Wehrlose Sterbende kurz vor ihrem Tod noch schnell geimpft – aus finanziellen Interessen?

Bild: freepik / seventyfour

Die Seniorenvertretung Köln-Innenstadt hat sich mit einem kritischen Brief an Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) gewandt und fordert die Einführung eines unabhängigen Ethikrates in privaten sowie staatlichen Pflegeeinrichtungen. Der Grund: Die Machenschaften rund um die Covid-Impfung in Pflegeheimen und auf Palliativ-Stationen.

Dort werden nämlich Berichten zufolge Patienten geimpft, bei denen klar ist, dass sie in Kürze versterben werden: Obwohl diese Menschen kein Einverständnis geben, bekommen sie wenige Wochen, Tage oder nur Stunden vor ihrem Ableben noch eine vierte Covid-Impfung verabreicht. Der Brief zitiert eine Pflegerin im Wortlaut:

Warum werden Menschen, die maximal noch eine oder zwei Wochen zu leben haben, weder schlucken noch sprechen können, die bettlägerig und vollständig geimpft sind, die mehr Morphium bekommen als Nahrung und Wasser, während des Sterbens zum vierten Mal gegen Corona geimpft? Um das drei-vier-fünffach geimpfte Personal zu schützen?

Das einzige, was meine Patienten wollen, ist ausreichend Luft bekommen und jemanden, der ihnen ab und zu mal für ein paar Minuten die Hand hält, aber keine vierte Impfung während des Sterbens!

Eine Patientin sei noch 12 Stunden vor ihrem Tod zum vierten Mal gegen Corona geimpft worden. Ärzte würden die Schwestern im Vorbeigehen darüber informieren, dass sterbende Patienten noch schnell einen Covid-Schuss erhalten haben – obwohl die Mediziner nicht zum Impfen bestellt worden waren. Pikant: Wie so oft soll dies ausschließlich Sterbende betreffen, die keine Angehörigen und keine Vormundschaft haben – auf gut Deutsch: Jene, die wehrlos sind und auf die niemand ein wachsames Auge hat.

Die zitierte Pflegerin hält fest, dass es dabei nur um finanzielle Interessen gehen kann:

Nach 17 Jahren Pflege fällt mir wieder mal die Kinnlade herunter, wie dreist und eiskalt man mit alten und jetzt sogar sterbenden Menschen umgeht, Hauptsache man kann die Impfung noch abrechnen.

Dass Ärzte sich an den Impfungen ohne großen Aufwand eine goldene Nase verdienen, ist freilich schon lange bekannt – selbst der Mainstream berichtete bereits. Dass man den Berichten der Pflegerin zufolge auch vor Sterbenden nicht Halt macht, um noch flott einige Euro mit dem Covid-Schuss zu verdienen, zeigt allerdings die Verkommenheit nicht nur des von der Regierung errichteten Impf-Regimes, sondern auch des deutschen Gesundheitssystems, in dem Profit stets an erster Stelle steht.

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