„Menschenwürde wird keine Rolle mehr spielen“: Mediziner und Anwälte warnen vor WHO-Plänen

Zu viel Macht für "Dr. Tedros" - Bild: R24 / KI

„Es drohen uns Zustände weltweiter massiver Menschenrechtsverletzungen!“ Gegenüber AUF1 finden die österreichische Ärztin Dr. Maria Hubmer-Mogg, der Schweizer Anwalt Philipp Kruse und die deutsche Völkerrechtlerin Dr. Beate Pfeil klare Worte zu den WHO-Verträgen, deren Verabschiedung Ende Mai immer näher rückt. Die eindringliche Warnung: Bevor sich die Schlinge zuzieht, bleibt dann nur noch ein kurzes Zeitfenster von 10 bzw. 18 Monaten, um den Umbau der Gesellschaft zu verhindern!

Pressemitteilung AUF1

WHO-Verträge im Brennpunkt: „Menschenwürde wird keine Rolle mehr spielen“

Was Mediziner und Anwälte zur geplanten Machtübernahme durch die WHO sagen

Um überlebenswichtigen Informationen eine möglichst breite Bühne zu geben, lädt AUF1 regelmäßig hochkarätige Fachleute zu Interviews und Gesprächsrunden ein. Diesmal gaben die österreichische Ärztin Dr. Maria Hubmer-Mogg, der Schweizer Anwalt Philipp Kruse und die deutsche Völkerrechtlerin Dr. Beate Pfeil Einblick in ihre Sicht zu den geplanten Machterweiterungen der WHO.

„Es drohen uns Zustände weltweiter massiver Menschenrechtsverletzungen“, sagt Dr. Beate Pfeil zu den WHO-Verträgen. Die Völkerrechtsexpertin befasste sich eingehend mit dem WHO-Pandemievertrag und der Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften. Ende Mai sollen die beiden Vertragswerke bei der Weltgesundheitsversammlung verabschiedet werden. Bevor sich die Schlinge zuzieht, bleibe ein kurzes Zeitfenster von 10 bzw. 18 Monaten, um den Umbau der Gesellschaft zu verhindern. „Sollte das nicht gelingen, wird die Menschenwürde keine Rolle mehr spielen“, warnt Pfeil.

Gefahr von Machtmissbrauch

Es sei zu befürchten, dass ein totalitäres System errichtet wird. „Die neuen Verträge räumen dem WHO-Generaldirektor eine unglaubliche Machtfülle ein. Er erhält eine Art Gesetzgebungskompetenz“, erklärt die Juristin. Dabei gebe es aber keine Kontrollinstanz, die ihn überprüft.

Der „One Health“-Ansatz birgt die große Gefahr von Machtmissbrauch. Nach Lust und Laune könne der WHO-Chef künftig eine Notlage von internationaler Tragweite wegen Krankheit, Klima oder etwa Umweltschutz ausrufen und diese beliebig lange aufrechterhalten. Empfehlungen der WHO, etwa Maskenpflicht, Impfpflicht, medizinische Behandlungen, Kontaktverfolgung, Reisebeschränkungen und andere Maßnahmen werden verpflichtend.

Bekämpfung der „Desinformation“

Auch die Bekämpfung der sogenannten Desinformation spiele in beiden Verträgen eine große Rolle. „Zur Effizienz der sogenannten Impfstoffe, die ja Gen-Injektionen sind, brauchen wir den wissenschaftlichen Diskurs. Nützen sie uns etwas und welchen Schaden richten sie an?“, meint Dr. Pfeil. Die WHO maße sich an, die einzige Wahrheit zu kennen. „Die Bürger sollen umgepolt werden“, warnt die Juristin vor einer Umerziehung der Menschen. Jede abweichende Meinung, die dieser Wahrheit im Wege steht, solle künftig zensiert und womöglich sanktioniert werden.

Von Assange bis Corona

In diesem Zusammenhang erinnert Dr. Maria Hubmer-Mogg an die Zeit im Jahr 2021, als österreichischen Ärzten mit abweichender Meinung zu den mRNA-Substanzen Disziplinarstrafen angedroht wurden. Auch die Pressefreiheit könne in einer Freiheitsstrafe enden. „Vergessen wir nicht auf Julian Assange!“, sagt die Medizinerin.

Auch der Schweizer Anwalt Philipp Kruse stößt in dieses Horn. Die bevorstehenden WHO-Verträge seien Durchgriffsverträge mit völkerrechtlichen Verpflichtungen für die einzelnen Staaten.

Gesundheitsvertrag völkerrechtlich verpflichtend

Dass sich die Mehrheit der deutschen Politiker dafür ausspricht, der WHO diese Kompetenzen zu übertragen, kommentiert Philipp Kruse so: „Diesen Politikern muss man definitiv widersprechen. Sie haben nicht das Recht und nicht die Kompetenz, unser Grundrecht auf Selbstbestimmung auf Vorrat der WHO abzugeben, weil sie in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie die WHO überhaupt nicht überprüfen!“

Fragwürdiger WHO-Chef

Unter dem One-Health-Aspekt könne der WHO-Generaldirektor Tedros künftig jederzeit einen Internationalen Gesundheitsnotstand ausrufen. An die Empfehlungen des Beratergremiums müsse sich Tedros nicht halten. Hubmer-Mogg: „Das hatten wir bei den Affenpocken im Juli 2022! Der Beraterstab riet von der Ausrufung einer Pandemie ab, Tedros hat es trotzdem gemacht.“

Mit Tedros sitzt ein Mann an der Spitze der WHO, der in seinem Heimatland Äthiopien in der Organisation TPLF mitwirkte, die für Völkermord verantwortlich ist, sagt die Ärztin.

Klage gegen WHO

Bei ihren Handlungen besitze die WHO mit Sitz in Genf Immunität. Diese sei nicht nur in der WHO-Verfassung festgelegt, sondern durch die Schweizer Bundesregierung mittels eigenen Vertrags zugesichert worden. Die Frage sei, ob die Schweiz als Schutzstaat für Rechtsverletzungen dienen wolle, sagt Rechtsanwalt Kruse, der bereits für Aufsehen mit seiner Strafanzeige gegen die Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic wegen der sogenannten Covid-Impfungen sorgte. „Wenn die WHO, anstatt die Gesundheit zu schützen, die Gesundheit dauerhaft und mit Wissen schädigt, kann sie sich nicht auf die Immunität berufen.“

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