Wenn die Lobby fehlt: Sie stärken Betroffenen von Post-Vac-Syndrom den Rücken

Bild: Report24

Für Corona-Impfgeschädigte gibt es aktuell weder eine ordentliche Lobby, noch entsprechende medizinische Hilfe. Die Politik scheint den Tsunami an Schadensersatzklagen, im Falle eines Aufkommens der Negativ-Impfwirkungen, massiv zu scheuen. Man fürchtet sich im Gesundheitsministerium sogar so sehr, dass man dort eine 19-jährige betroffene Rollstuhlfahrerin einfach wegschickt, anstatt ihr zuzuhören. Doch es gibt auch Menschen, die lieber hinsehen und helfen, anstatt einfach wegzusehen. Dr. Maria Hubmer-Mogg und Ex-ORF-Lady Sabine Spögler-Dinse sind zwei davon. Report24 hat mit den beiden bei der ersten Post-Vac-Syndrom-Kundgebung in Wien gesprochen.

Ein Bericht von Edith Brötzner

Dr. Maria Hubmer-Mogg ist durch ihren Verein „Wir zeigen unser Gesicht“ eines der bekanntesten Gesichter aus dem Widerstand. Gleichzeitig ist sie eine jener ÄrztInnen, die Impfgeschädigte helfen. Sie hat auch die erste Post-Vac-Syndrom Kundgebung am 5. Oktober vor dem Gesundheitsministerium in Wien unterstützt und war als Sprecherin vor Ort. Womit sie nicht gerechnet hat, war, dass bei dieser Veranstaltung innerhalb kürzester Zeit gleich zweimal Erste Hilfe gefordert war. Trauriger Alltag im Leben der Impfgeschädigten. Im Gespräch mit Report24 erzählt die engagierte Ärztin, warum es einen Unterschied macht, ob man mit diesen Menschen in einem Onlinemeeting kommuniziert oder ob man solche Notfälle live vor Ort erlebt, und was sie als Mama besonders bewegt.

„Ich bin selber Mutter eines neunzehnjährigen Sohnes.“

Die Ex-ORF-Lady Sabine Spögler-Dinse hat die Post-Vac-Syndrom-Kundgebung moderiert. Sie wirkt beim Report24-Gespräch noch leicht schockiert. Auch sie hat die Erfahrung gemacht: Die Menschen vor Ort persönlich zu treffen ist bewegender, als mit diesen nur in der Online-Selbsthilfegruppe ins Gespräch zu kommen.

Besonders bei der 19-jährigen Impfgeschädigten Lara schnürt es ihr die Kehle zu, weil sie selber Mutter eines neunzehnjährigen Sohnes ist. Völlig unverständlich ist für Spögler-Dinse, wie man die Neunzehnjährige einfach aus dem Gesundheitsministerium wegschicken kann, ohne ihrem Anliegen Gehör zu schenken. Sie hofft inständig, dass das nicht die Art ist, wie man dort künftig mit Betroffenen umgehen will.

Angesichts der vielen Impfschäden erscheint ihr auch die immer noch laufende Impfkampagne völlig absurd. Während sich Sabine Spögler-Dinse sehr für Impfgeschädigte einsetzt, bringt sie für jene, die sich jetzt noch den Stich holen, kein Verständnis auf. Was Betroffene aktuell brauchen, sind keine weiteren Impfempfehlungen, sondern Hilfe. Aktuell fehlt es an Forschung, medialer Thematisierung, medizinischer Hilfe und an finanzieller Unterstützung.

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