffen, werden teuer zu reparieren sein. Die Geschäftsleitung geht davon aus, dass sich die Kosten auf bis zu 1 Milliarde Euro, umgerechnet 1,09 Milliarden Dollar, belaufen könnten, wodurch mehr als ein Drittel des Gewinns, den das Unternehmen mit der Wartung der bereits installierten Windturbinen erzielen dürfte, zunichte gemacht würde, so Nicholas Green, Analyst bei Bernstein.“

Das Unternehmen, Siemens Gamesa, erklärte laut Reuters, dass die Qualitätsprobleme „über das hinausgehen, was uns bisher bekannt war, und dass sie direkt mit ausgewählten Komponenten und einigen wenigen, aber wichtigen Zulieferern zusammenhängen“. Es geht um Rotoren und die Lager, aber auch um Designfehler. Doch wenn man bedenkt, welche Belastungen diese Installationen aushalten müssen, wird auch deutlich, dass man prinzipiell mit einem hohen Aufwand für Wartung und Instandhaltung dieser Anlagen rechnen musste.

Hinzu kommt die völlige Unberechenbarkeit und Unzuverlässigkeit der Windenergie. Selbst ein renommierter CERN-Professor konstatiert dieser Form der Stromerzeugung ein Versagen. Ohne ausreichende und ständig auf Abruf bereite Backups mit konventionellen Kraftwerken (Kohle, Gas, Atomkraft), die zusätzlich Geld kosten und somit die Preise künstlich in die Höhe treiben, funktioniert das Ganze auch dann nicht, wenn man mit enormen Überkapazitäten für windstille, trübe Zeiten arbeitet. Woher soll der Strom denn kommen, wenn beispielsweise eine verschneite, windstille Winterzeit herrscht?

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