Nachfolge von Boris Johnson: Mit Truss & Sunak vom Regen in die Traufe

Bild: freepik / kjpargeter

Zwei Kandidaten kämpfen in der Endrunde um die Nachfolge von Boris Johnson als Premierminister Großbritanniens – Liz Truss und Rishi Sunak. Scharfmacherin oder WEF-Globalist. Es bleibt die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Die britischen Konservativen haben die Qual der Wahl, wen sie denn nun für die Nachfolge des zurückgetretenen Boris Johnson an der Spitze der Regierung haben wollen. In die Stichwahl gehen der ehemalige Finanzminister Rishi Sunak und die aktuelle Außenministerin Liz Truss. Für die Briten selbst bedeutet dies, dass sie nun einfach vom Regen in die Traufe kommen werden. Denn beide Kandidaten haben ihre Ecken und Kanten, die den britischen Kurs deutlich verändern könnten. Während Truss vor allem eine kriegerische Hardlinerin ist, stellt Sunak den braven Minion des globalistischen Weltwirtschaftsforums (WEF) von Klaus Schwab dar – und vertritt eine entsprechende Agenda.

Sunak – der Globalist

Insbesondere der überzeugte Globalist Sunak dürfte als Wunschkandidat Klaus Schwabs gelten, zumal dessen Familie interessante Verbindungen hat. So heißt es in einem Bericht:

Der Vater von Sunaks Frau Akshata Murthy ist der Gründer von Infosys, einem indischen Informationstechnologieunternehmen, das Dienstleistungen für eine Reihe von Fortune-500-Unternehmen und Banken anbietet. Einer der führenden Dienste des Unternehmens ist Finacle, eine digitale Bankplattform. Murthy ist nach wie vor eine ausländische Staatsbürgerin mit „non dom“-Status, d. h. sie zahlt keine Steuern im Vereinigten Königreich, obwohl ihr Mann der ranghöchste Finanzchef Großbritanniens ist und voraussichtlich Premierminister werden wird.

Und das ist noch längst nicht alles: Dieses mit dem WEF verbundene Unternehmen (offiziell als „Partner“ gelistet) hat nicht nur China-Connections, sondern drängt auch auf die digitale ID für alle Menschen und das aus China bekannte Social-Credit-System. Nicht zu vergessen, dass die sogenannte Covid-Pandemie von diesem Unternehmen dazu genutzt wurde, Stimmung gegen Papiergeld zu machen, da dies das Virus weiter verbreiten könne.

Truss – die Kriegstreiberin

Nicht viel besser sieht es bei der aktuellen Außenministerin Liz Truss aus, die insbesondere in Bezug auf Russland und China als Scharfmacherin und „Falkin“ gilt. Selbst dem „Guardian“ ging ihre belligerente Haltung während der nun voll entflammten Ukraine-Krise zu weit. Vor zwei Monaten schrieb der Kolumnist und BBC-Moderator Simon Jenkins, dass Truss rücksichtslos den Ukraine-Krieg anfache, nur um damit ihre eigenen Ambitionen zu unterstützen. Im Grunde genommen handelt es sich bei ihr also um eine Egomanin, die es „allen beweisen“ möchte. Und das ist gefährlich.

Auch gegenüber der Volksrepublik China gibt sich Truss als Chefdiplomatin des Vereinigten Königreichs nicht gerade diplomatisch. Die Thatcher-Anhängerin gilt nämlich nicht nur als starke Unterstützerin Taiwans, sondern auch der Uiguren und richtet immer wieder scharfe Warnungen in Richtung Peking, die dort nicht gerade auf Gegenliebe stoßen. Mit ihr als Premierministerin werden sich auch die Beziehungen zu Peking deutlich verschlechtern.

Fazit

Boris Johnsons Nachfolge-Optionen bieten keine guten Aussichten. Wird es Truss, darf man auf eine weitere Eskalation in der Ukraine setzen und mit Sunak steuern die Briten direkt in den „Great Reset“. Wahrhaft die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wer auch immer schlussendlich das Rennen um die Nachfolge Johnsons gewinnt, dürfte das Vereinigte Königreich in einen destruktiven Kurs führen.

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