Lauterbach und Hofmedien haben wieder gelogen: Keine Omikron-Explosion in Südafrika

Bildcollage: Report24; Schlagzeilen aus div. Medien, Statistik Our World in Data

Nicht die Epidemie, die Panikmache verläuft in Wellen. Es ist, wie wenn ein plärrendes Kind am Rand seines Plantschbeckens sitzt und mit den Beinen strampelt. Die Systemmedien berichten dann pflichteifrigst über die schrecklichen Wellen im Wasser. Lauterbachs Killervirus-Welle aus Südafrika ist ebendort nie angekommen. Die Infektionszahlen sind gering, der Verlauf mild. So wie es die Virologie bis 2020 präzise vorhergesagt hat.

Ein Kommentar von Willi Huber

2020 ist das Jahr, wo die Welt kollektiv beschlossen hat, wissenschaftliche Erkenntnisse aus hundert Jahren Virologie und darüber hinaus über Bord zu werfen. Man vergaß, dass das natürliche menschliche Immunsystem die Existenz unserer Spezies über Jahrmillionen gesichert hat, man vergaß, dass man nie in eine Pandemie hineinimpft, weil man dadurch neue Varianten produziert und man vergaß, dass Viren immer in mildere Varianten mutieren, weil sie nur so ihren eigenen Bestand sichern.

Wer weiterhin darauf beharren möchte, dass es keine Viren gibt, dem sei auf seinem Holzweg alles Gute gewunschen (und dieses Video von Bodo Schiffmann empfohlen).

Die Hauptfähigkeit des deutschen Gesundheitsministers Karl Lauterbach besteht darin, im Gespräch zu bleiben und oft im Fernsehen gezeigt zu werden. Obwohl er jetzt nicht unbedingt der spritzigste Charakter ist, mit dem man gerne ein Bier trinken ginge, versteht er es, sich in den Mittelpunkt zu stellen. Dies macht er mit möglichst übertriebenen, dramatischen Aussagen. Wie schon bei der letzten Omikron Welle, die sich als harmlos entpuppte, versuchte er es um den 9. Mai nochmals.

Alle zwei Wochen ein neuer „Killervirus“

Bereits im April faselte Lauterbach von einer „absoluten Killervariante“. Die Bild-Zeitung sprang auf den Zug auf, kam aber zwei Tage später drauf, dass sie gebullshittet wurde. Oder, um es in traditioneller deutscher Sprache auszudrücken: Lauterbach hat die führende Panikzeitung der Panikzeitungen an der Nase herumgeführt, so wie er es mit dem ganzen Land macht.

Schlagzeile in der „BILD“, 17. April 2022
Schlagzeile in der „BILD“, 19. April 2022

Doch es wäre nicht Karl Lauterbach, wenn er es nicht knapp danach nochmal versuchen würde. Zwei Wochen später fielen einige Medien sowohl in Deutschland als auch in Österreich auf seine neueste Märchenerzählung hinein. Am Gipfel des aktuellen Coronavirus-Wellchens in Südafrika (fast 60 Mio. Einwohner) deklarierte er, dass die Infektionen in dem Land „explodieren“ würden (Beispiel: Nordbayern.de). Tatsächlich werden in Südafrika aber nur ein Fünftel der Fälle herbeigetestet, die in Deutschland behauptet werden.

Inzwischen warnt Lauterbach davor, dass Pläne für das deutsche Oktoberfest gewagt wären. Die „Explosion“ können Sie sich in untenstehenden Grafiken ansehen. Tatsächlich blieb die Katastrophe aus – wieder einmal. Und dass ein paar 80 bis 100-Jährige an der Männergrippe gestorben sind, ist zwar für die Hinterbliebenen nachvollziehbar traurig, doch Menschen dürfen in hohem Alter sterben. Das durften sie schon immer.

Die Frage ist, weshalb ein Karlatan, pardon ein Mann wie Karl Lauterbach, in einem Land wie Deutschland Gesundheitsminister werden kann. Ganz offensichtlich war alles, absolut alles, was er seit Beginn der angeblichen Pandemie von sich gab, unrichtig, an den Haaren herbeigezogen, frei erfunden oder bewusst verfälscht.

Nun sind aber frei erfundene Panikgeschichten vom anderen Ende der Welt häufig als Begründung dafür herangezogen worden, dass man die Menschen in Deutschland in Lockdowns einsperrt und zahlreiche andere Maßnahmen setzt. Neben den gesundheitlichen und psychologischen Folgen, bei denen auch zahlreiche Tote zu beklagen sind, stellte sich ein verheerender Niedergang der Wirtschaft ein. Das einzige, was explodiert, ist die Staatsverschuldung – sei es durch den sinnlosen Einkauf von Masken, Tests und Impfungen um Milliardenbeträge oder durch die Sogwirkung der Summe an falschen politischen Entscheidungen.

Die meisten Medien werden diesen Kurs nicht überleben

Die Hof- und Systemmedien sollten in sich gehen und überlegen, ob sie mit ihrem Irrweg, frei erfundene Märchen zu reproduzieren, ewig durchkommen. Die zahlenden Leser laufen ihnen seit Jahren davon – sie überleben nur durch staatliche Förderungen und Werbungen aus staatsnahen oder mit der Politik verbundenen Betrieben. Was mit Einheitsmedien in der Krise passiert, hat der Westentaschen-Diktator der Ukraine beeindruckend vorgezeigt. Er ließ alle kritischen Medien schließen, den Rest unter staatlicher Kontrolle zusammenlegen. Das ist strategisch ja auch nachvollziehbar, niemand braucht dutzende Medien die ohnehin dieselben Texte aus Medienagenturen ungeprüft und unhinterfragt abdrucken. Doch eine zentralistische Zusammenlegung bedeutet auch, dass die Medien-Oligarchen ihr Einkommen verlieren und die Presstituierten ihre geschützt geglaubten Arbeitsplätze.

Wer einmal lügt …

Die Wahrheit ist, dass man so viele Menschen mit den experimentellen Gensubstanzen impfen kann, wie man will und so oft man will – es wird nichts daran ändern, dass alte, kranke und schwache Menschen an Infektionskrankheiten sterben. Der einzige wahrnehmbare Unterschied ist, dass nun auch mehr Menschen sterben, die jung, gesund und sportlich waren. Doch das ist eine andere Geschichte. Wann aber wird sich die ewige Wahrheit des Kinderreims auch in den Mainstream übertragen: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht?“ Bleibt zu hoffen, dass die Welt nie durch eine echte Gesundheitskatastrophe bedroht wird – denn nach der Corona-Performance ist klar, dass es dann wirklich zu einem Massensterben käme. Beispielsweise würde sich ein echtes Killervirus nicht von Staubschutz-Masken abhalten lassen – und alle, die an die Wirkung dieser Masken glauben, wären die ersten Opfer.

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