Sie ist erst 19: Seit ihrer Corona-Impfung ist sie an den Rollstuhl gefesselt

Bild: Report24

Sie hat wohl eine der bewegendsten Geschichten, die wir auf der ersten Post-Vac-Kundgebung (Report24 berichtete) in Wien gehört haben: die neunzehnjährige Lara. Seit ihrer Coronaimpfung vor zwei Jahren ist sie auf ihren Rollstuhl angewiesen und kein Stein in ihrem Leben ist auf dem anderen geblieben. Während sich andere junge Menschen in ihrem Alter Gedanken um ihre Zukunft machen, hat die Neunzehnjährige ihren Traum von der Matura aufgegeben und ist damit beschäftigt, die Hürden des Alltags zu meistern. Sie kämpft Tag für Tag um ihre Gesundheit.

Ein Interview mit Edith Brötzner

Mit 17 hat sie sich impfen lassen. Aus solidarischen Gründen, um niemanden anstecken zu können – sagt sie. Das Ergebnis der Impfpropaganda der Politik, die viele Menschen kalt erwischt und mitgerissen hat. Drei Tage nach ihrer Impfung ist Lara umgefallen und konnte für vier Monate nicht gehen. Aus dem Kinderkrankenhaus hat man sie damals ohne Rollstuhl und ohne Diagnose entlassen.

Seitdem lebt sie mit Schmerzen in den Beinen und hat schubweise Zeiten, in denen sie nicht gehen kann. Sie ist auf Krücken und Rollstuhl angewiesen. Nebenbei kämpft sie mit zitternden Händen, konstanter Müdigkeit, „Brainfog“ (Gehirnnebel), versteht Sätze nicht mehr oder verliert die Orientierung. Im Interview zeigt sich, wie anstrengend schon dieses kurze Gespräch für sie ist. Inzwischen hat Lara gelernt, gut mit der neuen Situation umzugehen.

Der Wunsch nach Hilfe und Anerkennung

Während sie zugibt, ihre Krankheit – das Post-Vac-Syndrom – manchmal lieber zu verdrängen, wendet sie sich vorzugsweise den positiven Dingen zu, die in den vergangenen zwei Jahren in ihr Leben gekommen sind. Sie versucht im Jetzt zu leben, hat viele neue Menschen kennengelernt, die sie immer unterstützen, versucht viel zu reisen und die Welt zu sehen, wenn es ihr gut geht.

In Laras Leben gibt es viele Tage, an denen es ihr nicht so gut geht. Hilfe und Unterstützung von Politik und Staat bekommt sie, wie unzählige andere Betroffene, keine. Alles, was sie sich wünscht, ist Hilfe, die Anerkennung des Post-Vac-Syndroms und eine Forschung, die ihr Leben und ihre Jugend zurückbringt. Auch wenn sie noch nicht die Gelegenheit hatte, Betroffene in ihrem Alter persönlich kennenzulernen: Es gibt sie und sie sind zum Teil sogar noch jünger als Lara.

Die Frage, die nach diesem und vielen anderen Gesprächen im Raum stehenbleibt: Wann beendet die Politik ihre Impfpropaganda und sieht die Betroffenen und die enormen Schäden, die bereits entstanden sind?

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