Rücktritt: Schottlands Erster Minister stolpert über das umstrittene „Hassverbrechen“-Gesetz

Bild: Scottish Government, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

Humza Yousaf, Schottlands Erster Minister und deklarierter Weißen-Hasser, hat seinen Rücktritt erklärt. Das Chaos rund um das umstrittene „Hassverbrechen“-Gesetz sorgte endgültig für seinen Untergang. Die Koalition der Scottish National Party (SNP) mit den schottischen Grünen ist am Ende und damit auch seine Mehrheit.

Noch im Jahr 2020 beklagte sich Humza Yousaf, Sohn pakistanischer Einwanderer, über die „Weißheit“ der schottischen Regierung. Ein Umstand, der angesichts dessen, dass 96 Prozent der schottischen Bevölkerung weiß sind, eigentlich völlig normal sein sollte. Dennoch schaffte er es an die Spitze der Schottischen Nationalpartei (SNP), welche sich für die Unabhängigkeit des Landes von der britischen Krone einsetzt, jedoch als sozialdemokratisch orientiert gilt.

Unter seiner Führung als Vorsitzender der SNP, wurde kürzlich auch ein umstrittenes Gesetz gegen „Hassverbrechen“ in Kraft gesetzt. Dieses führte zu einer Überlastung der Polizei, die sich mit unzähligen Anzeigen konfrontiert sah, welche jedoch fast alle wegen Nichtigkeit (und der Einreichung unzählige Fake-Anzeigen gegen „Trans-Aktivisten“ und Politiker) wieder verworfen wurden. Auch setzte er sich dafür ein, die Zuwanderung nach Schottland zu verstärken.

Das ganze Desaster führte dazu, dass Yousaf zum wohl unbeliebtesten Politiker Schottlands avancierte. Nun ist er Geschichte. Sobald seine Partei einen Nachfolger gewählt hat, wird er all seine Ämter niederlegen. Nun stellt sich nur noch die Frage, wie lange es bis zur Abschaffung des unseligen „Hassverbrechen“-Gesetzes dauern wird, zumal der Widerstand dagegen immer weiter wächst. Das kürzlich in Kraft getretene Gesetz kriminalisiert viele Formen von Sprache, einschließlich Kritik oder Skepsis gegenüber der Genderfluid-Theorie und der sogenannten „Trans-Identität“. Das Nicht-Benutzen der „richtigen“ Pronomen für eine sogenannte „Trans-Person“ könnte dazu führen, dass ein schottischer Bürger für bis zu sieben Jahre im Gefängnis landet.

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