Schluss mit „Pandemie“: Dänemark hebt am 10. September alle Beschränkungen auf

Bild: freepik / gar1984

So konsequent hat noch kein EU-Staat die überfälligen Schlüsse einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Corona-Politik gezogen: Dänemark wird, wie angekündigt, am 10. September zur Normalität zurückkehren und alle Beschränkungen zu diesem Datum aufheben. Die Entscheidung wurde von der Kopenhagener Regierung auf Empfehlung der Gesundheitsbehörden bestätigt – und ist die logische Folge der Herabstufung von Covid-19, das fortan nicht länger als systemkritische, „gesellschaftsrelevante“ Erkrankung geführt wird.

Während Deutschland gerade wieder mal die „epidemische Lage“ unter dreistem Wortbruch Angela Merkels verlängerte, legt die dänische Politik anscheinend noch Wert darauf, von den eigenen Bürgern ernstgenommen zu werden. In einem Schreiben von Magnus Heunicke an die Parlamentsfraktionen, aus dem die Zeitung „Politiken“ zitiert, heißt es: „Ich möchte mit diesem Schreiben informieren, dass die Regierung nicht plant, die Einstufung von Covid-19 als gesellschaftsrelevante Krankheit über den 10. September 2021 hinaus auszuweiten“.

Ein Kuriosum: Politiker, die Wort halten

Damit bleibt es beim kompletten Wegfall aller Restriktionen, wie es im „Wiedereröffnungs-Beschluss“ vom 11. Juni vorgesehen war. Konkret bedeutet dies: Ab dem 10. September besteht nirgendwo in Dänemark mehr Testpflicht. Die Maskenpflicht ist komplett abgeschafft: Und: Eine Nachweispflicht für Geimpfte besteht nicht. In einer früheren Beschlussfassung hatte es ursprünglich geheißen, Gäste im Nachtleben und bei bestimmten Großveranstaltungen sollten einen Gesundheitspass vorzeigen.

Selbst das ist vom Tisch: In dem Land ist der Impffortschritt – trotz oder gerade wegen der dort echten, vom Staat respektierten Freiwilligkeit – viel höher als in den autoritären Erpresserstaaten wie Deutschland: 80 Prozent der Dänen sind zumindest erstgeimpft. Mehr kann die Regierung nun nicht tun, sie hat ihre Schuldigkeit getan, jetzt ist Rückkehr zur Normalität angesagt: Anstelle staatlicher Vorschriften rücken endlich wieder Empfehlungen in den Vordergrund. Das Land setzt auf Eigenverantwortung und Selbstbestimmung – ganz anders als Deutschland und Österreich, wo die Impf-Apartheid weiter auf dem Vormarsch ist. (DM)


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