Nun sind die Ausländerbehörden schuld: Habeck prangert ablehnende Haltung gegenüber „Fachkräften“ an

Nutzung unter CC BY-ND 3.0 DE, (Redaktionelle Zwecke). Credits: Grüne im Bundestag, S. Kaminski

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will weiter auf Migranten setzen, um den Fachkräftemangel in Deutschland zu bekämpfen. Dabei sorgt er sich um eine negative Grundhaltung in den Ausländerbehörden, die die Suche nach „Fachkräften“ erschweren könnte. Woher diese Haltung bei den Behörden, die tagtäglich mit Migranten zu tun haben, wohl kommen könnte? Liegt es etwa Habecks Ansicht nach an den Ausländerbehörden, dass die angekündigten „Fachkräfte“ aus dem Ausland fernbleiben?

In zahlreichen Branchen fehlen Fachkräfte. Offene Stellen beispielsweise im Gesundheitssystem, im Bildungsbereich, im Handwerk oder im MINT-Bereich können teilweise nicht besetzt werden. Auch in den Bereichen Beherbergung und Gastronomie fehlen Arbeitskräfte. Anstatt bessere Arbeits- und Lebensbedingungen in Deutschland zu schaffen und damit auch die Abwanderung gut Ausgebildeter ins Ausland einzudämmen, setzt die Regierung auf ausländische „Fachkräfte“. Da dabei von der Politik stets kolportiert wird, dass gut ausgebildete Arbeitskräfte über das Ausnutzen des Asylsystems ins Land strömen würden, anstatt auf legalem Weg einzuwandern, ist für kritische Beobachter freilich klar, dass hier in erster Linie der Massenmigration Vorschub geleistet werden soll.

Nun sorgt sich der grüne Bundeswirtschaftsminister um die Haltung der Ausländerbehörden gegenüber ausländischen „Fachkräften“ und fordert ein Umdenken. Bei einer Tagung des Maschinenbauverbands VDMA in Berlin erklärte Habeck: „Meine größte Sorge ist, wenn ich das so offen sagen darf, dass die Ausländerämter und die Visastellen nicht eingeschwungen sind auf das System.“ In den vergangenen Jahren habe es die Haltung gegeben: „Eigentlich wollen wir die Leute nicht haben.“ Inzwischen müsse man klar sagen: „Jetzt sind sie gewollt“, betonte Habeck. „Ja, und genehmigt das bitte.“

Der Wirtschaftsminister fordert, alle Möglichkeiten zur Gewinnung von sogenannten Fachkräften auszuschöpfen. Es sei wirtschaftsfeindlich, darüber ideologisch zu debattieren (und das von einem Grünen!). Wer sich in Deutschland verdient machen wolle, der solle auch etwas verdienen. „Wir können die alle gebrauchen“, bekräftigte Habeck. Und: Es sei allemal besser, zu arbeiten, als Sozialleistungen zu bekommen. Eine interessante Aussage, wo die Ampel doch alles dafür tut, dass sich Arbeitsverweigerung in Deutschland mehr lohnt als eine berufliche Tätigkeit.

Offensichtlich leugnet der Wirtschaftsminister und Zuwanderungsbefürworter noch immer, dass wirkliche Fachkräfte schon aufgrund der hohen Steuer- und Abgabenlast kaum Interesse daran haben, in Deutschland zu arbeiten. Im Gegensatz dazu stellen die üppigen Sozialleistungen einen massiven Anreiz für bildungsferne und arbeitsunwillige Migranten dar. Daher liegt es wohl kaum an den Ausländerbehörden, dass keine Fachkräfte einwandern. Habecks Aussage, dass wir alle gebrauchen können, kann man nur vehement widersprechen. Es befinden sich bereits Millionen Migranten im Land, die nicht fähig oder nicht willens sind zu arbeiten. Wirtschaftsfeindlich sind vor allem die Grünen, die ideologiegetrieben die Wirtschaft vor die Wand gefahren und den Industriestandort Deutschland geschwächt haben.

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