Putin setzt Interkontinentalrakete „Satan II“ in Kampfbereitschaft

Bild: Russische Interkontinentalrakete "Sarmat", Twitter

Die russischen Sarmat-Interkontinentalraketen, von der NATO als „Satan II“ bezeichnet, sind in der Lage 15 Nuklearsprengköpfe zu tragen und ein Land von der Größe Frankreichs zu vernichten. Präsident Putin ließ diese nun in Kampfbereitschaft setzen. Eine deutliche Warnung an den Westen, eine Eskalation der Lage zu vermeiden.

Laut Präsident Wladimir Putin ist die russische Interkontinentalrakete Sarmat in der Lage, jedes beliebige Ziel auf der Welt zu treffen. Diese Massenvernichtungswaffe gilt auch als die schwerste und größte Rakete der Welt. Sie kann demnach bis zu 15 Sprengköpfe mit insgesamt 750 Kilotonnen Sprengkraft tragen. Zum Vergleich: Jene Atombombe, die auf Hiroshima abgeworfen wurde, hatte eine Sprengkraft von 15 Kilotonnen. Dies reicht aus, um eine Fläche von der Größe Frankreichs zu vernichten.

Zudem ist diese Rakete ebenfalls in der Lage, bis zu 24 Avangard-Hyperschallraketen zu tragen. Diese können von den Luftabwehrsystemen nicht effektiv genug ausgeschaltet werden, was eine zusätzliche Sicherheitsbedrohung darstellt. Doch am gestrigen Freitag wurden die Sarmat-Komplexe laut russischen Regierungsangaben in Kampfbereitschaft versetzt. Eine deutliche Warnung an den Westen in Bezug auf die Ukraine-Krise und das Eskalationspotenzial dort.

Diese Rakete ist in der Lage, jedes Ziel in Europa innerhalb nur weniger Minuten zu erreichen und zu zerstören. In den britischen Medien wird bereits davor gewarnt, dass die „Satan II“ London innerhalb von nur sechs Minuten nach dem Start vernichten könnte. Doch auch die US-Ostküste liegt noch innerhalb der Reichweite dieser Interkontinentalrakete.

Moskau macht dem Westen damit deutlich, dass es nicht davor zurückschrecken wird, die Heimat mit allen Mitteln zu verteidigen. Eine Hand voll dieser Raketen würde nämlich ausreichen, um halb Europa und weite Teile der US-Ostküste in Schutt und Asche zu legen.

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