Mit den eigenen Waffen geschlagen: Protestler sabotieren Klimasekten-Treff und werden gefeiert

Bilder: Screenshots via Twitter

Da guckten die Klimaterroristen dumm aus der Wäsche: Ausnahmsweise war es nicht „Just Stop Oil“, das in Großbritannien für Störungen sorgte, sondern eine kleine Gruppe Protestler, die den Straftätern eins auswischen wollte. Während die Klimasekte ein „veganes Bankett“ feierte, um sich gegenseitig für begangene Gesetzesverstöße auf die Schultern zu klopfen, schleusten YouTuber Maulwürfe ein, die den „Aktivisten“ mit ohrenbetäubendem Krach die Party verdarben.

Amüsant: Die beiden YouTuber hinter der Aktion sind laut eigener Aussage nicht einmal „Leugner“ des Klimawandels – in ihrem Video findet sich sogar Klimapropaganda. Trotzdem halten sie die Aktionen der Klimasekte (und die Kosten für die Steuerzahler, die sie damit verursachen) für inakzeptabel. Archie Manners gab gegenüber dem Telegraph an, dass die sogenannten Aktivisten selbst bei jenen verhasst sind, die sich als links und umweltbewusst bezeichnen würden. Deswegen fassten er und sein Kollege Joshua Pieters den Entschluss, „Just Stop Oil“ zu stoppen. Der Protest kam somit letztlich aus den eigenen Reihen – und bediente sich der eigenen Waffen.

Ebenso wie die Letzte Generation ist auch „Just Stop Oil“ immer verzweifelt auf der Jagd nach neuen Rekruten – die Gruppe zu infiltrieren war somit denkbar einfach. Im Video werden die „Aktivisten“ und ihre Doppelmoral ausreichend lächerlich gemacht – etwa amüsiert man sich darüber, wie nach dem morgendlichen Treffen im Café, wo aus Peru importierter Kaffee aus bösen Einwegbechern konsumiert wird, alle im Kreis herumstehen und „sich das Atmen beibringen“, bevor entschieden wird, wer aus der Gruppe sich heute verhaften lassen wird.

Das Ziel dieser Splittergruppe der Klimasekte ist es (ebenso wie bei ihren Pendents in anderen Ländern), durch Blockaden, Sabotage von Veranstaltungen und Angriffe auf Kulturgut möglichst große Störungen für Bevölkerung und Behörden zu verursachen. Dabei bedient man sich oft peinlichster Mittel – etwa Farb- und Suppenanschlägen, die aber möglichst große Schäden und ein maximales Ausmaß an Irritation bewirken sollen. Die YouTube-Prankster, die mit unterschiedlichsten Aktionen schon etliche Leute veräppelt haben, wollten diesen „Gefallen“ gern erwidern. Eben jene Klimasekte, die gegenüber verzweifelten Menschen, denen sie den Weg ins Krankenhaus versperrt, so gern behauptet, sie würde das alles ja gar nicht tun wollen, veranstaltete eine große Party, um die eigenen „Erfolge“ zu feiern – und das zu allem Überfluss in einer Kirche, Harfenmusik inklusive.

In diese Party wurden vier Schauspieler eingeschleust, die vier Bündel orangefarbener, mit Helium gefüllter Ballons mitbrachten. Daran war jeweils ein Taschenalarm befestigt. Während die Ballons hoch oben bis zur Decke der Kirche schwebten, ging der ohrenbetäubende Alarm los – und die Dutzenden feiernden „Aktivisten“ verstummten jäh.

Der Maulwurf, der die Gruppierung zuvor infiltriert hatte, filmte das Geschehen: Eine Frau äußerte den Verdacht, die Täter seien von der „Daily Mail“ bezahlt worden – nachfolgend ist zu sehen, wie man sich überaus schwer damit tut, die Krachmacher in luftiger Höhe zu erreichen und aus dem Verkehr zu ziehen, denn keine der Leitern, die herbeigetragen werden, reicht auch nur ansatzweise hoch genug.

„Just Stop Oil“ gab in einem Statement an, man habe den Prank „genossen“ – auch wenn das im Video freilich anders aussah. Nachfolgend kündigte man an, die Demokratie in Großbritannien weiter bekämpfen zu wollen: Der Glaube an die Demokratie der beiden YouTuber sei „rührend“, doch die „Klimakrise“ mache sofortiges Handeln erforderlich – man warte nicht auf eine neue Regierung.

In den sozialen Netzen wird der Prank derweil sehr gefeiert. Archie Manners gab gegenüber dem Telegraph an, dass der Widerstand gegen „Just Stop Oil“ in den kommenden Monaten noch stärker werden könnte, denn der Name der Aktion – „Just Stop P— ing People Off“ („Hört einfach auf, Leute anzupissen“) – werde mittlerweile von einer neuen Gruppierung genutzt, die sich in den sozialen Netzen organisiere. Die Widerstandsbewegung habe sich bereits verselbstständigt, so Manners. Sehr viele Bürger scheinen also bereit zu sein, für Demokratie und Vernunft einzustehen. Es wird sich zeigen, ob sie ebenfalls mit Humor gegen die Klimasekte vorgehen – oder ob sie sich durch die ständigen Straftaten der Pseudo-Weltenretter zu anderen Mitteln nötigen lassen werden.

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