Trotz katastrophaler Studienergebnisse: CDC empfehlen RSV-Impfung für Schwangere

Bild: freepik / nakaridore

Man fragt sich, was mit der US-Gesundheitsbehörde CDC los ist. Denn trotz katastrophaler Studienergebnisse empfiehlt diese schwangeren Frauen, sich im Spätstadium der Schwangerschaft mit dem neuen RSV-Impfstoff von Pfizer impfen zu lassen. Der US-Mainstream unterstützt das Ganze mit fragwürdigen Zahlen.

Die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) sind schon während der Corona-Zeit die letzten Jahre über nicht sonderlich positiv aufgefallen. Trotz der durch Studien belegten fehlenden Wirksamkeit der experimentellen mRNA-Spritzen von Pfizer/BioNTech und Moderna sowie den zunehmenden Zweifeln an der Impfstoffsicherheit werben sie weiter für die „Booster“. Auch in Sachen Masken hält man dort nicht viel von Studien.

Doch nun setzen die CDC noch einen drauf. Obwohl eine RSV-Impfstoffstudie an Schwangeren von Pfizer grandios scheiterte und allein während der Zulassungsstudie zwölf Babys starben, empfiehlt die Behörde nun Schwangeren, sich im Spätstadium ihrer Schwangerschaft damit impfen zu lassen. Dass dieser Impfstoff auch eine Erkrankung des Nervensystems verursachen kann und schon die Zulassungsstudien auf weitere schwere Nebenwirkungen hinweisen, scheint nicht zu interessieren. Viel mehr scheint es so, als ob die finanziellen Interessen von Big Pharma über der Gesundheit der Menschen stehen.

Es ist zu erwarten, dass die europäischen Gesundheitsbehörden dem US-Vormarsch folgen und bald schon ebenfalls entsprechende Empfehlungen aussprechen. Eine Zulassung des Impfstoffs mit dem Namen Abrysvo in der EU erfolgte bereits im August, doch bislang gibt es noch keine lautstarken Empfehlungen zur Impfung von Schwangeren wie in den Vereinigten Staaten. Allerdings gibt es auch bei diesem nicht längerfristig getesteten Impfstoff keine Studien zur potenziellen Karzinogenität oder Genotoxizität, die sich erst in mehreren Jahren bemerkbar machen können.

Angesichts dessen, dass RSV-Infektionen in der Regel sehr mild verlaufen, stellt sich vor allem die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. Zwar werden laut CBS alleine in den Vereinigten Staaten jährlich 80.000 junge Kinder (unter 5 Jahren) infolge einer RSV-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert, doch die Schutzwirkung der pränatalen Impfung hält den Angaben zufolge lediglich für die ersten sechs Monate nach der Geburt an. Das heißt, man spricht angesichts der angeblichen Effizienz von 91 Prozent (innerhalb der ersten drei Monate) bzw. 77 Prozent (in den ganzen sechs Monaten) von etwa 10-15.000 Hospitalisierungen, die dort eventuell verhindert werden könnten. Doch wenn gleichzeitig die Zahl der Frühgeburten (4,7 Prozent in der Placebo-Gruppe, 5,7 Prozent in der Impfgruppe) hochgeht, hieße dies bei den rund 3,6 Millionen Geburten in den USA einen Anstieg dieser um etwa 36.000 in Kauf zu nehmen. Mit den entsprechenden Komplikationen, die damit einhergehen. Diese Rechnung geht irgendwie nicht auf.

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