WHO-Daten zu Influenza: 2021 war sie ausgestorben – nun ist die Grippe wieder da

Bilder: Screenshot via WHO / FluNet, Vordergrund Internet-Meme "Confused Travolta"

Von zig Millionen Fällen pro Saison auf null – das sind die offiziellen Grippezahlen der letzten Jahre. Warum? Weil 2020/2021 wegen Covid-19 einfach nicht mehr auf die Grippe getestet wurde? Die Umdeutung von Corona- in Influenzafälle scheint nun zumindest vorbei, denn die Grippe feiert laut Daten des „Global Influenza Surveillance and Response Systems“ der WHO freudige Wiedergeburt.

Jede Grippesaison werden offiziell zwischen 30 und 45 Millionen Fälle weltweit gemeldet. Zahlen, die wahrscheinlich deutlich höher wären, würde man die Menschen mit so unnützen RT-PCR-Tests massentesten, wie es bei Covid-19 der Fall war. Künstlich aufgeblasene Fallzahlen, weil irgendwer zufällig ein wenig bestimmte virale DNA in der Nase hatte, ohne jedoch auch nur Anzeichen einer tatsächlichen Infektion oder Erkrankung aufzuweisen. Doch in der Grippesaison 2020/2021 „verschwand“ die Grippe einfach so, um dann 2021/2022 langsam wieder zurückzukehren.

Ein Umstand, der schon früher einigen kritischen Geistern aufgefallen ist. Doch dank einer grafischen Aufarbeitung offizieller Daten der WHO und des Global Influenza Surveillance and Response Systems (GISRS), die aktuell auch in den sozialen Netzen viral geht, wird der Sachverhalt noch besser erkennbar. Es scheint übrigens, als ob die Grippezahlen nun (siehe Spitze ganz am Ende der Zeitreihe) neue Spitzenwerte erreichten!

(Screenshot via Dossier)

Tatsächlich will man vor allem im Dezember letzten Jahres regelrechte Rekordwerte an Influenza-positiven Proben erfasst haben:

Quelle: FluNet

Die offiziellen Erklärungen für das zwischenzeitliche Verschwinden der Grippe waren oftmals recht absurd. So zum Beispiel gab es Behauptungen, die Masken, Lockdowns und Social Distancing hätten das Grippevirus von einer Verbreitung abgehalten (was allerdings bei Covid-19 offensichtlich gar nichts gebracht hat, obwohl sich beide respiratorischen Viren in Sachen Ausbreitung sehr ähnlich verhalten). Dann gab es noch die Theorie einer „viralen Dominanz“, wonach das Coronavirus das Influenzavirus quasi verdrängt habe. Doch vielmehr waren Grippetests während der Corona-Hysterie einfach nicht vorhanden. Es wurden faktisch nur mehr Test-Kits für das Coronavirus produziert, um so eine Fallzahlen-Epidemie zu produzieren, die mit der Realität gar nichts zu tun hatte. Würde man in einem beliebigen Land während der Grippesaison ebenfalls so intensiv testen wie es in Bezug auf das Coronavirus der Fall war, würden die Zahlen wahrscheinlich ebenfalls geradezu explodieren.

Dennoch wurde das Narrativ der verschwundenen Grippe auch von Ärzten oftmals kritiklos mitgetragen. Wenig verwunderlich: Diese Erkrankung wurde bislang von Ärzten häufig rein auf Grundlage der Symptome konstatiert. Auch wenn es wohl rund 200 verschiedene Viren gibt, die für Erkältungen und grippeähnliche Symptome verantwortlich sind, war die Diagnose „Grippe“ auch ohne Test rasch gegeben. Mit Covid-19, welches ähnliche Anzeichen aufweist, fiel dies weg. Plötzlich wurde aus allem, was zuvor als „Grippe-Fall“ bezeichnet wurde, automatisch ein „Covid-Fall“. Dass selbst Mediziner das Spiel der Politik mehrheitlich mitspielten, ist eine Schande.

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