Nächster gigantischer Fake? Ein Flüchtlingslager Dschabaliya gibt es nicht in Gaza

Google Maps: Das angebliche Flüchtlingslager Jabalya - ein normaler Wohnort im Nahen Osten. (C) Google

Scheinbar ist die Weltöffentlichkeit dem nächsten Betrug durch die notorisch lügende Hamas aufgesessen. Seit Tagen wird erbost über einen Angriff der israelischen Armee auf ein Flüchtlingslager diskutiert, der ORF will wissen, dass es sich um ein mutmaßliches Kriegsverbrechen handelt. Tatsächlich gibt es dort aktuell kein Flüchtlingslager im Sinne des Wortes. Der Begriff ist ein Eigenname, man nennt die Ortschaft wohl bereits seit 1948 so. Google Maps beweist, es ist eine normale Wohngegend mit einzelnen Häusern und sogar Villenvierteln.

Der Name des „Flüchtlingslagers“ Dschabaliya ist als Flurname zu betrachten. So wie Gegenden in Deutschland und Österreich „Schafweide“ oder „Bischofswiese“ heißen, heißt das Gelände nordöstlich von Gaza Stadt im Sprachgebrauch der Gaza-Araber „Flüchtlingslager“. Ein solches war es im Jahr 1948. Aus einer Einwohnerzahl von 3.500 (1945) wurden damals 35.000 (1948). Die Bevölkerungszahlen sind auch dahingehend interessant, da ja nach diversen Quellen behauptet wird, Israel habe über eine Million Menschen vertrieben. Ins damalige Flüchtlingslager Dschabaliya wohl nicht – der damalige Zensus der Besatzungsmacht Großbritannien gibt die heute behaupteten riesigen Mengen an Flüchtlingen auch nicht her.

Nun wird Israel vorgeworfen, am 31. Oktober 2023 das „Flüchtlingslager“ Dschabaliya bombardiert zu haben. Ein Blick auf Google Maps beweist: Es handelt sich um die nächste propagandistische, antisemitische Lüge der Hamas. In diesem Areal gibt es nichts, das man mit einem „Lager“ verbinden könnte. Es ist bedeckt mit ganz normalen, für die Gegend üblichen Häusern. Die Ortschaft umfasst auch etliche Villenviertel mit Freiflächen und Parks. Aus allen Quellen, die man in Minutenschnelle recherchieren kann, ergibt sich dasselbe Bild: Die Gemeinde wird aus historischen Gründen „Flüchtlingslager“ genannt, weil es dort im Jahr 1948 tatsächlich ein solches gab. Dazu muss man wissen, dass sich Gaza-Araber kollektiv als Flüchtlinge bezeichnen, egal ob sie schon seit 70 Jahren in den heutigen Ortschaften sesshaft sind. Somit wäre auch eine Luxusvilla aus ihrer Sicht – und anerkannt durch das UNRWA – ein Flüchtlingslager.

Der israelische Militäreinsatz in Dschabaliya galt unterirdischen Bunkern, in denen sich Einrichtungen der Terrororganisation Hamas befanden. Durch die unterirdischen Explosionen stürzten wohl auch überirdisch einige Wohnhäuser ein. Die Zahl der angeblichen Toten konnte nicht unabhängig bestätigt werden. Israel hatte alle Bewohner der Gegend bereits am 13. Oktober zur Evakuierung aufgefordert, da Militärschläge gegen die Hamas bevorstehen. Sie hatten somit mehr als zwei Wochen Zeit zur Flucht. Bekannt ist auch, dass die Hamas Zivilisten absichtlich an der Flucht hindert, um möglichst viele zivile Opfer zu erzeugen.

Das „Lager“ Dschabaliya hat eine beachtliche Vergangenheit als Terrornest. Im Dezember 1987 begann dort die Erste Intifada, ein blutiger Aufstand gegen Israel und seine Zivilbevölkerung. Unter dem in Kairo (Ägypten) geborenen „Palästinenserführer“ Arafat, der zuvor im Jahr 1970/1971 mit seinen Gefolgsleuten durch einen Bürgerkrieg aus Jordanien entfernt wurde, wo er einen Putsch versuchte, begann eine Gewalt- und Terrorwelle gegen Juden.

Ein Jahr später wurde im Zuge dieser Kampagne auch die Terrororganisation Hamas gegründet, die durch noch größere Radikalität ein Gegengewicht zur PLO Arafats bildete. Während der fünf Jahre dauernden Intifada starben rund 200 Israelis durch die Hand von Terroristen, 822 Gaza-Araber durch die Hand der Terroristen aus dem eigenen Volk und rund 1.200 Gaza-Araber durch Gegenwehr der israelischen Sicherheitskräfte. Im Vergleich: Bei den Terroranschlägen des 7. Oktober 2023 ermordeten Hamas-Terroristen 1.400 Israeli an nur einem Tag.

Es ist wichtig, an dieser Stelle die Gewaltbereitschaft der Terrorführer aus Gaza genau zu beschreiben, sie ermordeten in dieser Zeit 822 ihrer eigenen Leute, weil sie ihnen Zusammenarbeit mit Israel vorwarfen. Folter und Hinrichtungen waren an der Tagesordnung.

Die Gaza-Araber haben als einzige Vertriebene der Welt eine eigene „Hilfsorganisation“ der Vereinten Nationen namens UNRWA. Diese wird unter anderem mit Geldern der EU, den USA und Deutschlands reichhaltig mit Milliardensummen alimentiert. Die Gelder gehen auch an Gaza Millionäre- und Milliardäre, werden für die Erstellung verhetzender Schulunterrichts-Materialien verwendet und dürften auch für den Bau von Terrortunneln, Raketenfabriken und Waffen verwendet werden. Auf der Homepage dieser de facto Terrorfinanzierungsagentur kann nachgelesen werden, dass das „Flüchtlingslager Dschabaliya“ seinen Namen aufgrund der Ereignisse von 1948 hat. Seither sind dorthin keine neuen Flüchtlinge zugezogen. Der Name wurde wohl beibehalten, um damit weiterhin emotionalisieren zu können und um die eigenen Leute und die Weltöffentlichkeit aufzuhetzen, anstelle endlich in Richtung Frieden zu steuern.

Weltweit gab es über Jahrtausende hinweg immer wieder Kriege und gewaltsame Vertreibungen und Umsiedlungen. Diese gibt es bis heute, wenn man beispielsweise an Berg-Karabach und die Vertreibung von über 100.000 Christen denkt. Dennoch gibt es sonst keine Region der Welt, wo die Vertriebenen auch nach 70 Jahren nichts anderes als Hass, Terror und Blutrache im Sinn haben. Es gibt aber sonst auch keine andere Region, wo Juden der Konfliktgegner sind.

Die Bevölkerungszahl von Dschabaliya wird aktuell mit etwa 116.000 angegeben. Damit hat sich die Bevölkerungszahl der Gaza-Araber in dieser Ortschaft seit 1948 verdreifacht. Dennoch behaupten Gaza-Araber, sie würden durch Israel systematisch verfolgt und ermordet, ein Genozid würde stattfinden. Ziehen Sie selbst Ihre Schlüsse daraus und überlegen Sie, welche Medien Sie hinsichtlich des Gaza-Konfliktes auch weiterhin frech belügen.

Lesen Sie hierzu auch: Angriff auf „Flüchtlingslager“ in Gaza? Deutsche Medien fallen auf palästinensischen Mythos herein

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: