„No Way – Do not come to Europe!“ – Identitäre starten in Afrika Kampagne gegen Massenmigration

Bild: Hintergrund R24, Stoppschild via freepik / topicha

Die Masseneinwanderung nach Europa, insbesondere in Staaten wie Deutschland, in denen ein einladendes Sozialsystem lockt, sprengt sämtliche Kapazitäten, lässt die innere Sicherheit erodieren und sorgt für gesellschaftlichen Zündstoff. Dennoch wird die illegale Migration durch die Politik selbst gefördert, denn Pull-Faktoren werden nicht etwa abgeschafft, sondern in vielen Fällen noch ausgebaut. Die Identitäre Bewegung hat sich ein Vorbild an Australien genommen und eine Aufklärungskampagne in mehreren afrikanischen Großstädten gestartet. Die Message: „No Way – Do not come to Europe!“

2013 startete die australische Regierung eine umfassende Aufklärungskampagne mit dem Titel „No Way – You will not make Australia home„: Auf diese Weise warnte man illegale Migranten davor, die Reise nach Australien anzutreten, denn dort werde man sich kein neues Leben aufbauen können. Man wies Migrationswillige auf die Lügen der Menschenschmuggler hin und forderte dazu auf, die eigene Sicherheit sowie die der Familie nicht aufs Spiel zu setzen, indem man Geld an Schlepper für eine aussichtslose Überfahrt zahlt.

Was Linke seinerzeit als Rassismus bezeichneten, führte nicht nur zu einer beispiellosen Reduktion der illegalen Einreisen, sondern minimierte auch die Zahl tödlich verunglückter Migranten: 2012 starben noch 421 auf der Flucht nach Australien, 2013, im Jahr des Kampagnenstarts, waren es 240 – und 2014, nachdem die Kampagne ihre volle Wirkung entfalten konnte, waren es nur mehr 6 Todesfälle.

Plakatkampagne in vielen afrikanischen Staaten

Eben diese Kampagne nahm sich nun die Identitäre Bewegung Deutschland zum Vorbild, um in Afrika Aufklärungsarbeit zu leisten: In zahlreichen afrikanischen Staaten und Regionen wurden Großflächenplakate mit den Worten „NO WAY – Do not come to Europe“ platziert, ergänzt mit dem Hinweis: „Your country needs you.“

Die Identitären erörtern auf ihrer Website:

Während die Regierungspolitiker derzeit durch die gesamte Welt reisen und vermeintliche Fachkräfte nach Deutschland und Europa einladen, zeigen wir mit unserer Aktion, was die Regierung tatsächlich unternehmen müsste, um dem Ansturm nach Europa schon in den Herkunftsländern der Migranten zu stoppen. Neben einer Festung Europa und effektiven Grenzschutz braucht es auch präventive Maßnahmen, die bereits lokal in den Aufbruchszentren der Migrantenströme ansetzen.

Es brauche Aufklärung über die Illusionen und Gefahren der Reise nach Europa einerseits und Aufrufe an örtliche Arbeitskräfte andererseits, sich innerhalb des eigenen Landes eine wirtschaftliche Perspektive aufzubauen. Die Identitäre Bewegung Deutschland prangert an, dass Politiker die Menschen in Afrika „in einer gefährlichen Wohlstandsillusion“ halten würden. Eine falsche Anreizpolitik verhelfe zudem den Schleppern zu einem kriminellen Geschäft.

Es muss nach Ansicht der IB endlich klargestellt werden, dass Europa keinen Platz für noch mehr Migranten hat und dass das soziale Kapital, die kulturelle Belastungsfähigkeit sowie die Infrastruktur bereits überstrapaziert sind. Ehrliche Aufklärungskampagnen in Afrika und Asien werden hier als präventiver Hebel betrachtet.

Migrationsursachen bekämpfen, Schlepperstrukturen auflösen

Die Identitären fordern im Rahmen ihrer Kampagne Hilfe vor Ort, um die Ursachen für Migration an der Quelle zu bekämpfen, sowie die Gründung lokaler Stiftungen und Werbeagenturen, die die afrikanischen Gesellschaft animieren, sich eine Zukunft in der eigenen Heimat aufzubauen, anstatt nach Europa zu migrieren. Außerdem wird die effektive Bekämpfung der Menschenschlepperstrukturen in Afrika durch eine international agierende Task Force gefordert.

Während die deutsche Bundesregierung kein Problem dabei sieht, dass illegale Migranten mit völlig absurder Erwartungs- und Anspruchshaltung ins Land strömen, verzweifeln die Kommunen an der Unterbringung und Versorgung der Menschenmassen und senden einen Hilferuf nach dem nächsten. Eine Begrenzung des Zustroms ist jedoch von höchster Stelle nicht erwünscht – stattdessen fabuliert man von der Schaffung neuer „Fluchtgründe“ auf Basis des Klima-Narrativs, das bereits als Begründung für eine beispiellose Destabilisierung des Landes durch eine fortschreitende Deindustrialisierung dient.

Dieses Vorgehen ist nicht nur ein Verrat an den deutschen Bürgern, die die Zeche auf vielfältige Weise zahlen müssen: Es demonstriert auch Geringschätzung gegenüber den Migranten, die mit falschen Versprechungen in ein fremdes Land gelockt werden, in dem sie keine Perspektiven haben und schlichtweg als Belastung wahrgenommen werden. Nicht umsonst drängt sich für viele kritische Beobachter der Verdacht auf, dass die Massenmigration als Waffe zur Spaltung und Zersetzung der Gesellschaft des Ziellandes dient.

Der Ansatz der IB, Aufklärung zu betreiben, um das massenhafte Auswandern von Menschen aus der eigenen Heimat zu verhindern, erscheint daher nur folgerichtig. Von derartigen Kampagnen profitiert am Ende nicht nur Europa, sondern auch das Land, dem in der Folge seine eigenen Arbeitskräfte erhalten bleiben.

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