Offshore-Windenergie: Schäden für das Marineleben größer als bislang gedacht

Bild: freepik / kjpargeter

Nicht nur der Infraschall der Windturbinen selbst schädigt das maritime Leben massivst, auch bei der Errichtung der Anlagen kommt es zu extrem negativen Auswirkungen durch den Lärm. Dies zeigen aktuelle Untersuchungen. Ganze Ökosysteme werden wegen der Klimaspinner und deren CO2-Wahn nachhaltig zerstört.

Wie Report24 bereits berichtete, sorgen die Offshore-Windkraftwerke mit ihrem ständigen Lärm für eine massive Störung des maritimen Lebens. Dies schließt auch den Tod vieler Wale mit ein. Aber nicht nur der Betrieb dieser Kraftwerke sorgt mit der anhaltenden Infraschall-Belastung für enorme Schäden an Flora und Fauna im küstennahen Bereich, auch bei der Errichtung der Anlagen kommt es zu extremen Belastungen.

So zeigen zwei unabhängige Studien zur Messung des Lärms beim Bau dieser Anlagen, dass einerseits der von den Schiffen zur Kartierung des Meeresbodens erzeugte Lärm deutlich lauter ist als bislang angenommen wurde, sowie andererseits der Lärmschutz für die Meereskreaturen während des Rammens der Fundamente der Windturbinen nicht funktioniert. Doch dieser Lärm führt zu Problemen für Wale, Delfine, andere Meeressäuger, Schildkröten und auch Fische. Dies stört deren Fähigkeiten zur Navigation, Gefahrenerkennung und Nahrungssuche.

So führte der Akustikberater Robert Rand Untersuchungen während des Baus von Offshore-Windkraftwerken an der US-Ostküste durch und stellte dabei fest, dass selbst die fortschrittlichsten Schalldämpfungstechnologien den schädlichen Lärm nicht ausreichend kontrollierten. Darüber hinaus war der Lärm, den das Baufahrzeug selbst erzeugte, was nicht überwacht wird, fast so laut wie das Rammen von Fundamenten.

Rand führte bereits zuvor Untersuchungen zur Lärmbelastung durch das Sonar eines Kartierungsschiffes durch, welches den Meeresboden nach geeigneten Standorten für die Errichtung von Offshore-Windkraftwerken absuchte. Das Schiff, die „Miss Emma McCall“, benutzte dazu ein Mehrstrahl-Echolot, ein Seitensicht-Sonar und einen Untergrundprofilierer oder „Sparker“, um geologische Merkmale des Meeresbodens zu kartieren. Die Lärmbelastung lag dabei bei 224 Dezibel durch den Sparker und der Spitzen-Schalldruckpegel in einer halben Seemeile Entfernung bei 151,6 Dezibel. Hinzu kommt der vom Schiff selbst erzeugte permanente Lärm von 126,5 Dezibel in derselben Entfernung. Ab 120 Dezibel an kontinuierlichem Lärm spricht man von einer Störung der Stufe B. Kamen die Meereslebewesen dem Schiff zu nahe und waren damit höheren Lärmbelastungen ausgesetzt, war dies sogar eine Störung der Stufe A – mit extremst negativen gesundheitlichen Auswirkungen.

Diese Daten verdeutlichen, dass die negativen Auswirkungen auf das maritime Leben durch den Bau von Offshore-Windkraftanlagen deutlich größer sind, als bislang angenommen wurde. Hierbei werden enorme Flächen einer permanenten Störung ausgesetzt, die auch geschützte Arten bedroht. Eine Welle der Zerstörung, weil die Klimaspinner sich so auf das lebenswichtige CO2 einschießen.

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