Der von superreichen US-Amerikanern im Jahr 1921 gegründete, globalistische Thinktank CFR (Council on Foreign Relations) fordert den Kriegseintritt Europas. Die Söhne der Europäer sollen sinnlos am Schlachtfeld für Interessen wie jene des Herrn Soros sterben, der in die Ukraine 500 Milliarden US-Dollar investiert hat. Im Europa-Ableger ECFR war unter anderem der ehemalige ÖVP-Superstar Sebastian Kurz organisiert.
Korrektur des Artikels, in einer früheren Version wurde das CFR vollständig George Soros zugesprochen. Dieser ist aber “nur” Gründer und Kopf hinter dem ECFR, das offiziell mit dem wichtigen US-amerikanischen Thinktank CFR organisatorisch nicht verbunden ist. Das CFR wurde im Jahr 1921 wohl auf Betreiben von John D. Rockefeller von Edward M. House, Paul M. Warburg und Otto Hermann Kahn, Walter Lippmann und einflussreichen Unternehmen und Bankiers gegründet.
Na, haben Sie Lust, für US-Milliardäre zu sterben? Der Publizist Thomas Röper wies am 26. April im Anti-Spiegel auf einen Artikel in “Foreign Affairs” hin. Dies ist das offizielle Medium des CFR. Europa – aber nicht die NATO – sollte Truppen in die Ukraine schicken – Um Russlands Vormarsch aufzuhalten, braucht Kiew mehr Truppen vor Ort.
Der Krieg in der Ukraine wird zu großen Teilen deshalb geführt, weil superreiche US-Amerikaner und ihre globalistischen Helfershelfer große Angst um ihre Investitionen haben. Report24 hat dies schon im April 2022 in einem Fall aufgedeckt: George Soros Interventionen in der Ukraine: 500 Milliarden Investments in Gefahr. Und nein, das ist kein Schreibfehler. Es geht um 500 Milliarden US-Dollar – und wahrscheinlich um viel mehr. Weitere Einblicke in das Geflecht und die Verdienstmodelle der Milliardäre auf Kosten der Ukrainer gab der Artikel Fake-Selenskyj ruft Rothschild-Boss Alexandre an: Ukraine Krieg zur Umleitung europäischer Gelder.
Globalistische Heuschrecken haben die Ukraine nach dem CIA-finanzierten Putsch von 2014 übernommen und bluten das Land aus. Nahezu jede korrupte, aber auch gefährliche Industrie hat Ableger in der Ukraine, wo der Staat bei jeder Schweinerei brav weggesehen hat, wenn man ihn nur genug schmierte. Auch die Biden-Familie ist persönlich in solche Deals involviert.
Die Autoren des genannten Artikels sind Oberst a. D. Alex Crowther, der aktive Oberstleutnant der US-Luftwaffe Jahara Matisek und Phillips O’Brien von der Universität St. Andrews. Laut Röper gelten sie als ernstzunehmende Schwergewichte in der US-Politik, sie arbeiteten bereits in verschiedenen Thinktanks.
Die US-Kriegstreiber diskutieren dabei verschiedene Möglichkeiten und wie man die Europäer, gemeint dürften damit sowohl die Öffentlichkeit als auch die europäischen Politiker sein, davon überzeugen kann, endlich Truppen in die Ukraine zu schicken. Quasi als „Leckerli“ wird dabei vorgeschlagen, Truppen zu „Nicht-Kampfeinsätzen“ zu schicken, weil das „den meisten europäischen Hauptstädten am einfachsten zu verkaufen“ sei. Aber natürlich wird auch die Möglichkeit von Kampfeinsätzen diskutiert, zum Beispiel die Übernahme des Kommandos über die ukrainische Luftverteidigung inklusive europäischer Besatzung der ukrainischen Luftabwehrsysteme, oder Luftpatrouillen „entlang Teilen der ukrainischen Grenze“…, „wo keine russischen Truppen stationiert sind, wie zum Beispiel an der Schwarzmeerküste und an den Grenzen zu Weißrussland und Transnistrien“.
Die Stoßrichtung ist klar: Nachdem wahrscheinlich die meisten wehrfähigen ukrainischen Männer getötet wurden oder das Land verlassen haben, sollen für die Wirtschaftsinteressen des Herrn Soros und seiner Helfershelfer nun die Europäer sterben.
Der Artikel zeigt auf, wohin US-amerikanisches Lobbying aktuell abzielt: Die Entscheidungsträger der westlichen Welt sollen dazu bewegt werden, endlich offen in den Krieg gegen Russland einzutreten. Röper führt aus, dass es freilich viel einfacher ist, einen US-Politiker davon zu überzeugen, dass europäische Bürger am Schlachtfeld sterben müssen – während dies innerhalb der USA viel schwerer zu vermitteln ist.
Dabei bedient man sich plumper Lügen und Propaganda. Die Ausblendung der Ursachen des aktuellen Ukraine-Konflikts ist ein fruchtbares Feld, auf dem solche Lügen gedeihen können. So will man das Schreckgespenst an die Wand malen, dass Putin einen Eroberungsfeldzug führt und nicht in der Ukraine Halt machen wolle. Vielmehr wolle er ganz Europa überrennen. An dieser Aussage ist nichts wahr. Vielmehr entstand der Konflikt dadurch, dass spätestens nach dem Maidan-Putsch ukrainische Rechtsextremisten Tag für Tag die prorussisch orientierten östlichen Regionen mit Waffengewalt überfielen. Politisch gab es keine Hilfe für diese Menschen, vielmehr wurden sie auch von staatlichen Zahlungen abgeschnitten – obwohl es Bürger des eigenen Landes waren. Russland hat diesem Treiben acht Jahre lang zugesehen, bis es wirklich reichte. Nüchtern betrachtet, wäre unter allen bekannten Fakten ein Einmarsch schon 2014 gerechtfertigt gewesen.
Den Kriegseintritt solle man laut der CFR-Globalisten aber erst behutsam wagen, so soll Europa die Luftverteidigung der Ukraine übernehmen. Dabei würde man ja nicht auf russische Soldaten, sondern nur auf Drohnen schießen. Was man dabei vergisst: Russland hat ziemlich problemlos zahlreiche Luftabwehrstationen des Westens ausgeschaltet – darunter Milliarden teure Patriot-Systeme. Dass dabei nicht immer nur Maschinen zerstört werden, sondern auch viele Soldaten sterben, erwähnen die Strategen nicht – es ist ihnen schlichtweg egal. So egal, wie westlichen Medien und Politikern der Tod hunderttausender Ukrainer ist. Denn wer mehr Waffen- und Munitionslieferungen fordert, fordert mehr Tod.
Wollen Sie dafür Ihre Söhne geben oder Ihre Brüder und Väter verlieren? Den US-amerikanischen Kriegstreibern ist das egal. Sie rechnen vor, dass die EU so einen Krieg nur gewinnen könne, da sie zusammen über eine größere Bevölkerung verfüge als Russland. Mehr Menschenverachtung geht nicht.
Lesen Sie bei Interesse den sehr ausführlichen Artikel von Thomas Röper, der auch eine Komplettübersetzung des CFR-Textes enthält.
Abschließend sei meine Grundhaltung und die Grundlinie von Report24 nochmals erwähnt: Krieg ist immer falsch und abzulehnen. Kein Mensch sollte für die dreckigen Interessen von Industriellen, Globalisten oder Regierungen sterben müssen.