Islamistischer Amokfahrer von Graz hat sich im Gefängnis das Leben genommen

Symbolbild: Mit einem grünen Daewoo Rexton mähte Alen R. durch die Menschen.

Drei Tote, 36 Verletzte waren die traurige Bilanz der Amokfahrt des Islamisten Alen R. in Graz. Am 20. Juni 2015 mähte der radikalisierte Mohammedaner durch die Fußgängerzone der Landeshauptstadt. Bis zuletzt fühlte er sich angeblich „unschuldig“. Nun soll er in seiner Zelle Selbstmord begangen haben.

Der damalige Täter, der Bosnier Alen R., war mit seinen Eltern nach Österreich gekommen, als der Bosnienkrieg stattfand. Der Migrant entwickelte sich in Österreich leider nicht zum Musterbürger. Einerseits fühlte er sich wohl zum Islamismus hingezogen, andererseits übte er Gewalt gegen seine Frau aus. Damaligen Berichten zufolge wollte er sie unter das Kopftuch zwingen. Diese fügte sich nicht und erwirkte sogar eine gerichtliche Wegweisung. Möglicherweise war diese Schmach zu groß für den Möchtegern-Gotteskrieger. Mit seinem SUV mähte er durch unschuldige Menschen in Graz, mordete und verletzte.

Während seiner Amokfahrt hatte Alen R. absichtlich beschleunigt und war mit 50 bis 80 km/h durch Menschen und „Schanigärten“ gemäht. Unter den Mordopfern seiner Tat war auch ein 4-jähriges Kind. Er selbst gab später an, Gas und Bremse vertauscht zu haben. Eine Behauptung, die eher nicht so plausibel war, wenn man bedenkt, dass er auf seiner Fahrt auch gestoppt und Menschen mit dem Messer attackiert hat. Dies geschah in unmittelbarer Nähe einer Synagoge, was den Verdacht nahelegte, dass er gezielt Juden töten wollte.

Am 23. September wurde nun bekannt, dass Alen R. sich in seiner Zelle in der Justizanstalt Stein das Leben genommen hat. Dass er „suizidale Tendenzen“ aufweist, war seit 2016 bekannt. Zudem verhielt er sich in Haft stets renitent.

 Alen R. war mit dem in einem anderen Prozess verurteilten IS-Prediger Fikret B. befreundet. Die Ex-Ehefrau beschrieb bei ihrer Aussage eine Prügelei der beiden mit rumänischen Kunden ihres Fahrzeughandels. Auch bei seiner Ersteinvernahme noch am Tattag hatte er gegenüber den Polizisten geäußert: „Mein Gott wird euch bestrafen“ und erklärt, Muslim zu sein. Jedoch widerrief er diese Behauptung einen Tag später.

Zitat: Wikipedia

Bei dem Mehrfachmörder ging sich kein Kuschelurteil aufgrund irgendwelcher behaupteten Traumatisierungen aus. Alen R. wurde am 29. September 2016 für zurechnungsfähig befunden und wegen dreifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Gutachter hatten sich für Unzurechnungsfähigkeit ausgesprochen.

Besonders erwähnenswert ist auch, dass Alen R. offenbar als Vorbild für andere islamistische Gewalt- und Terrortäter fungierte. So dokumentiert Wikipedia:

Am Tag der Urteilsverkündung gegen R. fuhr in Wien-Favoriten, Quellenstraße ein 21-Jähriger, der türkischen Migrationshintergrund besitzt, mit dem Auto „einige Runden“ mit lauter Musik und auf Menschen zu. Bei dieser – laut Berichterstattung – Amokfahrt kam kein Mensch zu Schaden, ein Passant konnte sich mit einem Hechtsprung retten.

In Graz, Mariengasse 24, fuhr am Pfingstsonntag, 16. Mai 2016, ein Mann per Pkw aggressiv auf seine am Gehsteig mit Kindern im Kinderwagen und an der Hand gehende Frau zu und rammte die Hauswand. Frau und Kinder wurden vom Rücksprung des Hausportals etwas geschützt und verletzt. Ein Passant rettete sich mit einem Sprung.

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