Nach Tod von Bob Saget: Wrestler Hulk Hogan kritisiert Covid-Impfung

Bild via Petty Officer 1st Class Kristin Fitzsimmons, USN, Public domain, via Wikimedia Commons

Der vor allem in den 1980er Jahren als Wrestler weltberühmt gewordene Hulk Hogan (eigentlich Terry Eugene Bollea) hat sich einmal mehr als vehementer Kritiker der Covid-19-Impfkampagnen geoutet: Mit Bezug auf kürzlich verstorbene Berühmtheiten erklärte er, diese – und andere Geimpfte – würden „wie die Fliegen umfallen.“

Bereits 2020 hatte Käfig- und Filmlegende Hogan seine Ansichten zur Covid-19-Pandemie geäußert und sich dabei einer (theologisch sicher anfechtbaren, aber offenherzigen) Argumentation bedient, an der er, trotz heftiger medialer Kritik, unerschütterlich festhält: 

„In drei kurzen Monaten hat Gott, genau wie bei den Plagen in Ägypten, alles weggenommen, was wir anbeten. Gott sagte: Ihr wollt Sportler verehren, ich werde die Stadien schließen. Ihr wollt Musiker verehren, ich werde die Stadtzentren schließen. Ihr wollt Schauspieler verehren, ich schließe die Theater. Ihr wollt das Geld anbeten, ich werde die Wirtschaft lahmlegen und den Aktienmarkt zusammenbrechen lassen. Ihr wollt nicht in die Kirche gehen und mich anbeten, dann werde ich dafür sorgen, dass ihr nicht in die Kirche gehen könnt.“ 

Zudem führte er aus:  

Vielleicht brauchen wir keinen Impfstoff, vielleicht müssen wir uns diese Zeit der Isolation von den Ablenkungen der Welt nehmen und eine persönliche Erweckung erleben, bei der wir uns auf das EINZIGE auf der Welt konzentrieren, das wirklich zählt. Jesus.

Hogan zum Tod mehrerer Prominenter: „Fallen um wie die Fliegen“

Offensichtlich hält Hogan bis heute nichts von den Covid-Vakzinen. So kommentierte er unter einem Facebook-Beitrag des YouTubers Josh Pray bezüglich des plötzlichen Todes des 65-jährigen Bob Saget (bekannt vor allem wegen seiner Rolle in der Fernsehserie „Full House“):

100 percent Betty and Sidney were also jabed their dropping like flies but they’ll never say it.

Übersetzt: „Betty und Sidney waren hundertprozentig auch geimpft, sie fallen um wie die Fliegen, aber sie werden es nie sagen.“

Hogan spielte damit auf den Tod von Betty White (99) und Sidney Poitier (94) an, die ebenfalls vor Kurzem verstorben sind. Bei beiden Schauspielern wird spekuliert, dass sie womöglich kurz vor ihrem Tod eine Booster-Impfung erhalten haben könnten. Belege existieren dafür jedoch nicht. Betty White starb ihrem Agenten zufolge friedlich im Schlaf und hatte nie eine Booster-Impfung erhalten. Sidney Poitier soll an Herzversagen verstorben sein; er litt neben Alzheimer-Demenz auch an Prostatakrebs. Dass nicht plötzlich jeder Todesfall mit einer Covid-Impfung zusammenhängt, steht außer Frage – dass es nach Todesmeldungen prompt zu Spekulationen kommt, zeigt allerdings eindrücklich, wie verunsichert die Bevölkerung ist. Mit der Anmerkung, dass die Impfung nicht in Verbindung mit schweren Nebenwirkungen oder gar Todesfällen gebracht werden soll, hat Hulk Hogan jedenfalls recht – Impfgeschädigte können davon ein Lied singen.

Die Todesursache von Comedian und Schauspieler Bob Saget ist derweil noch unklar und wird weiter untersucht. Die Polizei ging zunächst von einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt aus. Über Sagets genauen Impfstatus wird nur spekuliert – der Comedian hat das Thema Impfung und Covid-19 bei seinen Auftritten wiederholt auf die Schippe genommen und hatte etwa im Sommer gescherzt, er würde sich fünf- bis sechsmal am Tag impfen und würde sich großartig fühlen. Mutmaßlich hat er selbst zumindest zwei Impfdosen erhalten, weil er Shows an Veranstaltungsorten gegeben hat, die eine „vollständige“ Covid-Impfung voraussetzten.

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