Am Mittwoch kam es zu Explosionen und Bränden in einer Raffinerie in der iranischen Hauptstadt Teheran. Auslöser des Brandes, der nun schon fast einen Tag lang anhält soll eine Explosion in einer Gasleitung gewesen sein. Am selben Tag war es zu einem Brand des größten Kriegsschiffs der iranischen Marine gekommen, das in Folge sank. Das islamistische Regime in Teheran hat offenbar gerade eine Pechsträhne.
Unfälle, Sabotage durch Rebellen oder Angriffe aus dem Ausland? Diese Frage stellt sich momentan die gesamte arabische Welt. Am nachmittag des 2. Juni 2021 explodierte gegen 19:30 eine Gasleitung in der Raffinerie Schahid Tondguan. In Folge kam es zu weiteren Explosionen und Bränden. Ein Sprecher der Anlage erklärte dem staatlichen Sender IRIB, dass die Raffinerie wohl für einige Zeit stillgelegt werden müsse. Spekulationen zu Sabotage wies er zunächst zurück – die Ursachen müssten erst geprüft werden. Offiziell soll es keine Verletzten oder gar Todesopfer geben. Laut Arab News gab es auch bei dem Zwischenfall auf dem Kriegsschiff Kharg keine Todesopfer.
عاجل: بينما لا يزال الحريق مستمر في مصفاة طهران، قبل بضع دقائق انفجرت مجدداً إحدى خزانات المصفاة التي اشتعلت فيها النيران. pic.twitter.com/U4MJPEU6u9
— M.Majed محمد مجيد (@MohamadAhwaze) June 3, 2021
حتى هذه اللحظة لازالت السلطات المحلية تكافح الحريق الذي طال 18 خزانًا في مصفاة #توندغويان جنوب #طهران باستدعاء فرق إطفاء اضافية، و 3 مستشفيات إيرانية في حالة تأهب
— ملفات كريستوف (@CressFiles) June 2, 2021
– مناظر متداولة لأعمدة الدخان من الجو: pic.twitter.com/6eaLZnOp6W
التلفزيون الإيراني: اندلاع حريق كبير في مصفاة طهران للنفط pic.twitter.com/gd3HqcttaJ
— جريدة بيان الكويتية (@Bayan_kw) June 2, 2021