Still und heimlich: Österreichischer Bildungsminister „belohnt“ Schulleiter mit 500 Euro

Bild: Schreiben des Bildungsministers an die Schuldirektoren

Weil sie während der Pandemie einen „außergewöhnlichen Einsatz“ gezeigt hätten, „belohnt“ Bildungsminister Polaschek die österreichischen Schulleiter mit einer finanziellen Extrazuwendung. Die Rede ist von einer „Belohnung“ in Höhe von 500 Euro. Dies wurde am gestrigen Dienstag per Rundmail an die Belohnten bekannt gegeben. Die Presselandschaft schweigt eisern – weshalb Lehrer und andere Berufsgruppen leer ausgehen ist unbekannt.

Ein Kommentar von Willi Huber

Was war die herausragende Leistung der Schulleitungen? Kritikloses Akzeptieren der absonderlichsten Pandemievorgaben? Kinder zu Tests mit teilweise giftigen Substanzen zu zwingen (siehe Untauglich, giftig: Regierung kauft 25 Mio. „Gratistests“ bei dubioser 1-Mann-Firma)? Kinder unter ebenso nicht unbedenkliche Masken zu zwingen, ihre gesunde Sauerstoffzufuhr abzuschneiden und anfangs sogar regelmäßige Maskenpausen zu verhindern? Unterricht bei Minusgraden und geöffneten Fenstern anzuordnen? Die Anreise von Impfbussen ermöglichen und Kinder in eine experimentelle Genspritze zu treiben, obwohl sie nachweislich nicht von der Krankheit bedroht sind? Da kann man ruhig mal klatschen.

Dass gerade Pädagogen faschistisch anmutende Anweisungen unreflektiert umsetzen, freut auch den neuen Bildungsminister. Statt das Geld endlich für einen Friseurbesuch auszugeben, verteilt er es freihändig: Laut Rundmail vom 5. April erhalten Österreichs Schulleiter einen Extrabonus in der Höhe von 500 Euro. Ob eine solche Maßnahme durch einen Bildungsminister überhaupt rechtlich gedeckt ist, ja ob es mit „Fairness und Gleichbehandlung“ zu tun hat, wie aus dem Schreiben hervorgeht, darf kritisch hinterfragt werden. Weshalb werden nicht alle Lehrer des Landes für die untertänigste Befehlsausführung belohnt?

Siehe auch: Linz, Österreich: 13-Jähriger brach mit Herzinfarkt beim Schulsport zusammen – tot


Wir halten das Extrageld Polascheks für einen Skandal der Extraklasse – ebenso wie das Stillschweigen des Medienmainstreams. Weshalb beschäftigt sich nicht eine Zeitung des Landes mit diesem „Bestechungsgeld“ wo sonst keine Gelegenheit ausgelassen wird, um Regierungsmitglieder für ihre Weisheit und natürlich auch für ihre Schönheit zu loben und preisen? Aus unserer Sicht müsste jeder Schulleiter belohnt werden, der sich geweigert hat, diese verfassungswidrigen und gesundheitsschädlichen Maßnahmen umzusetzen. Jeder, der aus Unterrichtsmaterialien wie „1984“, „Fahrenheit 451“, „Animal Farm“ oder „Die Welle“ wirklich gelernt hat. Diese Zeit ist noch nicht gekommen.

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